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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Entenbrot ist Ententod

Bocholt (PID) – Wer Enten füttert, meint es gut mit den Tieren, richtet jedoch häufig großen Schaden an. Darauf weisen jetzt neue Schilder an den Bocholter Gewässern hin. Mitarbeiter des Entsorgungs- und Serviebetriebes (ESB) haben in den letzten Tagen an vielen Gewässern im Stadtgebiet neue Schilder aufgestellt, die auf das Fütterungsverbot für Enten und anderes […]

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Ueber ein Jahr Gifttiergesetz: Umweltministerium und LANUV ziehen positive Bilanz

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: Das Gesetz hat sich bisher bewährt. Wer sich als Privatperson jetzt noch Gifttiere anschafft, macht sich strafbar

(NRW) – Das nordrhein-westfälische Umwelt- und Verbraucherschutzministerium und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) ziehen eine positive Bilanz des zum 1. Januar 2021 in Kraft getretenen Gifttiergesetzes (GiftTierG NRW).
„Das Gesetz hat sich bisher bewährt. Wer sich als Privatperson jetzt noch Gifttiere anschafft, macht sich strafbar“, sagte Umwelt- und Ver- braucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser. Das Gesetz könne aber illegale Haltungen nicht ausschließen.

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Polizeibeamte erschießen zwei American Staffordshire Terrier in Göttingen

Göttingen (ots) – Im Göttinger Stadtteil Geismar haben Polizeibeamte am Freitagabend (25.02.22) zwei American Staffordshire Terrier erschossen. Die beiden Tiere hatten zuvor ihren Halter attackiert und durch Bisse schwer verletzt. Ein Rettungswagen transportierte den 35-Jährigen in eine Klinik. Der Vorfall ereignete sich gegen 18.55 Uhr im Bereich Schulweg/Erich-Schmidt-Weg. Warum die Tiere ihr Herrchen angriffen, steht […]

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Stachelhalsbänder bei Polizeihunden: Niedersachsen zieht umstrittenen Antrag zurück

Keine Ausnahmegenehmigung für Einsatz bei Diensthunden – Tierschutzbund lobt Einschwenken

Osnabrück (ots) – Das Land Niedersachsen zieht seinen umstrittenen Antrag zu Ausbildung und Einsatz von Dienst- und Polizeihunden im Bundesrat zurück. Das bestätigte das Innenministerium in Hannover der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Stachelhalsbänder bei Polizeihunden sind und bleiben damit auch in Zukunft verboten. Niedersachsen hatte versucht, über den Bundesrat eine Ausnahme in das Tierschutzgesetz für solche Hunde aufzunehmen, die im Dienst des Staates stehen. Mit einer Reform der sogenannten Tierschutz-Hundeverordnung war seit Anfang des Jahres der Einsatz schmerzhafter Mittel im Training oder beim Einsatz von Hunden verboten.

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Ministerin Heinen-Esser: Illegalen Welpenhandel und Tierleid beenden

Der Onlinehandel muss strikt eingeschränkt werden – Identitätsprüfung allein ist keine Lösung

(NRW) – Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser fordert, illegalen Welpenhandel durch schärfere rechtliche Vorgaben zu unterbinden. Anlass ist ein erneuter aktueller Vorfall in Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis. Hier wurden am Mittwoch (26. Januar 2022) vom zuständigen Veterinäramt fünf Hundewelpen aus einer Privatwohnung beschlagnahmt. Der aktuelle Fall zeige, so die Ministerin, dass dringend Handlungsbedarf bestehe: „Der illegale Handel muss gestoppt werden – Tiere sind nicht irgendeine Ware. Nur tierschutzrechtlich zugelassene und kontrollierte Züchterinnen und Züchter oder Einrichtungen, die einer Überwachung durch die Tierschutzbehörden unterliegen, sollen Hundewelpen online anbieten dürfen. Wir setzen uns für einheitliche und verbindliche Regeln für den Online-Handel ein.“

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Rhein-Sieg-Kreis: Welpen amtlich beschlagnahmt

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises hat am Dienstag (25.01.2022) in Meckenheim 5 Golden Retriever – Welpen in einer Privatwohnung beschlagnahmt. Eine Hunde-Verkäuferin war den Behörden aufgefallen, weil sie bereits in der Vergangenheit Tiere aus Polen ohne gültigen Tollwutimpfschutz verkauft hatte.

