16.09.2015
(aid) – Nach Ansicht eines Teams von britischen Wissenschaftlern korreliert die Dominanz eines Pferdes innerhalb der Herde mit seinem Gewicht: Je höher die Position eines Tieres in der Rangordnung, desto dicker war es in der Mehrzahl der erhobenen Fälle.
Die Wissenschaftler der Universität in Bristol beobachteten und analysierten mit Hilfe von Videoaufzeichnungen im Rahmen eines Fütterungsversuchs 203 domestizierte Pferde in Freilandhaltung. Für diese Untersuchung wurden allen Pferden einer Herde individuelle Futterportionen zeitgleich zur Verfügung gestellt.
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3.09.2015
Leipzig (BverwG) – Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass die Gemeinden grundsätzlich berechtigt sind, auf das Halten und das entgeltliche Benutzen von Pferden für den persönlichen Lebensbedarf eine örtliche Aufwandsteuer (Pferdesteuer) zu erheben.
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2.09.2015
Berlin (BTK) – Meldungen aus Bayern haben in den letzten Wochen zu Sorge unter Pferdehaltern geführt, denn dort gab es mehrere Fälle der gefürchteten Pferdeseuche Equine Infektiöse Anämie (EIA). Die EIA oder „Ansteckende Blutarmut der Einhufer“ gehört zu den am meisten gefürchteten Pferdekrankheiten. An dieser durch Viren verursachten Erkrankung des Blutes und der blutbildenden Organe können neben Pferden auch andere Einhufer wie Ponys, Esel, Maultiere, Maulesel und Zebras erkranken. Auf Menschen oder andere Tierarten ist das Anämievirus jedoch nicht übertragbar.
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6.08.2015
Rosenheim (aho) – In einem Reitstall im Weiler Steinreb bei Bad Feilnbach ist die „Equine infektiöse Anämie“ – auf Deutsch: Ansteckende Blutarmut der Einhufer – ausgebrochen. Mitarbeiter des Veterinäramts Rosenheim haben mittels Blutproben das Virus bei drei Pferden nachgewiesen. Die Tiere mussten eingeschläfert werden.
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18.07.2015
Berlin (BTK) – Im Internet und anderen Portalen werben Tierheilpraktiker, Tierpsychologen oder Tierphysiotherapeuten zunehmend mit alternativen Methoden oder geben Ratschläge zur Selbstbehandlung von Hund, Katze und Co. Doch diese sind oft nicht nur wirkungslos, sondern können im schlimmsten Falle auch fatale Folgen für das Tier haben.
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15.07.2015
(aid) – Eine alte Bauernweisheit sagt: „Ist das Pferd krank, schick‘ es in den Wald!“ Was früher noch selbstverständlich war, wird heute nur noch in den seltensten Fällen praktiziert – wenn überhaupt. Denn die Bedeutung von Gehölzen in der Pferdefütterung wird häufig unterschätzt, obwohl Pferde einen bestimmten Anteil ihrer Futtergrundlage durch Laub und frische Triebe decken könnten. In freier Wildbahn und bei den wild gehaltenen Vierbeinern in den Naturschutzgebieten ist eine Mischbeweidung von Gräsern, Kräutern, Bäumen und Buschwerk durchaus typisch. Die wilden Artgenossen der domestizierten Hauspferde überleben ohne die Zugabe von Mineralfutter, decken ihren Bedarf an Spurenelementen und Mineralstoffen also aus der Natur.
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10.07.2015
(aid) – Pferde sind Herdentiere. Nicht nur Wildpferde bleiben lieber in Sichtweite ihrer Artgenossen, auch ihre domestizierten Kollegen verhalten sich nervös und aufgeregt, wenn sie von ihrer Gruppe getrennt werden. Doch die Mehrzahl der Hauspferde lebt in Einzelboxen, die die Möglichkeit für eine soziale Interaktion mehr oder minder stark beschränken.
