23.12.2015
Koblenz (aho) – Das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz hat bei einem Jagdhund die Aujeszkysche Krankheit nachgewiesen. Wie das LUA jetzt mitteilt, wurde das Tier zuvor bei einer Jagd im Hunsrück (Kreis Bernkastel-Wittlich) eingesetzt und hatte dabei Bisskontakt zu einem Wildschwein.
Eine Übertragung auf den Menschen ist nicht bekannt, es kommt aber gelegentlich vor, dass sich Jagdhunde bei Wildschweinen infizieren. In Rheinland-Pfalz wurde das Virus zuletzt 2009 bei einem Jagdhund im Vulkaneifelkreis nachgewiesen.
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18.12.2015
Essen (ots) – Die Zahl der aktenkundigen Beißattacken von Hunden auf Menschen ist in Nordrhein-Westfalen etwas zurückgegangen. Im Jahr 2014 verzeichneten die Behörden 798 Vorfälle, bei denen Menschen verletzt wurden – 6 0 weniger als im Jahr 2013. Die Folgen waren im Einzelfall schwerwiegend. Bei 1270 Vorfällen wurden andere Tiere verletzt (-28 gegenüber 2013). Das geht aus einer Auswertung von kommunalen Berichten hervor, die das NRW-Umweltministerium nun veröffentlicht hat.
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17.12.2015
Berlin (BTK) – Für Tiere können Weihnachten und Silvester zu gefährlichen Tagen werden. Das gilt nicht nur für Ente, Gans, Karpfen und Co., die zum Festessen verarbeitet auf dem Tisch landen. Auch Hunde, Katzen oder Stubenvögel sind an den Feiertagen so mancher Gefahr ausgesetzt. Damit der Heilige Abend oder Silvester nicht in der Notaufnahme einer Tierklinik enden, hier einige Tipps der Bundestierärztekammer:
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14.12.2015
Piding/Rosenheim (aho) Bundespolizisten haben auf der A 8 bei Piding Tierschmuggler gestoppt. Über 200 Tiere saßen zusammengepfercht im Laderaum des Kleintransporters der beiden Slowaken. Papiere und Impfausweise der Tiere fehlten. Hierzu berichtet die Bundespolizeiinspektion Rosenheim.
Die Papiere des 42-jährigen Fahrers und seines 38 Jahre alten Freundes waren nicht zu beanstanden. Der Kofferraum des Fahrzeugs zeigte aber, was sie wirklich im Schilde führten.
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7.12.2015
Stade (aho) – Bei einer in Freiburg/Elbe aufgefundenen Breitflügelfledermaus ist das Fledermaustollwut-Virus (EBLV-Virus) nachgewiesen worden. Das teilt der Landkreis Stade mit. Das Veterinäramt Stade warnt deshalb davor, aufgefundene Fledermäuse anzufassen. „Hunde und Katzen, die auch draußen unterwegs sind, sollten vom Tierarzt gegen Tollwut geimpft werden“, so der Appell von Amtsveterinärin Dr. Sibylle Witthöft.
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24.11.2015
[Der natürliche Kautrieb des Hundes lässt sich für die tägliche Zahnpflege gut nutzen. Foto: Dora Zett/Fotolia] (BfT) – Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch treten bei Hunden und Katzen häufiger auf als man annehmen könnte. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass bei 80 Prozent der Hunde über drei Jahren und bei 70 Prozent der Katzen ab zwei Jahren bereits Probleme bei der Zahngesundheit auftreten.
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17.11.2015
Münster (aho) – Der Rottweiler, der im Sommer in Duisburg ein zwei Jahre altes Mädchen fast tot gebissen hat, muss eingeschläfert werden. Mit Beschluss vom 16. November 2015 hat der 5. Senat des Oberverwaltungsgerichts Münster die Einschläferung des Rottweilers „Pascha“ bestätigt und damit einen hiergegen gerichteten Eilantrag der Halterin des Hundes abgelehnt. Der Beschluss des Gerichts ist unanfechtbar.
