Bern (TAFS) – The TAFS* forum is an independent, Swiss-based non-profit organisation, with international membership, dedicated to studying, reporting and making recommendations on controversial and emerging issues relating to the safety of food derived from animals.
Paratuberculosis in animals has been one of its recent focus topics. This presentation summarizes the TAFS assessment of paratuberculosis in the food chain and our suggesions for addressing the problem.
Stockholm/Hofheim-Wallau (aho/lme) – Nach dem Skandal um Pferdefleisch in den „Köttbullar“-Frikadellen des schwedischen Möbelhauses Ikea, setzt der Konzerns vorerst ausschließlich auf Fleisch aus Deutschland.
Düsseldorf (aho/lme) – Nach Deutschland ist mit dem Antibiotikum Enrofloxacin oberhalb des gültigen Grenzwert belastetes Putenfleisch geliefert und verarbeitet worden. Dies bestätigte das NRW-Verbraucherschutzministerium.
Bremerhaven/Bremen (aho/lme) – Bei Qualitätskontrollen hat „Deutsche See“ Fischmanufaktur mit Antibiotika-Rückständen belastetes Putenbrustfleisch sichergestellt. Das teilte heute das Unternehmen mit. Die Grenzwerte in dem betreffenden Putenbrustfleisch waren demnach teilweise deutlich überschritten.
[Ebergeruch im Speck ungleich verteilt] Roskilde (aho/lme) – In Ermangelung verlässlicher technischer Methoden setzen Schlachtunternehmen am Schlachtband Mitarbeiter ein, um den urinös-fäkalen Geschlechtsgeruch von unkastrierten Ebern zu entdecken. So sollen Reklamationen von Fleischverarbeitern, Handel und Konsumenten auf ein Minimum reduziert werden.
Hannover (aho) – Für Lebensmittel und Tiere bestehen keine Gesundheitsgefahren in Folge der Verfütterung von vermutlich mit Aflatoxin belasteten Futtermitteln. Wie das Agrarministerium in Hannover mitteilt, können alle betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe wieder ungehindert Fleisch und Milch liefern.
Düsseldorf/Berlin (aho) – Die Medienberichte klingen hysterisch. Spiegel Online titelte: „Krebserregende Schimmelpilze im Futtermittel: So schädlich ist das Schimmelpilzgift Aflatoxin“. NRW-Agrarminister Remmel äußerte sich ähnlich aufgeregt vor laufender Kamera: „… wir schauen da in Abgründe“.
In einem Interview mit der Westdeutschen Zeitung beurteilt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) Professor Dr. Andreas Hensel die Situation aus wissenschaftlicher Sicht.
Hannover (aho) – Mehr als 800 Milchproben aus Milchviehbetrieben, die das mit Aflatoxin B 1 belastete Futter geliefert bekamen, haben auf Anregung des Landvolkes Niedersachsen am Wochenende umgehend ihre Rohmilch untersuchen lassen. Bis Sonntagnachmittag wurden 800 Proben analysiert, alle waren unauffällig. Hierüber informiert aktuell das Landvolk Niedersachsen über seinen Pressedienst. Die Ergebnisse hätten zudem ermöglicht, dass keine Milch in größerem Umfang vernichtet werden musste, kommentiert Landvolk-Vizepräsident Heinz Korte – selbst Milcherzeuger – das Ergebnis.
Bielefeld (ots) – Die Formel klingt simpel: Lebensmittelerzeuger täuscht, hinreichender Verdacht besteht, Name des Verursachers wird veröffentlicht. Dieses Prinzip des schwarz-gelben Gesetzentwurfs würden viele Bürger in einem ersten Impuls unterschreiben.
(idw) – Die Unstatistik des Monats Januar sind die regelmäßigen Schreckensmeldungen über weggeworfene Lebensmittel in Deutschland. Zuletzt hatten die beiden christlichen Kirchen beim ökumenischen Landkirchentag auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin die Verschwendung von Lebensmitteln angeklagt. Jeder deutsche Verbraucher werfe im Durchschnitt jedes Jahr 83 Kilogramm Lebensmittel auf den Müll.
Berlin/Osnabrück (aho) – Schweinemett, gelegentlich auch einmal scherzhaft als „Bauarbeitermarmelade“ bezeichnet, darf auf vielen Partys und Buffets in Form von Mettbrötchen nicht fehlen. Jetzt hat die Grünenfraktion des Deutschen Bundestages Mett auf sogenannte ESBL-Keime untersuchen lassen.
(aho/lme) – Der wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E.) e.V. „EU.L.E.N-SPIEGEL“ widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe auf 72 Seiten einigen Vegetarischen Legenden, die gern von Laien und Laienmedien unkritisch übernommen und von NGOs (Nichtregierungsorganisationen) gebetsmühlenartig propagiert werden.
Brüssel (aho) – Die französische Supermarktkette Carrefour* will in ihren belgischen Filialen ab Ende 2013 nur noch Schweinefleisch von nicht kastrierten Tieren verkaufen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Carrefour gibt die Lieferanten ein Jahr Zeit, um sich an die neue Situation anzupassen. Das Unternehmen stellt es
Hannover (aho/TiHo) – Am Dienstag, den 27. November 2012, startet das Zentrum für Tiergesundheit und Lebensmittelqualität der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover eine neue Veranstaltungsreihe „Trialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Überwachung“.
Die Initiatoren Professor Dr. Günter Klein, Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit, und …
[Volles Haus in Göttingen] Horstmar-Leer (aho) – Die Vorbereitungen der 12. AVA–Haupttagung in Göttingen vom 13. bis 17. März 2013 schreiten voran. Einer der Höhepunkte wird der Berufspolitischen Tag am Freitag (15. März) sein. Hier soll auch im Vorfeld der Bundestagwahl 2013 insbesondere das tierärztliche Handeln im Fokus gesellschaftlicher Diskussion beleuchtet werden.
Groningen (aho) – Der Allgemeine Inspektionsdienst der niederländischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (Nederlandse Voedsel- en Waren Autoriteit: NVWA) hat bei einem Viehhandelsunternehmen und einem Schlachtbetrieb im Süden des Landes eine große Zahl gefälschter Stempel und Pferdepässe (Equidenpässe) beschlagnahmt.
[Hitze tötet resistente Keime] Berlin (aho) – Die Antibiotika-Diskussion hört nicht auf, ja sie nimmt immer skurrilere Züge an. Nach den resistenten MRSA geht es nun um die ESBL, eine weitere schillernde Gruppe resistenter Keime. Erneut stehen die Antibiotika in der landwirtschaftlichen Tierhaltung – sei es „Bio“ oder „konventionell – am Pranger.
Freising (lme) – Frisches Obst und Gemüse gilt als „gesund“. Gesundheitsapostel empfehlen den täglichen Verzehr von bis zu fünf Portionen am Tag. Viele Konsumenten nehmen deshalb die Mühe auf sich und kaufen es direkt ab Hof. Um „wertvolle Inhaltsstoffe“ nicht zu schädigen, werden zudem viele Produkte roh verzehrt. Das das nicht immer eine gute Idee sein muss, belegt eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Technischen Universität München, die kürzlich in der Fachzeitschrift „International Journal of Food Microbiology“ veröffentlicht wurde.