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Biobetrug: Ökobetrieb soll konventionellen Weizen mit Preisaufschlag als „Bio“ verkauft haben

Recklinghausen (lme) – Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen hat eine zweite Strafanzeige gegen den Biobetrieb Hennenberg in Velbert (NRW) gestellt. Bei Prüfung des Betriebes vor wenigen Wochen war aufgefallen, dass 20 Tonnen konventionellen Weizens als „Bioweizen“ mit entsprechend höherem Preis verkauft worden waren. Der Weizen stammt von einer Fläche, die noch in der
Umstellungsphase auf Öko war. Bei der Betriebsprüfung durch die Öko-Kontrollstelle IMO im vergangenen Jahr war der Betriebsinhaber schriftlich darauf hingewiesen worden, dass die Ernte von diesen Flächen noch nicht als Bioware verkauft werden darf.

Das LANUV NRW prüft derzeit gemeinsam mit der Kontrollstelle weitere Geschäftsunterlagen des Betriebes.

Sehen Sie hier den Beitrag der Panorama-Redaktion des NDR: „Geheimsache Bio – was die Ökobranche verschweigt“.


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