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16.11.2015
Hundersdorf (aho) – Fahnder der Verkehrspolizei haben am Samstag auf der BAB A3 einen Tiertransport aus Ungarn kontrolliert. In einem ungarischen Kleintransporter transportierten zwei Personen 12 Hundewelpen in Käfigen. Da sich bei der Kontrolle der Papiere Unstimmigkeiten ergaben, wurde ein Veterinär zur Kontrollstelle gebeten. Dieser stellte fest, dass bei vier Welpen das angegebene Alter nicht stimmen konnte. Die Tiere hätten nicht transportiert werden dürfen.
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14.11.2015
[Die Chance, dass es ein freudiges Wiedersehen mit dem entlaufenen Hund gibt, ist wesentlich größer, wenn das Tier mit einem Transponder versehen ist. Eine Anmeldung in einem der Haustierregister ist aber unbedingt erforderlich. Foto: mediaphotos/iStock] (BfT) – Sonntagabend irgendwo in Deutschland. Ein „chilliger“ Tag geht zu Ende. Jetzt noch schnell mit dem Hund eine letzte Runde um den Block drehen.
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13.11.2015
(BfT) – In Deutschland entlaufen jährlich über 300.000 Hunde und Katzen. Ein Großteil dieser Tiere kehrt nicht wieder nach Hause zurück, da die Frauchen und Herrchen von Fundtieren oft nicht ausfindig gemacht werden können. Eine sichere und einfache Kennzeichnung ist deshalb eine wichtige Maßnahme.
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15.10.2015
Schleswig (VG) – Das Verwaltungsgericht Schleswig hat am 6. Oktober 2015 im schriftlichen Verfahren über eine Klage des Besitzers eines nach dem Gefahrhundegesetz als gefährlich eingestuften Hundes gegen einen Hundesteuerbescheid seiner Heimatgemeinde entschieden. Nach der fraglichen Hundesteuersatzung beträgt der Steuersatz für einen „normalen“ Hund 96 Euro pro Jahr, für einen als gefährlich eingestuften Hund hingegen […]
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6.10.2015
Soest (kso) – Der Veterinärdienst des Kreises Soest hat bei drei verendeten Füchsen aus dem Raum Rüthen und Warstein Staupe festgestellt. Laborbefunde für zwei weitere Tiere stehen noch aus, aber es wird eine identische Diagnose erwartet. Deshalb empfehlen die Amtstierärzte des Kreises allen Hundehaltern dringend, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen und im Zweifelsfall einen Tierarzt aufzusuchen.
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2.09.2015
[Erwachsene Flöhe im Entwicklungszyklus sind nur die „Spitze des Eisbergs“. Eier, Puppen und Larven befallen darüber hinaus die Umgebung des Tieres. Grafik: BfT] (BfT) – Sommerzeit heißt in der Natur sein, über Wiesen streunen oder an Seen und Bächen chillen, am liebsten zusammen mit der ganzen Familie – meint auch der Hund. Den Luftraum teilen wir uns in dieser Zeit mit Schmetterlingen, Mücken oder Wespen, am Boden begleiten uns Grashüpfer, Ameisen und so manch anderes Getier. Auch Flöhe haben im Sommer draußen Hochsaison. Ihr Instinkt rät ihnen aber jetzt, sich rechtzeitig nach einem Winterquartier umzuschauen. Und schneller als man sich versieht, begleiten uns, gut versteckt im Fell unseres vierbeinigen Freundes, Flöhe in unsere vier Wände.
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4.08.2015
Büsseldorf (VG) – Der lebensbedrohliche Angriff auf ein zweijähriges Mädchen erfordert die Einschläferung des Rottweilers aus Duisburg. Dies hat die 18. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf soeben in einem Eilverfahren entschieden und damit den Antrag der Hundehalterin gegen die Anordnung der Stadt Duisburg abgelehnt.
