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Redaktion Grosstiere

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DLG informiert zur Kastration unter Isofluran-Narkose

Frankfurt/M. (aho) – Ab dem 01.?01.?2021 dürfen in Deutschland gemäß § 21 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes (TierSchG) männliche Ferkel nur noch unter wirksamer Schmerzausschaltung kastriert werden. Wie die DLG e. V. informiert, besteht neben der Injektionsnarkose mit Ketamin/Azaperon durch den Tierarzt, für Landwirte nach bestandener Sachkundeschulung im Rahmen der Ferkelbetäubungssachkundeverordnung (FerkBetSachkV) die Möglichkeit, Ferkel bis zum 7. Lebenstag selbständig mittels Inhalationsnarkose mit Isofluran zu kastrieren.

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Tiergesundheitsbranche sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber und blickt auf dynamisches Jahr zurück

Bonn (ots) – Der Markt in 2019 ist um 3,8% (Schätzung auf den Gesamtmarkt für Deutschland) gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Erfreulich entwickelte sich das Impfstoffsegment. Größtes Segment bleiben die pharmazeutischen Spezialitäten. Die Prozentverteilung der Teilmärkte ist unverändert gegenüber dem Vorjahr.

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Ebermast mit Improvac


Ropapharm

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Arzneimittelrückstände in Trinkwasser

Berlin (hib/LBR) – Im Auftrag des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung hat das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) seinen Bericht über Arzneimittelrückstände in Trinkwasser und Gewässern (19/16430) vorgelegt. Hintergrund ist der seit Jahren zunehmende Verbrauch von Arzneimitteln. Ausgeschieden gelangen diese, stark verdünnt, wieder in Grundwasser und Gewässer. Dort bauen sich manche der Stoffe nur langsam ab, „können in der Umwelt akkumulieren“ und über den Nahrungskreislauf oder das Trinkwasser wieder in den Körper gelangen, heißt es in dem Bericht.

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Registrierte Homöopathika bei Nutztieren

Berlin (hib/EIS) – Staatlicherseits werden derzeit keine speziell auf die Anwendung von Homöopathika bei Nutztieren ausgerichteten Forschungsprojekte finanziert. In Deutschland seien derzeit 118 homöopathische Tierarzneimittel für lebensmittelliefernde Tiere registriert, heißt es in einer Antwort (19/16219) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/15678) der FDP-Fraktion.

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Bayer verkauft Tierarzneimittelgeschäft an Elanco

Leverkusen (aho) – Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer verkauft seine Tierarzneimittel-Sparte für insgesamt 7,6 Milliarden Dollar an den US-Konzern Elanco. Das teilte der Leverkusener Konzern am Dienstag mit. Der Kaufpreis besteht mit 5,3 Milliarden US-Dollar aus einer Barkomponente und zu 2,3 Milliarden US-Dollar in Aktien von Elanco. Das US-Unternehmen Elanco sorgte bereits 2015 für Aufsehen, […]

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Klöckner: Wirksame Schmerzausschaltung bei der Ferkelkastration – Isofluran-Verordnung im Bundeskabinett

Landwirte sollen Vollnarkose selbst durchführen können – Voraussetzung ist die Erlangung eines Sachkundenachweises

Berlin (bmel) – Das Bundeskabinett hat sich heute mit dem vorgelegten Verordnungsentwurf der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, zur Durchführung der Betäubung mit Isofluran bei der Ferkelkastration befasst. Der Gesetzgeber hatte vergangenes Jahr beschlossen, die Übergangsfrist für die betäubungslose Ferkelkastration um zwei Jahre zu verlängern.

