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NOZ: Darmbakterien auf jeder zweiten Hähnchenfleischprobe

Osnabrück (ots) – Die Grünen haben die Bundesregierung aufgefordert, die Hygiene in Schlachthöfen zu verbessern. Hintergrund sind anhaltend hohe Nachweisraten von Darmbakterien auf Hähnchenfleischproben. Fraktionschef Anton Hofreiter sprach in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ von einem Skandal. Laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wurde im vergangenen Jahr auf 47,8 Prozent der kontrollierten Hähnchenfleischproben das Campylobakter-Bakterium nachgewiesen.

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Zwei Erkrankungen vermutlich durch nicht abgekochte Rohmilch

Hannover (ML) – Möglicherweise sind durch den Verzehr von Rohmilch auf einem Bauernhof im Landkreis Leer zwei Kinder erkrankt. Ermittlungen lassen vermuten, dass die Erkrankungen eines Jungen an einer EHEC- und EPEC-Infektion sowie eines weiteren Kindes an einer Campylobacter-Infektion in Zusammenhang mit einem gemeinsamen Urlaubsaufenthalt der Familien auf dem Bauernhof stehen könnten. Die Behörden haben dem Betrieb die Abgabe von Rohmilch an den Endverbraucher untersagt und lassen entsprechende Milchproben analysieren. Von einer Gesundheitsgefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher ist derzeit nicht auszugehen.

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Rheinische Post: Jedes zweite Hähnchen im Handel mit Durchfallerreger befallen

Düsseldorf (ots) – Mehr als jede zweite Hähnchen-Frischfleischprobe im deutschen Lebensmitteleinzelhandel ist mit einem Durchfallerreger kontaminiert, der vor allem bei immungeschwächten Menschen zu gefährlichen Erkrankungen führen kann. 51,8 Prozent der Hähnchenfleisch-Proben enthielten 2017 den Durchfallerreger Campylobacter. 2011 waren es dagegen erst 31,6 Prozent der Proben.

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Hohe Keimbelastung bei Rohmilch aus Zapfautomaten

Berlin (lme) – Rohmilch direkt vom Bauern erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Über so genannte Milch-ab-Hof-Zapfautomaten können sich Verbraucher ihre Milch direkt beim Erzeugungsbetrieb abfüllen. Rohmilch weist jedoch eine hohe Keimbelastung auf, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Rahmen seiner Pressekonferenz am 28.11.2017 in Berlin mitteilte.

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Zoonosen-Monitoring 2015: Schweinefleisch ist nach wie vor eine bedeutende Infektionsquelle des Menschen mit Salmonellen

hackfleischBerlin (BVL) – Die Ergebnisse des repräsentativen Zoonosen-Monitorings 2015, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute veröffentlicht hat, zeigen, dass Schweine zum Teil Träger von Salmonellen sind (5 bis 10 % positive Kotproben) und es im Rahmen der Schlachtung zu einer Kontamination der Schlachtkörper und des Fleisches mit eingetragenen Keimen kommen kann. Insbesondere aufgrund des teilweise üblichen Rohverzehrs (z. B. als Mett) geht von Schweinefleisch ein potenzielles Risiko für eine Infektion des Menschen mit Salmonellen aus. Die Ergebnisse der Resistenzuntersuchungen zeigen, dass Bakterien, die von Läufern (Schweine vor der Hauptmast bis 30 kg) und Mastkälbern bzw. Jungrindern stammen, die höchsten Resistenzraten bei diesen Tierarten aufweisen. Dies spiegelt die häufige Antibiotikagabe bei diesen Tiergruppen wider.

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Vorsicht in der Grillsaison: Studie weist Zusammenhang zwischen Temperaturanstieg und Magen-Darm-Erkrankungen nach.

Hannover (TiHo) – Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, nehmen auch Magen-Darm-Infektionen zu – ein Zusammenhang, der für Deutschland bislang nicht wissenschaftlich belegt war. Forscher aus dem Institut für Lebensmittequalität und -sicherheit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersuchten zusammen mit Wissenschaftlern aus der amtlichen Lebensmittelüberwachung das Auftreten verschiedener Erreger im Jahresverlauf in Abhängigkeit von […]

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Verbesserungen bei der Geflügelschlachthygiene erforderlich +++ BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2013

gefluegel_schlachtung_01Berlin (BVL) – Die Ergebnisse des repräsentativen Zoonosen-Monitorings 2013, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute veröffentlicht hat, zeigen, dass bei der Verringerung von Campylobacter-Bakterien bei Masthähnchen und in frischem Hähnchenfleisch in den letzten fünf Jahren keine Fortschritte erzielt wurden. Auch antibiotikaresistente Keime wie MRSA und ESBL-bildende Bakterien wurden häufig in der Hähnchenfleischkette nachgewiesen. Hohe Kontaminationsraten der Schlachtkörper von etwa 50 % mit potentiell krankmachenden Keimen verdeutlichen, dass die Geflügelschlachthygiene umfassend verbessert werden muss.

