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Beißerei und Prügelei: Alkoholisiert mit zwei nicht gemeldeten Kampfhunden unterwegs

Frankfurt/O (aho) – Heute (16.12.2008) wurde der Polizei Frankfurt (Oder) gemeldet, dass sich zwei Hundehalter auf offener Straße prügeln.

Auslöser war laut Polizeibericht das zufällige Aufeinandertreffen eines 48-Jährige Mannes (mit einer Terrierhündin) und eines 27-Jähriger Mannes (mit einem Pitbull und einem Staffordterrier). Der Pitbull und der Staffordterrier gingen sofort auf die Hündin des 48-Jährigen los, innerhalb kürzester Zeit hatte sich einer der Kampfhunde und der Terrier ineinander verbissen. Der 48-Jährige wollte seinen Hund schützen und trat nach dem Kampfhund, dadurch geriet der 27-Jährige jedoch völlig außer sich. Der 27-Jährige griff sein Gegenüber an, schlug ihn nieder, trat nach ihm, beschimpfte und bedrohte ihn massiv. Dann verließ der 27-Jährige mit seinen Hunden den Tatort.

Der 48-Jährige ließ sich und seinen Hund ärztlich versorgen, in der Zwischenzeit nahmen die Polizisten die Ermittlungen nach dem flüchtigen Hundehalter auf. Kurz darauf konnte der Flüchtige in seiner Wohnung gestellt werden. Der Mann hatte sich mit beiden Hunden in die Wohnung zurückgezogen und weigerte sich, mit den Polizisten zu kooperieren. Erst als ein Tierarzt mit Betäubungspfeilen und Blasrohr am Einsatzort eintraf, lenkte der Mann ein. Er „sicherte“ die Hunde mit Maulkörben und brachte sie selbst zum Transporter. Die Polizisten stellten die Hunde sich und übergaben sie dem Ordnungsamt. Der 27-Jährige wurde zur Polizeiwache gebracht, dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen, er hatte zuvor 1,43 Promille „gepustet“.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und des Ordnungsamtes bezüglich der beiden nicht angemeldeten Kampfhunde dauern derzeit noch an.

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