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7.07.2015
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Wenn die Sonne den Sommer übers Land bringt und die Temperaturen steigen, leiden auch die Tiere unter der Sommerhitze. Nicht nur der Mensch, auch die Vierbeiner jeglicher Art, benötigen dann viel Wasser und Schatten.
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27.05.2015
(aid) – Jedem Reiter und Pferdebesitzer wird klar sein, dass Pferde grundsätzlich immer Zugriff auf viel frisches, sauberes Wasser haben sollten. Die Bedeutung von Wasser für die Vitalfunktionen des Vierbeiners unterschätzt wird jedoch häufig unterschätzt. Ohne Wasser funktionieren nämlich fast alle Systeme im Körper des Pferdes nicht mehr oder nur noch rudimentär. So hat Wasser Einfluss auf die Thermoregulation zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur, es dient als „Gelenkschmiere“, hält die Haut elastisch und unterstützt die Verdauung. Es hilft auch beim Ausschwämmen von Giftstoffen über Urin und Schweiß.
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25.05.2015
Utrecht (aho) – Der Antibiotikaverbrauch in der niederländischen landwirtschaftlichen Tierhaltung ist zum Referenzjahr 2009 um 58,1% zurückgegangen. Die niederländischen Tierarzneimittelbehörden „SDA“ (Autoriteit Diergeneesmiddelen) SDA begrüßt es, dass im Jahr 2014 Reserveantibiotika bei Kälbern, Rindern, Schweinen und Geflügel nur noch sporadisch eingesetzt wurden. Die Präparate würden in den Niederlanden vor allem bei Hunden, Katzen und Pferden eingesetzt.
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1.04.2015
(aid) – Es ist ein Widerspruch: vielerorts legt so mancher Pferdehalter großen Wert auf die modebewusste Ausstattung der vierbeinigen Sportpartner, aber die Stallhygiene lässt oft zu wünschen übrig. Während Glitzersteinchen die Schabracken und das Lederzeug zieren, tummelt sich so manches Ungeziefer gleich nebenan. Dass verklebte Futterreste im Trog, verschmutzte Tränken oder Mistreste in den Boxen ideale Nährböden sind, dürfte auf der Hand liegen. Aber auch zur Prävention von Seuchen ist es wichtig, Hygiene im Stall walten zu lassen.
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19.03.2015
Soest (aho) – Der Veterinärdienst des Kreises Soest hat im Fall des Bad Sassendorfer Gestüts, auf dem 87 vernachlässigte Pferde den Haltern entzogen worden waren, der Eigentümerfamilie die Haltung und Betreuung von Pferden untersagt. Bestandteil der Verfügung ist auch, dass die Eigentümer die Veräußerung der Tiere zu dulden haben. Eine entsprechende Ordnungsverfügung wurde am Donnerstag, 19. März, den bisherigen Eigentümern überreicht.
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14.03.2015
Göttingen (aho) – Im Notfall ist der Haustierarzt üblicherweise die erste Anlaufstelle des besorgten Pferdehalters. Für den erstversorgenden Tierarzt stellen sich umgehend wichtige Fragen. Ist die Erkrankung lebensbedrohlich? Ist diese Bedrohung vor Ort beherrschbar? Ist das Pferd transportfähig? Genügen meine Fähigkeiten und meine Ausrüstung, um diesen Notfall lege artis zu versorgen? Habe ich keine Wahl, da eine Klinikeinweisung weder möglich, noch gewünscht ist? Habe ich in diesem Fall genügend über Risiken aufgeklärt?
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13.03.2015
Soest (aho) – Im Tierschutzfall des Bad Sassendorfer Gestüts ist der Tod eine weiteren Tieres zu beklagen. Eine entkräftete 20-jährige Stute, die sich „hingelegt“ hatte, konnten die Tierärzte nicht mehr retten. Sie musste eingeschläfert werden, um ihre weitere Leiden zu ersparen. Der Kreis-Veterinärdienst des Landkreises Soest hatte den Haltern 87 vernachlässigte Pferde entzogen.
