16.11.2015
Hundersdorf (aho) – Fahnder der Verkehrspolizei haben am Samstag auf der BAB A3 einen Tiertransport aus Ungarn kontrolliert. In einem ungarischen Kleintransporter transportierten zwei Personen 12 Hundewelpen in Käfigen. Da sich bei der Kontrolle der Papiere Unstimmigkeiten ergaben, wurde ein Veterinär zur Kontrollstelle gebeten. Dieser stellte fest, dass bei vier Welpen das angegebene Alter nicht stimmen konnte. Die Tiere hätten nicht transportiert werden dürfen.
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15.10.2015
Schleswig (VG) – Das Verwaltungsgericht Schleswig hat am 6. Oktober 2015 im schriftlichen Verfahren über eine Klage des Besitzers eines nach dem Gefahrhundegesetz als gefährlich eingestuften Hundes gegen einen Hundesteuerbescheid seiner Heimatgemeinde entschieden. Nach der fraglichen Hundesteuersatzung beträgt der Steuersatz für einen „normalen“ Hund 96 Euro pro Jahr, für einen als gefährlich eingestuften Hund hingegen […]
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4.08.2015
Büsseldorf (VG) – Der lebensbedrohliche Angriff auf ein zweijähriges Mädchen erfordert die Einschläferung des Rottweilers aus Duisburg. Dies hat die 18. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf soeben in einem Eilverfahren entschieden und damit den Antrag der Hundehalterin gegen die Anordnung der Stadt Duisburg abgelehnt.
Die Stadt Duisburg hatte die Einschläferung des Hundes nach den Vorschriften des Landeshundegesetzes verfügt. Diese Anordnung sah die Kammer als rechtmäßig an. Der Rottweiler war am 6. Juli 2015 von der Stadt Duisburg sichergestellt worden, nachdem er sich beim Ausführen durch eine Bekannte der Hundehalterin von der Leine gerissen und eine Familie am Rheindeich in Duisburg angegriffen hatte.
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23.03.2015
Mainz (VG) – Eine Erlaubnis zur Haltung eines gefährlichen Hundes darf einer Person versagt werden, die ein solches Tier zur Vermeidung eines Tierheimaufenthalts von einem Hundehalter ohne Erlaubnis übernimmt, dieser jedoch weiter eine Einwirkungsmöglichkeit auf den Hund behält. Dies entschied das Verwaltungsgericht Mainz.
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17.02.2015
Berlin (aho) – Berlins Hunde sollen generell angeleint werden. Das sieht der Entwurf des überarbeiteten Hundegesetzes vor, den Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) am Dienstag dem Berliner Senat offiziell vorstellte. Von der Leinenpflicht sollen aber solche Hunde ausgenommen werden, deren Halter ihre Sachkunde im Umgang mit dem Tier nachgewiesen haben. Ziel der neuen Regelungen sei, den „hochemotionalen Dauerstreit zwischen Hundefreunden und Hundefeinden zumindest zu reduzieren“, sagte Heilmann.
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19.12.2014
Saarbrücken (aho) – Bei der Durchsuchung eines Hauses in Schwalbach (Saarland) entdeckten Ermittler des Dezernats für Umweltkriminalität am gestrigen Donnerstag (18.12.2014) fünf Pitbull-Welpen im Alter von ca. 10-12 Wochen, die vermutlich illegal aus Rumänien zum Verkauf nach Deutschland gebracht worden waren. Da nicht nachgewiesen werden konnte, ob die Tiere gegen Tollwut geimpft sind, wurden sie […]
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30.10.2014
Düsseldorf (ots) – Die Zahl der so genannten Kampfhunde, für deren Haltung die Besitzer eine besondere Sachkunde und Zuverlässigkeit nachweisen müssen, hat sich seit 2007 in NRW auf 21 500 beinahe verdoppelt. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ unter Bezug auf Unterlagen aus dem NRW-Umweltministerium, die der Zeitung vorliegen. „Aus den von den […]
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17.10.2014
Mannheim (aho) – Ein 10-jähriges Mädchen wurde am frühen Donnerstagabend in Ilvesheim (Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg) von einem Rottweiler angefallen und schwer verletzt.
Nach Angaben der Polizei gelang es zwei Joggerinnen, den Hund von dem Kind wegzuziehen. Der eilends verständigte Vater brachte das schwer verletzte Mädchen in eine Kinderklinik, wo es noch in der Nacht notoperiert wurde.
