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Das Guillain-Barré-Syndrom: Querschnittsgelähmt durch Campylobacter jejuni?

Die Gesellschaft für Neuropädiatrie beschreibt das „Guillain-Barré-Syndrom“ als „akute, meist postinfektiös auftretende Polyneuritis mit multifokaler Demyelinisierung im peripheren Nervensystem“. Nach dem fast völligen Verschwinden der Poliomyelitis („Kinderlähmung“) ist das Guillain-Barré- Syndrom (GBS) in Europa und Nordamerika die häufigste Ursache für akute generalisierte Lähmungen beim Menschen.

Dieses bisher wenig bekannte Syndrom trifft weltweit mit einer Inzidenz von 1 – 2 pro 100.000 Einwohner (6) und Jahr aller Altersgruppen mit einem Erkrankungsgipfel im frühen Erwachsenenalter und vor allem beim älteren Erwachsenen zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf. Zwei Drittel aller Patienten berichten über eine 1 bis 3 Wochen zurückliegende Atemwegs – oder Magen-Darm-Infektion. Der am häufigsten nachgewiesene Erreger ist Campylobacter jejuni (C. jejuni). Eine zuvor durchgemachte Infektion mit C. jejuni geht mit einem schwereren Verlauf und einer ungünstigen Prognose des GBS einher (17).

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Nitrathaltiges Gemüse senkt Blutdruck

London (lme) – Bisher galten nitratreiche Lebensmittel als Gesundheitsrisiko. Mit schöner Regelmäßigkeit haben deshalb Warentester und Umweltorganisationen Salate und Gemüse auf ihren Nitratgehalt geprüft und vor angeblich überhöhten Gehalten gewarnt. Offensichtlich kann aber das Nitrat aus Lebensmitteln den Blutdruck senken, wenn es zuvor durch Bakterien im Speichel zu Stickoxid (NO) umgewandelt wird. In einer im Fachjournal „Hypertension“ veröffentlichten Studie berichten britische Wissenschaftler vom Queen Mary Hospital, dass sie mit einem halben Liter nitrathaltigem Rote-Beete-Saft eine blutdrucksenkende Wirkung bei Versuchspersonen erzielen konnten, die durchaus mit der von Arzneimitteln vergleichbar ist.

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