8.04.2009
[Abb.: Lebergefässe] Wiesbaden (aho/lme) – Wird bei einem Patienten eine Hepatitis E diagnostiziert, fragt der behandelnde Arzt gewöhnlich nach Auslandsreisen in ein Endemiegebiet für das Virus wie Indien. Wie Professor Dr. Thomas Berg von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie der Charité beim „Gastro Update“ in Wiesbaden jetzt berichtete, wird aber immer häufiger eine solche Auslandsreise von den Betroffenen verneint.
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26.11.2004
Tokyo (aho/lme) – In verschiedenen japanischen Präfekturen wurde bei der Untersuchung von Wildschweinen das Hepatitis-E-Virus nachgewiesen. Das berichtet die Nachrichtenagentur „Yomiuri Shimbun“. Das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales forderte die Bevölkerung daraufhin auf, Wildschwein …
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14.05.2004
Omura, Japan (aho/lme) – Elf ältere Herren haben sich offensichtlich während einer Grillparty im März vergangen Jahres mit dem Hepatitis-E-Virus infiziert. Das teilte am Donnerstag Dr. Koji Yano vom National Nagasaki Medical Center in Omura mit. Die rüstigen Rentner im Alter von 64 bis 82 Jahren hat …
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16.07.2017
Parma (EFSA) – Der Verzehr von rohem oder nicht durchgegartem Schweinefleisch und Leber ist die häufigste Ursache für Hepatitis-E-Infektionen in der EU, so die EFSA (European Food Safety Authority).
Mehr als 21.000 Hepatitis-E-Fälle bei Menschen wurden in den letzten 10 Jahren gemeldet, wobei im genannten Zeitraum ein Anstieg um das Zehnfache zu beobachten war.
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28.09.2016
Göteborg/ Uppsala (aho) – Das Hepatitis-E-Virus (HEV) wird häufig bei Hausschweinen nachgewiesen und für Infektionen bei Menschen über rohes Schweinefleisch verantwortlich gemacht. Schwedische Wissenschaftler von der Universität Göteborg und dem Nationalen Veterinärinstituts in Uppsala zeigen jetzt in einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Viruses“, dass das HEV auch bei Wildtieren weit verbreitet ist.
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14.08.2016
Kunming/ Shanghai/Rotterdam (aho) – Infizierte Kühe können das Hepatitis E-Virus (HEV) über die Milch und den Kot ausscheiden. Das berichten chinesische und niederländische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Hepatology. Ihnen gelang es, mit kontaminierter Milch Rhesusaffen zu infizieren.
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2.12.2015
Berlin/Kiel/Hannover (aho) – In jeder fünften Roh- und Leberwurst lässt sich Erbmaterial des Hepatitis E-Virus nachweisen. Das berichten jetzt Wissenschaftler dreier deutscher Forschungseinrichtungen in der Fachzeitschrift International Journal of Food Microbiology. Das Ergebnis deutet auf eine weite Verbreitung des Hepatitis E-Virus in der Schweineproduktion und Fleischindustrie hin. Unbeantwortet bleibt die Frage, ob von den Würsten ein Infektionsrisiko für den Verbraucher ausgeht.
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1.10.2012
[Auch Wildschweine können Virusträger sein] Jena (aho) – Personen, die beruflich Kontakt zu Schweinen haben, infizieren sich überdurchschnittlich häufig mit dem Hepatitis-E-Virus. Das belegen Untersuchungen von Medizinern der Universität Jena. Die Wissenschaftler hatten Blutproben von Schlachtern, Fleischkontrolleuren, Schweinehaltern und Tierärzten untersucht und bei 28% der Proben Antikörper gegen das Hepatitis-E-Virus nachgewiesen.
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7.09.2012
Wien/Moedling (aho) – Wie zu erwarten war, wurde jetzt auch in Österreich bei Schweinen aus verschiedenen Teilen des Landes das Hepatitis-E-Virus (HEV) nachgewiesen.
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24.03.2011
[Hepatitis E Virus]
Blacksburg (aho/lme) – Immer häufiger wird das Hepatitis-E-Virus (HEV) bei Menschen, Tieren und in der Umwelt nachgewiesen. Wie Professor Meng vom „Center for Molecular Medicine and Infectious Diseases; Virginia Polytechnic Institute and State University“ (Virginia Tech) in Blacksburg jetzt im Fachjournal „Virus Research“ (1) berichtet, konnte das Virus bei Haus- und Wildschweinen, Hühnern Kaninchen, Ratten, Mangusten, Hirschen nachgewiesen werden. Es liegen zudem Hinweise vor, dass das HEV bei Rindern und Schafen vorkommen kann. Menschen können sich sich insbesondere mit dem HEV-Serotyp 3 infizieren, der immer häufiger bei Haus- und Wildschweinen nachgewiesen wird. Infektionsgefährdet sind Menschen, die mit Schweinen umgehen (Landwirte, Tierärzte) und Menschen, die in schweinedichten Regionen leben. Ebenso der Verzehr von rohem oder unzureichend erhitztem Schweinefleisch.
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29.11.2004
Tokio (aho/lme) – Aus Japan wird die Erkrankung von sechs Menschen gemeldet, die sich beim Verzehr von unzureichend erhitzter Schweineleber mit dem Hepatitis E – Virus infiziert hatten. Wie die Zeitung „Daily Yomiuri“ aktuell berichtet, ist einer der Patienten in Folge der Infektion an einer massive …
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29.01.2016
Bonn (Aft) – Wildtiere können zahlreiche Infektionserreger beherbergen, die auch dem Menschen oder unseren Haustieren gefährlich werden können. Vielen Bedrohungen kann aber durch gute Hygiene und andere Vorbeugemaßnahmen wirksam begegnet werden. Welche Risiken im Einzelnen bestehen und wie man sich – und sein Tier – davor schützen kann, erläuterten die Referenten beim aktuellen Symposium der Akademie für Tiergesundheit e.V. (AfT), das im Rahmen des 8. Leipziger Tierärztekongresses Mitte Januar stattfand.
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28.07.2012
München (aho) – War die Hepatitis E vor einigen Jahren noch eine seltene und vor allem nach Auslandsreisen diagnostizierte Erkrankung, so nehmen die an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Fallzahlen und darunter die wahrscheinlich in Deutschland erworbenen Erkrankungen in den letzten Jahren kontinuierlich zu (1). Die Hepatitis E ist eine selbstlimitierende Leberentzündung beim Menschen, die durch Viren verursacht wird. Eine fulminante Hepatitis tritt selten auf, allerdings kann die Letalität bei Schwangeren bis zu 25% betragen.
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