Das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises stellte zudem fest, dass die Frau keine Genehmigung dafür hatte, gewerblich mit Tieren zu handeln. Die von ihr angebotenen Hunde waren außerdem zu jung, um verkauft zu werden. „Wir werden nun recherchieren, wie viele Tiere die Frau verkauft hat“, sagt der Leiter des Veterinäramtes, Dr. Johannes Westarp. „Solche Verstöße gegen das Tierseuchen- und das Tierschutzgesetz sind keine Kleinigkeit, auf die Meckenheimerin könnte ein Bußgeld bis zu 30.000 Euro zukommen.“

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Haustier-Haltung: Schon bei der Anschaffung auf tierschutzgerechte Aufzucht achten

Umweltministerin Heinen-Esser: Tiere sind nicht irgendeine Ware – Gemeinsam Tierschutz im Haustier-Handel stärken

(MULNV) – Um dem illegalen Welpenhandel einen Riegel vorzuschieben und so Tierleid zu verhindern, ruft Umweltministerin Heinen-Esser dazu auf, bereits bei der Anschaffung auf Warnzeichen für einen illegalen Welpenhandel zu achten. Zudem müssten für den Online-Handel schnell bundesweite Regelungen zur Einhaltung des Tierwohls geschaffen werden. Im vergangenen Juni hatte der Bundesrat hierzu aufgrund einer nordrhein-westfälischen Initiative eine Entschließung gefasst.
„Wer bei der Anschaffung von Tieren auf eine tierschutzgerechte Aufzucht achtet, unterstützt die Eindämmung von Tierleid und illegalem Handel. Gleichzeitig setzen wir uns für einheitliche und verbindliche Tierschutz-Regeln für den Online-Handel ein, denn Tiere sind nicht irgendeine Ware“, so Ministerin Heinen-Esser.

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Autobahnpolizisten stoppen illegalen Tiertransporter – Mehr als 60 Hundewelpen befreit

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VG-Entscheidung: Hundezwinger in einem allgemeinen Wohngebiet

Trier (VG) – Die 7. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier hat in einem Eilverfahren die Rechtmäßigkeit einer Nutzungsuntersagungsverfügung des Landkreises Bernkaste-Wittlich zur Haltung von mehr als zwei Hunden in einer Außenzwingeranlage bestätigt. Der Antragsteller, Eigentümer eines Grundstücks innerhalb eines durch Bebauungsplan ausgewiesenen allgemeinen Wohngebiets, hat ohne Baugenehmigung eine Außenzwingeranlage zur Unterbringung von insgesamt vier ausgewachsenen Jagdhunden […]

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Mehr Tierschutz bei Hunden +++ Verbesserungen bei Tiertransporten

Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung und der Tierschutztransportverordnung von Bundesministerin Julia Klöckner wird heute verkündet

Berlin (bmel) – Mit der Änderung von zwei Bundesverordnungen verbessert die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, den Tierschutz in der Hundehaltung und Hundezucht und verschärft die Anforderungen für nationale Tiertransporte. Die neue Tierschutz-Hundeverordnung und die neue Tierschutztransportverordnung treten zum Jahreswechsel in Kraft. „Damit bringen wir den Tierschutz bei Haustieren und Nutztieren weiter voran“, so die Ministerin.

Mit der Novellierung der Tierschutz-Hundeverordnung werden unter anderem die geltenden Anforderungen an die Hundehaltung verbessert, um unzureichende Zucht- und Haltungsbedingungen zu vermeiden. Das beinhaltet zum Beispiel auch das Ausstellungsverbot für Hunde, die Qualzuchtmerkmale aufweisen.

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Todkranke Hundewelpen für die Schweiz aus Qualzuchten im Ausland

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Haftung beim Reitunfall

Kein weiteres Schmerzensgeld für Reiterin nach Schädel-Hirn-Trauma

(OLG) – Der 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts hat mit Urteil vom 19. Oktober 2021 die Schmerzensgeldklage einer Frau aus Nordhorn gegen den Eigentümer eines Reitpferdes zurückgewiesen.

Die Reiterin hatte am Unfalltag erstmals das Pferd „Ronald“ des Beklagten geritten. Das Pferd war an diesem Tag nervös. Die nicht sehr reiterfahrene Klägerin war kurz vor dem Unfall bereits einmal mit dem Fuß aus dem Steigbügel gerutscht und hatte deswegen absteigen müssen. Sie stieg dann wieder auf. Das Pferd wechselte vom Trab in den Galopp; die Klägerin kam zu Fall und prallte mit dem Kopf gegen einen Holzpfosten. Sie war zunächst bewusstlos und erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma.

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Frau wollte Hunde „ungewöhnlich“ unterbringen

Moers (ots) – Am vergangenen Donnerstag gegen 15.00 Uhr rief die Leiterin eines Tierheimes an der Straße Am Peschkenhof die Polizei. Ein Zeuge war zuvor am Tierheim vorbeigelaufen. Er sah, dass seitlich des Auslaufbereichs ein Auto parkte und bemerkte daneben eine Frau. Als der Spaziergänger weiterlief, hörte er plötzlich ein dumpfes Geräusch und drehte sich […]

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Nicht kastrierte Katzen: Tierheime geraten an Grenzen

Landkreis Leer weist auf Kastrationspflicht für freilaufende Katzen hin / Empfindliches Bußgeld bei Verstößen

Leer (pm) – Frei umherlaufende Katzen, die nicht kastriert sind, bereiten dem Landkreis Leer zunehmend Sorgen. „Die Tierheime stoßen bei den Kapazitäten bereits an ihre Grenzen“, teilt die Verwaltung mit.

