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1,4 Promille: Halter prügelt sich; Hund beißt vier Personen

Berlin (aho) – Bereits am Samstagabend biss in Berlin auf dem Bahnhof Ostkreuz ein nicht angeleinter Mischlingshund eine Reisende, eine Bahnmitarbeiterin und zwei Bundespolizisten. Die beiden Beamten der Bundespolizei versuchten am Abend eine tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männer im Alter von 30 und 33 Jahren zu unterbinden. Der Mischlingshund des 33jährigen Berliners griff daraufhin die Beamten an und biss beide in die Wade. Die Freundin des 30- Jährigen und eine Reinigungsmitarbeiterin der Deutschen Bahn wurden ebenfalls von dem Hund angegriffen und in die Wade gebissen. Nachdem die beiden „Streithähne“ getrennt wurden, griff der 30-Jährige die Beamten an und versuchte sich der Feststellung seiner Personalien zu entziehen. Die Bundespolizisten setzten das Pfefferspray ein und nahmen den Berliner in Gewahrsam.
Nach Beendigung aller erforderlichen Maßnahmen wurden die beiden Berliner, welche polizeilich bereits in Erscheinung getreten waren, wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Hund wurde sichergestellt und dem Hundefang übergeben. Sein Besitzer, der zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinfluss stand (1,40 Promille Atemalkohol), konnte keinen Impfnachweis für den Hund vorlegen. Die vier Verletzten wurden zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Bundespolizisten mussten ihren Dienst abbrechen.
Die Bundespolizei leitete mehrere Ermittlungsverfahren ein.

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