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Argentinien: Aus für Colistin in der Veterinärmedizin

Buenos Aires (aho) – Mit Verordnung 22/2019 vom Januar diesen Jahres der Nationalen Behörde für Lebensmittelsicherheit “SENASA” (Servicio Nacional de Sanidad y Calidad Agroalimentaria) wurde jetzt in Argentinien die Anwendung von Colistin bei Tieren verboten. Die Verordnung verbietet auch den Besitz, den Vertrieb und den Import von Tierarzneimitteln, die dieses Antibiotikum enthalten. Die Behörde verweist auf zunehmende Resistenzen gegen das Antibiotikum. Colistin soll in Argentinien der Humanmedizin als Reserveantibiotikum vorbehalten bleiben.

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Muster-Betriebsanweisung Isofluran bei der Ferkel-Kastration

[Isofluran-Narkosegerät auf einem Schweizer Hof]
Kassel (aho) – Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) hat eine aktualisierte Version ihrer MUSTER-Betriebsanweisung „Arbeiten mit flüssigem/ gasförmigem Isofluran bei der Ferkel-Kastration“ publiziert. In der Betriebsanweisung werden die Anwender auf die Risiken und den richtigen Umgang mit Isofluran hingewiesen. So soll der Anwender bei unbeabsichtigter Freisetzung Atem-, Augen- Hand- und Körperschutz tragen. Verschüttete Flüssigkeit soll mit Universalbinder (z.B. Kieselgur, Vermiculit, Sand) aufgenommen und vorschriftsmäßig (Sondermüll) entsorgt werden. Zudem soll Isofluran nicht zusammen mit Lebens- und Futtermitteln lagern.

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Am Ziel oder ein neuer Anfang?

Novelle der europäischen Tierarzneimittelgesetzgebung inhaltlich abgeschlossen – Gesetzeswerk durch Parlament und Rat angenommen

Bonn (BfT) – Eine Bewertung des geltenden EU-Rechts stand 2010 am Anfang. Viele Jahre hat Europa daran gearbeitet, das europäische Tierarzneimittelrecht zu überarbeiten und damit einen einheitlicheren, EU-weiten Binnenmarkt mit gleichen Bedingungen zu schaffen. Mit dem abschließenden Votum des Rates am 26.11.2018 in Brüssel ist der Beratungs- und Verhandlungsprozess für Tierarzneimittel und Arzneifuttermittel nun abgeschlossen. Nach einer dreijährigen Übergangsfrist könnten die neuen Verordnungen und sekundäre Rechtsakte 2022 in allen Mitgliedstaaten Anwendung finden.

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Isofluran-Narkosegas: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Tierarzt

[Isofluran-Narkosegerät auf einem Schweizer Hof]
Berlin (aho) – Nachdem das BVL dem Präparat Isofluran Baxter eine Zulassung zur Gasnarkose bei Ferkeln zur Kastration erteilt hat, kündigt Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine Verordnung an, die es Landwirten gestattet, das Narkosemittel selbständig anzuwenden.

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BVL lässt Isofluran zur Ferkelkastration zu

Berlin (aho) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 19.11.2018 die Zulassung für das Inhalationsnarkotikum Isofluran Baxter vet 1000 mg/g, Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfs zur Inhalation für Hunde, Katzen, Pferde und Schweine (Ferkel) erteilt. Das teilt das BVL der Presse mit.

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Uni Hohenheim: Impfung gegen Ebergeruch ist tierfreundlichste Alternative

[Sicherheitsinjektor für Improvac] Hohenheim (aho) – Die Universität Hohenheim plädiert für die Immunokastration als Alternative zur bisher üblichen, schmerzhaften Ferkelkastration ohne Betäubung.

„Zwei kleine Pikse statt zweier schmerzhafter Schnitte – die tierfreundliche Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration ohne Betäubung gibt es längst“, so die Experten der Universität Hohenheim. Bei der sogenannten Immunokastration impfen Landwirte die männlichen Ferkel in zwei Schritten, so dass diese zum Schlachtzeitpunkt mit Tieren vor der Pubertät vergleichbar sind.

