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Redaktion Grosstiere

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Veterinärmedizin: Antibiotikavertrieb in der Schweiz weiterhin rückläufig

Bern (BVL) – Die Gesamtmenge vertriebener Antibiotika zur Behandlung von Tieren nahm in der Schweiz 2019 weiterhin ab. Dies zeigt der Jahresbericht über den Antibiotikavertrieb in der Veterinärmedizin. Gegenüber dem Vorjahr sank die Gesamtmenge um rund 7 %. Um rund einen Viertel ging die Menge kritischer Antibiotika zurück. Diese sollten nur zum Einsatz kommen, wenn […]

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Abgabe an Antibiotika in der Veterinärmedizin sinkt weiter

Mengen für Fluorchinolone und Cephalosporine der 3. und 4. Generation auf niedrigstem Wert seit 2011

Berlin (aho) – Pharmaunternehmen und Großhändler haben im vergangenen Jahr 670 Tonnen Antibiotika an Tierärzte in Deutschland verkauft. Das waren nach Angaben des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) 52,2 Tonnen (t) oder 7,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit sank die Menge der in der Veterinärmedizin abgegebenen Antibiotika auf das niedrigste Niveau seit der ersten Erfassung im Jahr 2011.

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Veterinäramt Montabaur informiert: Das Schächten von Opfertieren ist verboten

Montabaur (pm) – Das islamische Opferfest (türkisch: Kurban Bayrami) wird in diesem Jahr vom 31. Juli bis 2. August begangen. Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises weist alle muslimischen Mitbürger aus diesem Anlass darauf hin, dass ein Schächten von Opfertieren – also ein Schlachten ohne vorherige Betäubung – nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich verboten ist. Beim Halsschnitt erleiden die nicht betäubten Tiere Schmerzen, Atemnot und Todesangst.

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Gutachten: Tierwohlabgabe für bessere Haltungsbedingungen könnte gegen Verfassung verstoßen

Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages mahnt – FDP fordert Umdenken bei Umbau der Tierhaltung Osnabrück (ots) – Die vielfach geforderte Tierwohlabgabe auf Fleisch zum Umbau der Tierhaltung könnte an verfassungsrechtlichen Fragen scheitern. Das zeigt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages im Auftrag der FDP-Fraktion, das der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt. Darin melden die Autoren […]

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TVT fordert mehr Tierwohl für landwirtschaftliche Nutztiere

Schnellstmöglicher Ausstieg aus der Haltung von Sauen in Kastenständen, sofortige Einführung eines Tierwohl-Monitorings sowie die Umsetzung des Borchert-Konzeptes

Bramsche (TVT) – Das Tierwohl bei Nutztieren wird aktuell auf unterschiedlichen politischen Ebenen diskutiert: Im Bundesrat wird über die umstrittene Haltung von Sauen in Kastenständen abgestimmt. Mit dem Bericht des Kompetenznetzwerkes Nutztierhaltung wurde bereits ein umfassendes Konzept zur Verbesserung des Tierwohls vorgelegt und der Deutsche Ethikrat hat ganz aktuell u. a. die Lebensbedingungen der Nutztiere in Deutschland kritisiert.

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Union und SPD wollen Weg frei machen für umfassenden Umbau der Tierhaltung

Parteien stellen sich hinter Expertengutachten – Preisaufschläge von 40 Cent pro Kilo Fleisch?

Osnabrück (ots) – Die Bundestagsfraktionen von Union und SPD scheinen offen für einen umfassenden Umbau der Tierhaltung in Deutschland und entsprechende Preisaufschläge auf Fleisch, Milch und Eier. Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet unter Berufung auf einen Antragsentwurf, dass die beiden Fraktionen die Bundesregierung auffordern wollen, „eine kurz-, mittel- und langfristige Umsetzungsstrategie zur Transformation der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung innerhalb dieser Legislaturperiode“ vorzulegen.

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AfD will Gesamtkonzept für Nutztierhaltung

Berlin (hib/FNO) – Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, ein Konzept für eine ganzheitlich durchdachte, wettbewerbsfähige und tierschutzgerechte Nutztierhaltung zu erarbeiten. In einem Antrag (19/20120) spricht sie sich dafür aus, die Empfehlungen des Kompetenznetzwerks für Nutztierhaltung und die Ergebnisse der Verbundprojekte „Inno-Pig“ und „Wirksamkeit der Schmerzausschaltung durch Lokalanästhesie bei der Ferkelkastration“ in einer Novellierung der […]

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Ethikrat fordert stärkere Achtung des Tierwohls in der Nutztierhaltung

Berlin (ots) – In seiner heute veröffentlichten Stellungnahme fordert der Deutsche Ethikrat erhebliche Reformen, um künftig Mindeststandards eines unter ethischen Gesichtspunkten akzeptablen Umgangs mit Nutztieren zu erreichen.
Das Verhältnis von Mensch und (Nutz-)Tier ist durch eine Grundspannung gekennzeichnet: Das Wohlergehen und die Rechte von Tieren sind in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend zum Thema öffentlicher Debatten geworden. Die gesellschaftliche Akzeptanz für viele Praktiken in der Nutztierhaltung sinkt.

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Mehr als 1000 Nutztiere 2019 von Wölfen in Norddeutschland getötet

Länder geben Millionen für Prävention und Entschädigung aus – Schon 590 Risse in diesem Jahr

Osnabrück (ots) – Wölfe haben im vergangenen Jahr mehr als 1000 Nutztiere in Norddeutschland gerissen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf Angaben der Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Laut den amtlichen Statistiken kam es demnach im vergangenen Jahr zu nachweislich 371 Wolfsangriffen. Dabei starben 1026 Tiere – überwiegend Schafe, aber auch Gatterwild, Rinder und Pferde.