Die Stadt Duisburg hatte die Einschläferung des Hundes nach den Vorschriften des Landeshundegesetzes verfügt. Diese Anordnung sah die Kammer als rechtmäßig an. Der Rottweiler war am 6. Juli 2015 von der Stadt Duisburg sichergestellt worden, nachdem er sich beim Ausführen durch eine Bekannte der Hundehalterin von der Leine gerissen und eine Familie am Rheindeich in Duisburg angegriffen hatte.
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22.07.2015
Berlin (BTK) – Es waren erschütternde Bilder, die gestern in der Reportage „Schnelles Geld mit jungen Hunden“ von Manfred Karremann in die deutschen Wohnzimmer flimmerten.
Von Tierfreunden war die Rede, die im Internet und mit Blick auf den Geldbeutel ihr Herz an goldige Hundewelpen verloren haben. Von Welpen, die kurz darauf lebensgefährlich erkrankten und durch die Erreger, die sie in sich trugen, zu einer Gefahr für ihre neuen Besitzer wurden. Von skrupellosen und vor allem trickreichen Tierhändlern, die Welpen begehrter Rassen, ausgestattet mit gefälschten Papieren, tausende Kilometer durch Europa karren, um sie in Deutschland unter dem Deckmantel der Seriosität zu verscherbeln …
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18.07.2015
Berlin (BTK) – Im Internet und anderen Portalen werben Tierheilpraktiker, Tierpsychologen oder Tierphysiotherapeuten zunehmend mit alternativen Methoden oder geben Ratschläge zur Selbstbehandlung von Hund, Katze und Co. Doch diese sind oft nicht nur wirkungslos, sondern können im schlimmsten Falle auch fatale Folgen für das Tier haben.
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7.07.2015
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Wenn die Sonne den Sommer übers Land bringt und die Temperaturen steigen, leiden auch die Tiere unter der Sommerhitze. Nicht nur der Mensch, auch die Vierbeiner jeglicher Art, benötigen dann viel Wasser und Schatten.
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2.07.2015
[Foto: R.H._RHille] Köln (aho) – Das Verwaltungsgericht Köln hat entschieden, dass ein Ehepaar, die von ihnen gehaltenen zwei Gänse von ihrem Grundstück entfernen muss, da die Haltung von Gänsen in einem reinen Wohngebiet grundsätzlich unzulässig ist.
Die Kläger halten auf ihrem rund 1.000 m² großen Grundstück seit vielen Jahren immer wieder unterschiedliche Kleintiere. Aufgrund von Nachbarbeschwerden gab die Stadt Pulheim ihnen auf, ihre zwei Gänse von dem Grundstück zu entfernen, da es nicht zulässig sei, Gänse in einem reinen Wohngebiet zu halten. Die Kläger machten demgegenüber geltend, die Tiere würden nachts in einem Stall gehalten, so dass zur Nachtzeit von ihnen kein Lärm ausgehe. Zudem passten Gänse zum ländlichen Charakter von Stommeln.
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25.06.2015
[Bei kleineren Verletzungen hilft ein provisorischer Verband aus dem Notfallkoffer, um die Blutung zu stillen und die Wunde vor Verunreinigung zu schützen. Die Endversorgung sollte ein Tierarzt vornehmen. Foto: Andrea Klostermann/BfT]
Der Hund hechelt auffällig stark, er jault, humpelt oder liegt apathisch in der Ecke? Wenn sich ein Hund ungewöhnlich benimmt, hat das meist „gute“ Gründe. Im Falle eines Falles heißt es Ruhe bewahren und abschätzen, ob und wie man dem vierbeinigen Freund schnell und richtig helfen kann.
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23.06.2015
Louvain-la-Neuve/Yvoir/Brüssel (aho) – Zwischen Hunden, Katzen und Menschen findet ein Austausch resistenter Darmbakterien statt, zu denen auch sogenannte ESBL-Bakterien gehören. Zu diesem Ergebnis kommen belgische Wissenschaftler der Katholischen Universität von Löwen ( Université Catholique de Louvain) und der CEESA Antimicrobial Resistance Study Group in Brüssel. Die Wissenschaftler hatten erkrankte Hunde und Katzen noch vor der Behandlung mikrobiologisch untersucht.
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