Tierärzteverband regt Einberufung eines Nationalen Improvac-Gipfels an
(bpt) – In seinem gestrigen Schreiben an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat der Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte, Dr. Siegfried Moder, eindringlich darauf gedrängt, kurzfristig einen Nationalen Improvac-Gipfel einzuberufen. Bund, Länder, Lebensmitteleinzelhandel, Schlachtwirtschaft, Landwirtschaft, Tierärzteschaft sowie Tierschutz und Verbraucherorganisationen sollten in einem solchen Rahmen an einen Tisch geholt werden, um endlich gemeinsam zu beraten, ob und […]
Ganze Meldung lesen ...Norwegen: Landwirtschaftsministerin Listhaug drängt auf Kastrationsausstieg; Branche will Improvac-Einsatz deutlich steigern
[Sylvi Listhaug will Resultate; Foto Wikipedia] Oslo (aho) – Der norwegische Verband der Fleischindustrie „KLF“ (Kjøttbransjens Landsforening) will im laufenden Jahr bei 10% der Eber die „Eberimpfung“ mit Improvac als Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration anwenden. Das hat die Branchenorganisation der norwegischen Landwirtschaftsministerin Sylvi Listhaug jetzt in einem ersten Bericht einer Arbeitsgruppe zugesichert, die einen Fahrplan zum Kastrationsausstieg benennen und voranbringen soll. Die Ministerin hatte zuvor nachdrücklich konkrete Schritte für einen Kastrationsausstieg gefordert und diese Arbeitsgruppe etabliert.
Ganze Meldung lesen ...Eberimpfung mit Improvac®: Was man dazu wissen sollte
[Geimpfte Eber ca. zwei Wochen nach der zweiten Impfung; deutliche Hodenatrophie] (aho) – Seit 1998 wird die sogenannte „Eberimpfung“ in Australien und Neuseeland eingesetzt, um den Geschlechtsgeruch vor der Schlachtung und das arttypische Verhalten von Ebern zu unterdrücken. Ab 2005 folgten dann eine Vielzahl von Ländern Südamerikas und Asiens. Der Impfstoff Improvac® wurde im Frühjahr 2009 auch in der EU zugelassen. Danach im Jahr 2010 auch in Japan und seit März 2011 in den USA.
Ganze Meldung lesen ...ImprovestTM/Improvac®: Eberimpfung jetzt auch in Kanada zugelassen
Kirkland (aho) – Kanadischen Tierärzten und Schweinemästern steht jetzt mit dem Impfstoff „ImprovestTM“ ein Impfstoff zur Verhinderung des Ebergeruchs zur Verfügung. Das teilte Pfizer Canada mit Geschäftssitz in Kirkland mit. Der Impfstoff ist bereits in vielen Ländern der Erde als Improvac® zugelassen und im Einsatz. Die Wirkungen der Eberimpfung mit Improvac® basiert auf einer vorübergehenden […]
Ganze Meldung lesen ...Kastrationsverzicht: Tierschützer fordern raschen Umstieg auf Improvac®-Eberimpfung
Brüssel (aho/lme) – Anlässlich der 2. Sitzung der EU-Pilotgruppe zum Thema Ferkelkastration, die am 13. Oktober auf Einladung der EU-Kommission in Brüssel stattfand, vertraten nach Informationen aus dem Teilnehmerkreis die Tierschutzorganisationen und der Europäische Bauern- und Genossenschaftsverband (Copa/Cogeca) unüberbrückbare Positionen. Seitens der Tierschutzorganisationen wurde nicht von der Forderung eines Verzichts im Jahr 2015 abgerückt, während Copa und Cogeca einen festen Termin generell ablehnten.
Ganze Meldung lesen ...Pfizer erhält Zulassung für Improvac in Japan
Tokio (aho) – Der Eberimpfstoff „Improvac“ hat jetzt auch seine Zulassung in Japan erhalten. Das Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fisherei hatte zuvor den Impfstoff der Firma Pfizer zur Vermeidung des Ebergeruchs zuvor als „sicher und wirksam“ beurteilt. Hierüber informierte jetzt ein Unternehmenssprecher in Tokio.
Ganze Meldung lesen ...Improvac in der Schweiz auf dem Markt
Informieren Sie sich hier über den Einsatz vom Improvac und die Eberimpfung.
Ganze Meldung lesen ...Die Immunokastration von Mastschweinen als Methode der Wahl für den Tierschutz auch im ökologischen Landbau ermöglichen
Gemeinsame Erklärung der Tierschutzbeauftragten der Bundesländer und der Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. zur Immunokastration in der Ökobranche
Stuttgart (TVT) – EU-Kommission vertritt die Auffassung, dass die Immunokastration mit den Prinzipien der ökologischen Erzeugung nicht vereinbar wäre. Leider folgt dieser Fehleinschätzung der EU-Kommission auch die Länderarbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau (LÖK). Damit würde ökologisch arbeitenden Schweinebetrieben als Alternative zur Ebermast nur eine chirurgische Kastration zur Verfügung stehen.
Ganze Meldung lesen ...BVL lässt Isofluran zur Ferkelkastration zu
Berlin (aho) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 19.11.2018 die Zulassung für das Inhalationsnarkotikum Isofluran Baxter vet 1000 mg/g, Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfs zur Inhalation für Hunde, Katzen, Pferde und Schweine (Ferkel) erteilt. Das teilt das BVL der Presse mit.