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Wildtiere als Infektionsrisiko

Berlin (hib/FLA) – 60 Prozent der bekannten menschlichen Infektionskrankheiten sind tierischen Ursprungs – ebenso wie mindestens 75 Prozent der beim Menschen neu auftretenden Infektionskrankheiten. Mit diesen Angaben der Weltorganisation für Tiergesundheit haben Experten den Hintergrund für ein Fachgespräch des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Zeichen der Corona-Pandemie beschrieben.

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Tiergesundheitsbranche sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber und blickt auf dynamisches Jahr zurück

Bonn (ots) – Der Markt in 2019 ist um 3,8% (Schätzung auf den Gesamtmarkt für Deutschland) gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Erfreulich entwickelte sich das Impfstoffsegment. Größtes Segment bleiben die pharmazeutischen Spezialitäten. Die Prozentverteilung der Teilmärkte ist unverändert gegenüber dem Vorjahr.

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Abschlussbericht des Weidetiermonitorings liegt vor

Milch weist keine gesundheitlich bedenkliche Belastung auf

Hannover (ml) – Der Abschlussbericht des Weidetiermonitorings in Bremen und Niedersachsen liegt vor. Demnach weist Milch keine gesundheitlich bedenkliche Belastung an perflourierten und polyflourierten Alkylsubstanzen (PFAS) auf. Aber vom Verzehr von Schafleber wird abgeraten. Das geht aus einer Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hervor.

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Mehr Schutz für Weidetiere – neue Regelungen zum Umgang mit dem Wolf treten in Kraft

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner will Entwicklung der Population und Nutztierrisse intensiv beobachten

Berlin (bmel) – Morgen tritt eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes in Kraft, die die Entnahme von problematischen Wölfen zu leichteren Bedingungen möglich macht. Denn mit der Ausbreitung des Wolfsbestandes in Deutschland haben auch die wolfsbedingten Nutztierrisse deutlich zugenommen. Die Anzahl von Nutztierschäden – diese umfassen verwundete und getötete Tiere – steigerte sich von 40 Tieren im Jahr 2006 auf rund 2050 Tiere im Jahr 2018. Darunter leiden die Weidetiere und die Weidetierhalter haben mit starken wirtschaftliche Einbußen zu kämpfen, sie sind massiv verunsichert sowie teils in ihrer Existenz bedroht – einige Schäfer mussten bereits aufgeben.

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Kreis Herford: Veterinäramt beschlagnahmt verwahrloste Schafherde

Herford (pm) – Vergangenen Donnerstag (09.01.2020) haben Amtstierärzte des Kreises Herford im Rahmen einer Sofortmaßnahme 160 Schafe und 6 Ziegen abtransportiert und anderweitig untergebracht
Ein Hinweis aus der Bevölkerung über eine Gruppe verwahrloster Schafe veranlasste die Kontrolleure die Herde zu suchen. Fündig wurde sie an zwei Weidestandorten in Bünde:

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Schweinebestände 2019 um 2% zurückgegangen

Wiesbaden (destatis) – Zum Stichtag 3. November 2019 wurden gemäß der vorläufigen Ergebnisse in Deutschland 25,9 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2 % oder 519 200 Tiere weniger als zum 3. November 2018. Mastschweine machten hierbei 44,9 % oder 11,7 Millionen Tiere aus. Im Vergleich zum November 2018 […]

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Tierschutzbericht 2019 vorgelegt

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Blauzungenkrankheit: 250 Tiere unter Polizeischutz geimpft

Wittnau (aho) – Tierärztinnen und Tierärzte des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald haben am Mittwoch etwa 150 Kühe und 100 Schafe auf einem Bauernhof in Wittnau zwangsweise gegen die Blauzungenkrankheit geimpft. Zwanzig Polizeibeamte gewährleisteten den reibungslosen Ablauf der Aktion. Vor dem Hof hatten sich zudem Impfgegner eingefunden.

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Land Baden-Württemberg und Tierseuchenkasse unterstützen 2020 erneut Impfung gegen Blauzungenkrankheit

Stuttgart (pm) – „Rinder, Schafe und Ziegen sollten auch im Jahr 2020 gegen die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 4 (BTV 4) und Serotyp 8 (BTV 8) geimpft werden“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Dienstag (17. Dezember) in Stuttgart. „Durch die sehr hohe Impfquote in diesem Jahr konnte bisher ein Ausbruch in Baden-Württemberg in der zweiten Jahreshälfte 2019 verhindert werden. Aus benachbarten Regionen besteht nach wie vor ein hoher Infektionsdruck für empfängliche Tiere im Land. So gab es neue Ausbrüche in den zurückliegenden Wochen in der Schweiz, in Belgien und in Rheinland-Pfalz.

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Veterinäramt und Polizei kontrollierten Transport mit 468 Lämmern

Friedberg (aho) – Regelmäßig führt die Autobahnpolizei Mittelhessen auf den Autobahnen im Zuständigkeitsgebiet spezielle Tiertransportkontrollen durch. Dabei können immer wieder Verstöße festgestellt werden. Am vergangenen Dienstagabend, zwischen 18 und 23 Uhr, kontrollierten die Beamten gemeinsam mit dem Veterinäramt des Wetteraukreises.

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Eifeler Schäfer muss seine Schafe scheren

Trier (VG) – Die gegenüber einem in der Eifel ansässigen Schäfer ergangene Anordnung, seine Schafe jährlich mindestens einmal zu scheren oder scheren zu lassen, ist rechtmäßig. Des Weiteren ist er verpflichtet, die anlässlich einer tierschutzrechtlichen Nachkontrolle entstandenen Gebühren zu tragen. Dies hat die 8. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier mit zwei Urteilen vom 20. November 2019 entschieden.

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