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Krankheitserreger in Lebensmitteln: Fortschritte und Herausforderungen

(BfR) – Erreger wie Salmonellen, Campylobacter oder Viren in und auf Lebensmitteln sind ein Gesundheitsrisiko. „Eine Verunreinigung von Lebensmitteln mit Krankheitserregern muss so weit wie möglich vermieden werden“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Diese Anforderung gilt für die Produktion, Verarbeitung und den Vertrieb von Lebensmitteln genauso wie für […]

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Lebensmittelinfektionen: Säureblocker erhöhen Infektionsrisiko bei Menschen

PPI-euro[Campylobacter-Infektionen und Verordnungen von Säureblockern zeigen einen statistischen Zusammenhang; Grafik (1)] Bilthoven/Utrecht (aho) – Campylobacter-Bakterien sind gefürchtete Erreger von Lebensmittelinfektionen, die in der Umwelt und bei vielen …

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Das Chlor-Huhn: Es geht nicht um Verbraucherschutz

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Report Mainz: BfR sieht keine Gesundheitsgefahr für Verbraucher durch US-Chlorhühnchen

gefluegel_schlachtung_01.jpgMainz (ots) – Bisher galten US-Chlorhühnchen in der Debatte um das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) als Schreckgespenst für Verbraucher. Doch Experten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) fordern im ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ (heute, 10. Juni 2014, 21.45 Uhr, Das Erste) jetzt eine Versachlichung der Debatte: „Das Chlorhühnchen ist nach unserer Auffassung nicht gesundheitsschädlich für den Verbraucher“, erklärte Prof. Lüppo Ellerbroek, Fachgruppenleiter Lebensmittelhygiene und Sicherheitskonzepte des BfR. „Wir bewerten das genauso wie die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA, die in zahlreichen Gutachten festgestellt hat, dass aus den Substanzen, die bei diesem Verfahren benutzt werden, keine gesundheitlichen Gefahren für den Verbraucher resultieren. Und dieser Auffassung schließt sich auch das Bundesinstitut für Risikobewertung an.“

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Hackepeter und rohes Mett sind nichts für kleine Kinder!

BfR rät besonders empfindlichen Personengruppen vom Verzehr von rohen, vom Tier stammenden Lebensmitteln ab, da diese häufig mit Krankheitserregern belastet sind.

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Antibiotikaresistenzen in der Lebensmittelkette: BfR veröffentlicht zwei Berichte zur Resistenz-Situation bei verschiedenen Bakteriengruppen

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Erstmals repräsentative Zahlen zum Vorkommen von Zoonoseerregern in Lebensmitteln

Braunschweig (lme) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat erstmalig einen Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2009 veröffentlicht. Der Bericht über das Auftreten von Zoonoseerregern in Lebensmitteln und Tieren beruht auf 5.474 Proben, die von den Ländern im Rahmen der Lebensmittel- und Veterinärüberwachung im Jahr 2009 in Erzeugerbetrieben, in Schlachthöfen und im Einzelhandel genommen und untersucht wurden. Das Monitoring gibt Hinweise darauf, auf welchen Stufen der Lebensmittelkette eine Kontamination mit den verschiedenen Zoonoseerregern besteht, so das BVL in einer Presseinformation.

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Dänemark: Verstärkt gegen Lebensmittelinfektionen

[Listeria monocytogenes]
Kopenhagen (lme) – Die Dänische Regierung will in den kommenden vier Jahren ihre Anstrengungen für mehr Lebensmittelsicherheit erhöhen. Dafür sollen jedes Jahr 24 Millionen Dänische Kronen investiert werden. In den zurückliegenden Jahren hatten sich die Anstrengungen erfolgreich auf Salmonellen und Campylobacter bei Fleisch fokussiert, resümierte jetzt das Agrarministerium.

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Schweinepraxis: Gesunde Schweinelungen gut für den Verbraucher

Ames (aho/lme) – Schlachtbetriebe versuchen mit großem Aufwand, möglichst keimarme Schlachtkörper zu produzieren und so ein hohes Nivea beim Verbraucherschutz zu garantieren. Wissenschaftler der Iowa State University (USA) haben untersucht, wie sich der Gesundheitsstatus von Schweinen auf die bakterielle Kontamination von Schweinehälften auswirkt. Hierzu entnahmen sie am Ende der Schlachtung Tupferproben von der Außenfläche der […]

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Dänemark: Polnisches Putenfleisch mit multiresistenten Salmonellen

Kopenhagen (aho/lme) – In Dänemark wurde eine Lieferung polnisches Putenbrustfleisch aus Supermärkten zurückgerufen. Wie die Zeitung “Politiken” berichtet, wurde bei Kontrollen eine Kontamination mit muliresistenten Salmonellen festgestellt. Die Lieferung mit der Kennzeichnung CMR A6/10 2008 (Aut. Nr. PL 08080503, Packdatum: 06.10.2008; Verbrauchsdatum: 20.10.2008) war von der Firma „Simply Food” importiert und an „Super Best“ und […]

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Dänemark: Niederländisches Rindfleisch mit Salmonellen

Kopenhagen (aho/lme) – Die Dänischen Überwachungsbehörden haben eine Liefung von niederländischem Rindfleisch entdeckt, die mit viel verschiedenen Salmonellenstämmen infiziert war. Das meldet die Zeitung „Politiken“ unter Berufung auf Behördenangaben. Die Ware wurde demnach bei Routinekontrollen bei einem Lebensmittelverarbeiter in Holbæk auf der dänischen Hauptinsel Zealand entdeckt. Dänemark hatte erst kürzlich verstärkte Kontrollen bei Importfleisch angekündigt.

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Expertensicht: Begriff „Chlorhähnchen“ sorgt für Verwirrung

von Fritz Kley, Diplom-Biologe aus München. Dipl.-Biol. Fritz Kley Türkenbundweg 2 80689 München Webseite „Lebensmittel-Risikoberatung Email: kontakt@lebensmittel-risikoberatung.de . . . .

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Expertensicht: Begriff „Chlorhähnchen“ sorgt für Verwirrung

von Fritz Kley, Diplom-Biologe aus München Dipl.-Biol. Fritz Kley Türkenbundweg 2 80689 München Webseite „Lebensmittel-Risikoberatung Email: kontakt@lebensmittel-risikoberatung.de . . . .

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.