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12.03.2015
[Hungerndes Pferd frisst Futter begierig] Soest (aho) – Nachdem der Veterinärdienst des Landkreises Soest 87 vernachlässigte Pferde eines Bad Sassendorfer Gestüts den Besitzern entzogen hat, strebt er mit einem zweiten Verfahren an, ihnen die Tierhaltung grundsätzlich zu untersagen. Sie haben während einer Frist bis zum 18. März Gelegenheit zur Stellungnahme. „Außerdem erstatten wir Strafanzeige, weil unserer Auffassung nach entsprechend schwerwiegende tierschutzrechtliche Tatbestände erfüllt sind“, betonte jetzt Prof. Dr. Wilfried Hopp, Abteilungsleiter Veterinärdienst in einer Medieninformation.
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11.03.2015
Soest (aho) – Am Dienstag, 10. März 2015, wurden in einem Bad Sassendorfer Ortsteil 87 Warmblutpferde, darunter 15 Shetland-Ponys, der Halterfamilie wegen erheblicher Vernachlässigung weggenommen. Wie der Landkreis Soest mitteilt, herrschten auf der großen Pferdehaltung nicht haltbare Zustände. Bei einer Kontrolle am Vortag waren viele der vorgefundenen Pferde abgemagert und befanden sich in einem schlechten Pflegezustand, standen auf einer Kotschicht. Die meisten Boxen wiesen kein Stroh auf.
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4.03.2015
(aid) – Grobfutter für Pferde kann genauso gut aus Gras- oder Heulagen wie aus Heu bestehen: Hauptsache die Qualität ist einwandfrei. Wichtig ist das ausreichende Bereitstellen genügend strukturierten Futters. Nicht übergewichtige Pferde und Ponys benötigen 1,5 kg Trockenmasse auf 100 Kilogramm Lebendgewicht. Daraus folgt, dass bei Heufütterung 1,7 kg auf 100 kg Gewicht entfallen und bei Heu- und Grassilagen abhängig von der Trockensubstanz zwischen 2,2 und 3 kg. Diese Werte bestätigte Professor Ingrid Vervuert von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig in der Zeitschrift „Der Praktische Tierarzt“.
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27.02.2015
Tuttlingen/Balingen-Stockenhausen (aho) – Am vergangenen Donnerstag haben Veterinärbeamte des Zollernalbkreises zusammen mit der Polizei einen Hund, zwei Ponys, je eine Ente und Gans sowie vier Hühner einer Tierhalterin in Balingen-Stockenhausen beschlagnahmt und ein absolutes Tierhalteverbot ausgesprochen. Aufgrund zahlreicher Beschwerden aus der Bevölkerung wurde die Tierhalterin in der Vergangenheit bereits mehrmals überprüft. Die Tiere waren in […]
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29.01.2015
(aid) – Pferde neigen ebenso wie der Mensch zu Lymphödematisierungen in den Beinen. Der Lymphabfluss ist gestört. Um das „Anlaufen“ der Beine zu unterbinden, kommen oftmals Wollbandagen zum Einsatz, Doch diese üblicherweise zum Schutz vor Verletzungen und Ödemen zusammen mit wattierten Unterlagen verwendeten Stallbandagen führen zu deutlicher Minderdurchblutung und stören den Lymphfluss im Pferdebein, so […]
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28.01.2015
Hannover (aho) – Bei einem Sportpferd aus einem Betrieb in Bippen (Landkreis Osnabrück) hat sich der Verdacht auf die Infektionskrankheit Rotz nun doch bestätigt. Das Pferd war im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung bereits Ende November 2014 aufgefallen. Nach neuen Untersuchungen hat sich bei einem Sportpferd aus Bippen (Landkreis Osnabrück) der Verdacht auf die Infektionskrankheit Rotz nun doch bestätigt. Das meldete am heutigen Abend das Landwirtschaftsministerium in Hannover.
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