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Ein Tier soll leben, nicht leiden! QUEN geht online!

Berlin (aho) – Seit über 30 Jahren weisen Tierärzt*innen und Expert*innen auf die fatalen Folgen der “Gestaltungsfreiheit“ des Menschen in der Tierzucht hin. Leiden, Schmerzen und Schäden der Tiere, die auf bestimmte Merkmale gezüchtet werden, bleiben bisher aber weitgehend unbeachtet. Nicht nur Hunde, Katzen und Heimtiere, sondern auch Millionen landwirtschaftlicher Nutztiere sind von solchen „Qualzuchten“ betroffen. „Das ist mit dem Tierschutz als Staatsziel nicht vereinbar“, mahnt Diana Plange, Fachtierärztin für Tierschutz und Tierschutzethik und Projektleiterin des neuen Qualzucht-Evidenz Netzwerks „QUEN“.

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Polizei rettet verwahrlosten Hund

Ringleben (ots) – Ein ständig jaulender Hund veranlasste einen Zeugen in Ringleben am Sonntagabend die Polizei zu informieren. Den Polizisten bot sich ein Bild des Grauens. In der betreffenden Wohnung fanden sie einen zurückgelassenen Hund vor, dessen Herrchen bereits vor einiger Zeit ausgezogen war. Der Hund wirkte apathisch, war völlig abgemagert und verletzt. Die alarmierte […]

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BTK erfreut über Entscheidung des Europäischen Parlaments

Berlin (BTK) – Nachdem die vergangenen Wochen geprägt waren vom Kampf der Tierärzteschaft gegen die Ablehnung eines Verordnungsentwurfs zum Thema „Antibiotikavorbehalt für die Humanmedizin, wie es ein vom Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) vorgelegter Antrag forderte, fiel nun in Straßburg die Entscheidung. Sehr zur Erleichterung der Bundestierärztekammer (BTK) stimmten die Mitglieder des […]

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EU-Parlament votiert pro Tiergesundheit und Tierschutz

Bonn/Brüssel (BfT) – Mit ihrer Abstimmung im Plenum des Europaparlamentes demonstrierten die Abgeordneten, dass sie den One-Health-Ansatz der EU zur Bewältigung der Herausforderung der Antibiotikaresistenz unterstützen. So bewertete EPRUMA (European Platform for the Responsible Using of Medicines in Animals), der Zusammenschluss im Tiergesundheitssektor zum verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln, die Entscheidung im Europaparlament. Mit einem mehrheitlichen […]

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bpt startet Unterschriftenkampagne gegen weitreichendes Antibiotikaverbot

Frankfurt am Main (ots) – Mit einem Aufruf an seine Mitgliedspraxen startet der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) morgen eine Kampagne, um bei Tierhaltern aller Tierarten bis zum 8. September Unterschriften gegen das vom EU-Parlament geplante weitreichende Antibiotikaverbot zu sammeln. Im Vorfeld der finalen Abstimmung in Brüssel Mitte September sollen die gesammelten Unterschriften an die deutschen Abgeordneten im EU-Parlament übergeben werden. Damit will der Verband ein starkes politisches Zeichen setzen und deutlich machen, dass er das geplante Anwendungsverbot bestimmter Antibiotika bei Tieren für tierschutzwidrig hält, weil viele Krankheiten dann nicht mehr oder nicht mehr adäquat behandelt werden könnten.

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Gifttiergesetz: In Nordrhein-Westfalen halten 213 Privatpersonen 4389 Gifttiere

Erste Bilanz nach Ablauf der Meldefrist für Bestandstierhalter / Wer im Internet hochgiftige Tiere bestellt, macht sich strafbar

(NRW) – Nach Ablauf der nach dem neuen Gifttiergesetz gültigen Meldefrist gibt es erstmals amtliche Zahlen über die von Privatpersonen in Nordrhein-Westfalen legal gehaltenen Gifttiere: Zwischen dem 1. Januar und 30. Juni dieses Jahres haben 213 Personen in Nordrhein-Westfalen eine Haltung von Gifttieren beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) angezeigt. Dabei handelt es sich um insgesamt 4389 Tiere: 747 Giftspinnen, 3331 Giftschlangen und 311 giftige Skorpione. 13 weitere Personen hatten ebenfalls eine Haltung angezeigt, jedoch mitgeteilt, dass sie die Haltung nicht fortführen wollen. Sie hielten 78 giftige Spinnen sowie 122 giftige Skorpione. Diese Tiere wurden oder werden von dem vom LANUV beauftragten Dienstleister, einer Auffangeinrichtung in Rheinland-Pfalz, abgeholt und fachgerecht untergebracht.

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