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Ferkelmanagement: Konsequent Schritt für Schritt

Das Projekt Ferkelmanagement soll Erfahrungen mit der Aufzucht und Betreuung von Ferkeln dokumentieren. Es werden auch Hinweise zur Betreuung von Sauen gegeben, da nur gesunde Sauen gesunde Ferkel zur Welt bringen. Gesunde, leistungsfähige und verkaufsfähige Ferkel sind kein Zufall. Sie müssen produziert werden. Dabei sollten absehbare Erkrankungen möglichst durch Hygiene, Fütterung, Impfungen und metaphylaktische Behandlungen verhindert werden. Jede Erkrankung hinterlässt dauerhafte Schäden, auch wenn frühzeitig und erfolgreich behandelt wird.

Der Focus steht hierbei auf Maßnahmen, die ohne Antibiotika auskommen!

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Wege zur Eutergesundheit

Antibiotisches Trockenstellen kennt unterschiedliche Intensitäten – Einbindung ins Herdenmanagement wichtig

Bonn (BfT) – Die Eutergesundheit hat für Kuh und Milchviehhalter eine zentrale Bedeutung. Vor dem Hintergrund der kritischen Beurteilung des Antibiotika-Einsatzes in der Nutztierhaltung, werden die Behandlung von Euterentzündungen bei Milchkühen und neue Konzepte des Trockenstellens in Fachkreisen diskutiert.

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Antibiotikaresistenzen bei Tieren: Gezielte Massnahmen dank neuem Informationssystem

Bern (BVL) – Der Kampf gegen Antibiotikaresistenzen in der Schweiz soll verstärkt werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 31. Oktober 2018 die Verordnung über das Informationssystem Antibiotika in der Veterinärmedizin (ISABV-V) verabschiedet. Das neue Informationssystem soll ermöglichen, einen Überblick über den Verbrauch von Antibiotika in der Veterinärmedizin zu erhalten und gestützt darauf gezielte […]

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Immunokastration als Goldstandard

(ltk-bw) – Bei einem von der Landestierärztekammer Baden-Württemberg initiierten Symposium zum Thema Ferkelkastration in Mannheim am 17.10. fanden sich kaum Gegenstimmen zu der vorherrschenden Meinung: Keine chirurgische Kastration ist jeder denkbaren Variante der chirurgischen Kastration vorzuziehen. Die Methode der Wahl ist daher die Immunokastration.
Die geplante Fristverlängerung für das Verbot der chirurgischen Kastration um zwei Jahre fand deutliche Kritik.

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Bundesweite Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit bei Masttieren veröffentlicht

(BVL) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute (28.09.2018; 15 Uhr) im Bundesanzeiger die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit für Rinder, Schweine, Hühner und Puten gemäß § 58c Arzneimittelgesetz veröffentlicht. Gemäß Arzneimittelgesetz müssen Tierhalter ab einer bestimmten Bestandsgröße halbjährlich die Bezeichnung der angewendeten Antibiotika, die Anzahl und Art der gehaltenen und behandelten Masttiere, […]

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Niedersächsische Bundesratsinitiative zur Ferkelkastration

Hannover (stk) – Niedersachsen setzt sich beim Bund dafür ein, dass bei Ferkeln eine Kastration ohne Betäu­bung für eine begrenzte Zeit weiterhin zulässig ist. Das Kabinett hat am (heutigen) Diens­tag in Aussicht genommen, einer Bundesratsinitiative aus Bayern zur Änderung des Tier­schutzgesetzes beizutreten. Das Tierschutzgesetz sieht bislang vor, dass der Eingriff ab 1. Januar 2019 verboten ist, Niedersachsen möchte die Übergangsregelung um drei Jahre ver­längern. Die bayrische Initiative zielt bislang auf eine Übergangsregelung bis zum 31. Dezember 2023 ab. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast wurde vom Kabinett beauftragt, in Bayern für eine Verkürzung der Übergangsfrist einzutreten, dann soll eine Mit­antragstellung erfolgen.

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