Ganze Meldung lesen ...Uni Hohenheim: Impfung gegen Ebergeruch ist tierfreundlichste Alternative
[Sicherheitsinjektor für Improvac] Hohenheim (aho) – Die Universität Hohenheim plädiert für die Immunokastration als Alternative zur bisher üblichen, schmerzhaften Ferkelkastration ohne Betäubung.
„Zwei kleine Pikse statt zweier schmerzhafter Schnitte – die tierfreundliche Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration ohne Betäubung gibt es längst“, so die Experten der Universität Hohenheim. Bei der sogenannten Immunokastration impfen Landwirte die männlichen Ferkel in zwei Schritten, so dass diese zum Schlachtzeitpunkt mit Tieren vor der Pubertät vergleichbar sind.
Ganze Meldung lesen ...Tierschutz: FLI favorisiert Eberimpfung
(aho) – Spätestens seit der Agrarausschuss des Bundesrates gegen eine Verlängerung der Übergangsfrist votiert hat, wird eine Änderung des Tierschutzgesetzes zum 31.12. immer unwahrscheinlicher. Die beste Alternative zur Kastration von Ferkeln ist dem bundeseigenen Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit zufolge die Impfung gegen Ebergeruch. Dieser Lösung sei aus „tierschutzfachlicher Sicht“ eindeutig der Vorzug zu geben, schreibt die Behörde in einer neuen Stellungnahme.
Ganze Meldung lesen ...Anästhesie gehört nicht in Laienhand!
Bundestierärztekammer appelliert: Tierärzte sollten sich von Verbänden nicht unter Druck setzen lassen
Berlin (BTK) – Ab dem 01.01.2019 wird es in Deutschland verboten sein, Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren. Der Bayerische Bauernverband (BBV) hat sich in einem aktuellen Schreiben an alle bayerischen Schweinehalter gewandt, in dem u. a. das Unverständnis der Ablehnung des „4. Wegs“ verschiedener Organisationen thematisiert wird. Die Bundestierärztekammer (BTK) spricht sich nochmals entschieden gegen die Anwendung des sogenannten „4. Wegs“ durch den Tierhalter als Alternative zu der betäubungslosen Ferkelkastration aus und nennt gern erneut die Gründe.
Ganze Meldung lesen ...Fortbildungsveranstaltung Ferkelkastration
Stuttgart (ltk-bw) – Am 31.01.2018 veranstalteten die Stabsstelle der Landesbeauftragte für Tierschutz und die Landestierärztekammer Baden-Württemberg eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung zum Thema Ferkelkastration. Die Fortbildung, die in der Geschäftsstelle der Kammer stattfand, war vollständig ausgebucht.
Ganze Meldung lesen ...TVT lehnt Lokalanästhesie als Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration ab
Jungebermast mit Impfung gegen Ebergeruch ist aus Sicht des Tierschutzes die beste Alternative
Bramsche (TVT) – Ab 2019 wird das betäubungslose Kastrieren von Schweinen verboten sein. Als Alternative wurden bisher drei Möglichkeiten diskutiert: Die Durchführung einer Narkose vor der Kastration, die Jungebermast ohne Kastration sowie die Jungebermast ohne Kastration, aber mit Impfung gegen den Ebergeruch. Neuerdings spricht sich der Bundeslandwirtschaftsminister zusätzlich für einen sogenannten „vierten Weg“ aus: Die Lokalanästhesie, die auch die Tierhalter selbst vor der Kastration durchführen können.
Ganze Meldung lesen ...BTK: Anästhesie gehört nicht in Laienhand!
Bundestierärztekammer kritisiert „vierte Alternative“ zur betäubungslosen Ferkelkastration
Berlin (BTK) – Die Zeit vergeht schneller, als so manchem lieb ist: Ab dem 1. Januar 2019 wird es in Deutschland verboten sein, Ferkel, die jünger als acht Tage alt sind, ohne Betäubung zu kastrieren.
Die Alternativen wurden und werden heftig diskutiert, denn Fakt ist, dass derzeit keine Methode zur Verfügung steht, die gleichzeitig die Ansprüche an Tiergerechtheit, Praktikabilität, Sicherheit für Tier, Mensch und Umwelt, Verbraucherakzeptanz und Wirtschaftlichkeit erfüllt.
Ganze Meldung lesen ...Ebermast: Immunokastration am Lehr und Versuchszentrum Futterkamp erprobt
Futterkamp (aho) – Die betäubungslose Kastration von Ferkeln ist ab dem 1. Januar 2019 endgültig verboten. In den Niederlanden, wo bereits in größerem Umfang Jungeber gemästet werden, müssen die Mäster bei den angelieferten Jungeber bereits Abschläge auf den Basispreis hinnehmen. Hierzulande liegt der Anteil der als Jungeber gemästeten männlichen Schweine bei ungefähr 5 %. Vor diesem Hintergrund suche viele Schweinemäster nach Alternativen.
Ganze Meldung lesen ...Das aktuelle aho-Interview: Tierschutz in der Ebermast
[Frau Dr. Cornelie Jäger] (aho) – Der gesetzlich festgelegte Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration Ende 2018 naht. Trotzdem liegt in Deutschland der Marktanteil von Jungebern bei unter 5 % aller Schweineschlachtungen. aho sprach mit der Veterinärmedizinerin Dr. Cornelie Jäger, Landesbeauftragte für Tierschutz Baden-Württemberg, über die unterschiedlichen Facetten der Ebermast:
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