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15.10.2014
Leipzig (BverwG) – Eine kommunale Kampfhundesteuer in Höhe von 2000 € pro Jahr ist unzulässig, da sie einem Kampfhundeverbot in der Gemeinde gleichkommt. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.
Die Gemeinde Bad Kohlgrub erhebt für einen „normalen“ Hund eine Hundesteuer von jährlich 75 €. Für einen so genannten Kampfhund – hier ging es um einen durch Verordnung des Freistaates Bayern gelisteten Rottweiler – erhebt die Gemeinde dagegen eine Jahressteuer von 2000 €. Gegen die in dieser Höhe festgesetzte Hundesteuer erhoben die Halter des Hundes Klage. Das Verwaltungsgericht München wies die Klage ab. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hielt die Regelung über die Kampfhundesteuer dagegen für ungültig und gab der Klage der Hundehalter statt. Das Bundesverwaltungsgericht ist dieser Einschätzung jetzt gefolgt.
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11.08.2014
Bremen (ots) – Das Anliegen der Demonstranten am Sonnabend auf dem Bremer Marktplatz war ehrenwert. Sie appellierten an Politiker nicht nur in der Hansestadt, sondern quasi weltweit, Hunde nicht länger aufgrund angeblich gefährlicher Rassen zu verbieten, sondern stattdessen auf Hundeführerschein und Halterkunde zu setzen. Dass Pitbull Terrier, Bullterrier, American Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier, die Kreuzungen und Mischlinge dieser Rassen – wie sie die Rasseliste in Bremen nennt – nicht von Geburt an gefährlich sein müssen, mag richtig sein.
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31.08.2013
Leipzig (aho) – Polizeibeamte haben am Freitagabend in Leipzig einen aggressiven Mastiff erschossen, der sich in einen anderen Hund verbissen hatte. Ein siebenjähriger Junge war mit dem Mastiff auf einer Grünfläche unterwegs, als das Tier sich losriss und einen Boxer attackierte.
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8.08.2013
London (aho) – Vor dem Hintergrund von 210.000 Angriffen durch Hunde und in der Folge rund 6.000 Krankenhausbehandlungen prüft die britische Regierung jetzt, ob in Zukunft härtere Strafen gegen solche Hundehalter verhängt werden sollen, wenn ihre Hunde anderen Menschen schwere oder sogar tödliche Verletzungen zufügen. In einer Umfrage auf der Internetseite des britischen DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs) kann die Bevölkerung von England und Wales abstimmen. Mit der Umfrage will sich die britische Regierung nach eigenen Angaben ein Meinungsbild verschaffen. Das Ergebnis würde aber nicht automatisch in eine Gesetzesänderung einmünden.
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11.07.2013
Berlin (awmf) – Jedes zweite Kind wird bis zu seinem 18. Lebensjahr von einem Hund gebissen. Am häufigsten trifft es kleine Kinder bis ins Vorschulalter. In über 90 Prozent der Fälle stammt das Tier aus dem näheren sozialen Umfeld des Kindes, meist ist es der eigene Familienhund.
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15.06.2013
Bad Pyrmont (aho) – Ein Rottweiler hat auf einem Spielplatz in Bad Pyrmont einen siebenjährigen Jungen angefallen und in Kopf, Arme und Gesäß gebissen. Das Opfer wurde zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Besitzerin hatte den Hund auf dem Spielplatz einem Kaufinteressenten zeigen wollen und ihn dazu frei laufen lassen, teilte die Polizei am Freitag mit.
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11.06.2013
Trier (VG) – Ein Hund, der einen Menschen gebissen hat, hat sich alleine dadurch als bissig erwiesen und gilt per Gesetz als gefährlicher Hund. Dies hat die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren entschieden. Die Verbandsgemeinde Kell am See hatte dem Antragsteller nach Hinweisen aus der Bevölkerung, dass sein Schäferhundmischling, der inner- […]
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12.04.2013
Hamburg (aho) – Beamte der Wasserschutzpolizei (WSP 21 Tierschutzdelikte) haben in Hamburg-Lurup eine American-Staffordshire-Terrierhündin und fünf Welpen sichergestellt. Gegen eine 20-jährige Frauund ihren 23-Jährigen Freund ist ein Verfahren wegen Verdacht des gewerbsmäßigen Handels mit Welpen der Kampfhundekategorie 1 eingeleitet worden. Gestern Nachmittag erhielten die Polizisten durch den Bezirklichen Ordnungsdienst den Hinweis, dass Kampfhundewelpen zum Kauf […]
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