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Schweinepraxis: Hepatitis-E-Virus auch in Österreich

Wien/Moedling (aho) – Wie zu erwarten war, wurde jetzt auch in Österreich bei Schweinen aus verschiedenen Teilen des Landes das Hepatitis-E-Virus (HEV) nachgewiesen. Wie Untersucher der Universität Wien und der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) in Moeding im Fachjournal „Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift“, kann das Hepatitis-E-Virus in Ländern mit unzureichenden sanitären Bedingungen Krankheitsausbrüche bei Menschen verursachen. Aber aber auch in industrialisierten Ländern mehren sich die Meldungen über HEV-Infektionen, die sich die Betroffenen offensichtlich im eigenen Land erworben haben. Die Übertragung des Hepatitis-E-Virus erfolgt fäkal-oral. Die Hepatitis E ist eine selbstlimitierende Leberentzündung beim Menschen, die durch Viren verursacht wird. Die Inkubationszeit beträgt 2-8 Wochen. Die Hepatitis E ist klinisch nicht von der Hepatitis A zu unterscheiden, jedoch in ihrer Verlaufsform schwerer. In etwa 0,5% der Fälle endet sie tödlich. Eine fulminante Hepatitis tritt selten auf, allerdings kann die Letalität bei Schwangeren bis zu 25% betragen.

Das Hepatitis kommt weltweit vor. So in großen Schweinebeständen der USA und Deutschlands und in den vergleichsweise kleinen Schweinebeständen der Schweiz.

Zudem ist das HEV bei Wildschweinen weit verbreitet.

Doris Zwettler, Maria Fink, Sandra Revilla-Fernández, Adolf Steinrigl, Petra Winter, Josef Köfer
First detection of Hepatitis E virus in Austrian pigs by RT-qPCR
Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift 125, Heft 7/8 (2012), Seiten 28–289

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