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Redaktion Grosstiere

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Fipronil in Bio-Eiern aus den Niederlanden

Hannover (aho/lme) – Bei amtlichen Untersuchungen von Eiern im Niedersächsischen Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz (LAVES) wurde die Substanz Fipronil bei Eiern eines niederländischen Bio-Legehennenbetriebes über dem zulässigen Rückstandshöchstgehalt nachgewiesen. Die Eier wurden in einer Packstelle im Landkreis Vechta beprobt, teilte das Agrarministerium in Hannover mit. Die gemessenen Gehalte liegen bei 0,014; 0,019 und 0,007 mg/kg Fipronil. Der zulässige Höchstgehalt nach der EU-Verordnung Nr. 396/2005 liegt bei 0,005mg/kg, so das Ministerium.

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Tierärzte bündeln Kräfte, um Tierschutzprojekte voranzubringen

Auftaktveranstaltung in Oesede vom 29.-30. Juni 2018
Bramsche (TVT) – Derzeit wird über die Alternativen der betäubungslosen Ferkelkastration eine groß angelegte politische Diskussion geführt. Zu Wort kommen Schweinehalter, der Einzelhandel, Politiker und verschiedene Tierschutzorganisationen. Die Berufsgruppe, die sich allerdings mit den Konsequenzen der Alternativen auf das Wohlbefinden der Tiere am meisten beschäftigt und am besten auskennt, also die Tierärzteschaft, wird in der Diskussion nur am Rande beteiligt.

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Stalleinbrüche in Deutschland: FDP fragt nach

Berlin (hib/mwo) – Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse darüber, wie viele Stalleinbrüche in den vergangenen drei Jahren den Tatbestand des Hausfriedensbruchs erfüllt haben. Wie das Bundesjustizministerium in einer Antwort (19/2326) namens der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/2033) schreibt, haben die Koalitionspartner gleichwohl im Koalitionsvertrag festgehalten, dass sie „Einbrüche in Tierställe als Straftatbestand effektiv ahnden“ wollen. Vor diesem Hintergrund plane die Bundesregierung etwaigen Handlungsbedarf.

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Staatliches Tierwohllabel: FDP fragt nach

Berlin (hib/EIS) – Die von CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag vereinbarte Einführung eines staatlichen Tierwohllabels steht im Fokus einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion (19/2253).

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EuGH: Rituelle Schlachtungen nur in zugelassenen Schlachtbetrieben

Brüssel (aho) – Rituelle Schlachtungen von Rindern, Schafen und Ziegen ohne vorhergehende Betäubung sind in Europa nur in zugelassenen Schlachthöfen zulässig. Diese Verpflichtung beeinträchtigt nicht die Religionsfreiheit, da sie die freie Vornahme von rituellen Schlachtungen lediglich organisieren und hierfür Vorgaben technischer Natur geben soll, und zwar unter Berücksichtigung der wesentlichen Regeln für das Tierwohl und die Gesundheit der Tierfleischkonsumenten, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschied.

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Österreich: Beprobung von Wildschweinkadavern

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37. Internationalen Veterinärkongress: Amtstierärzte wollen zielführendes Handeln

Afrikanische Schweinepest: Bundesverband der beamteten Tierärzte fordert eindeutiges Bekenntnis der Agrarministerkonferenz zu erweiterten veterinärrechtlichen Eingriffsmöglichkeiten

Bad Staffelstein (bT) – Der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), Holger Vogel, fordert noch vor der parlamentarischen Sommerpause rechtliche Nachbesserungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP).

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Rinder mit Rattengift getötet

Sandberg (aho) – Ein Unbekannter hat über mehrere Monate von Dezember 2017 bis April diesen Jahres insgesamt acht Rinder auf einer Weide bei Sandberg (Landkreis Rhön-Grabfeld) mit Rattengift getötet, teilte die Polizei Bad Neustadt an der Saale am Freitag mit.

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Anhörung: Umgang mit Wölfen umstritten

Berlin (hib/suk) – Soll der Wolf in Deutschland wieder gejagt werden und würde dies die Situation von Weidetierhaltern verbessern? In diesen Fragen sind sich Experten und Politiker extrem uneins. Dies wurde deutlich in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. So besteht bereits Unklarheit über die Zahl der in Deutschland lebenden Wölfe.

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Verbreitung ungenehmigter Filmaufnahmen aus Bio-Hühnerställen

Karlsruhe (BGH) – Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 10. April 2018 (VI ZR 396/16) über die Zulässigkeit der Verbreitung ungenehmigter Filmaufnahmen aus Bio-Hühnerställen entschieden.

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Mehrere hundert verendete Schweine in einem Maststall

Würzburg (aho) – In einem Maststall in Gelchsheim (Landkreis Würzburg) sind verendete Schweine aufgefunden worden. Es soll sich nach Medienberichten um rund 2.000 tote Tiere handeln. Das zuständige Veterinäramt ist im Kontakt mit dem Betreiber, der Staatsanwaltschaft Würzburg und der zuständigen Polizeiinspektion. Der Schweinemaststall wurde von der Polizei versiegelt. Um die Todesursache der Tiere festzustellen, […]

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Niedersächsischer Tierschutzplan wird zur Niedersächsischen Nutztierhaltungsstrategie ausgebaut

Agrarministerin Otte-Kinast stellt Pläne für Zukunft der Nutztierhaltung vor

Hannover (ML) – Auf eine gründliche Planung folgt eine passende Strategie: Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast baut den erfolgreichen Tierschutzplan des Landes als „Niedersächsische Nutztierhaltungsstrategie“ aus. Erste Zukunftspläne wurden jetzt der Öffentlichkeit präsentiert.

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PETA: Berufung im Verfahren um Anerkennung als Tierschutzorganisation zugelassen

Mannheim (VGH) – Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) hat die Berufung gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart zugelassen, das eine Klage des PETA Deutschland e.V. (Kläger) gegen das Land Baden-Württemberg (Beklagter) auf Anerkennung als mitwirkungs- und verbandsklageberechtigte Tierschutzorganisation abgewiesen hatte.   Nach dem Gesetz über Mitwirkungsrechte und das Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzorganisationen (TierSchMVG) werden eingetragene rechtsfähige […]

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Verbot des Schächtens nicht zulässig

Berlin (hib/HLE) – Ein Verbot des Schächtens (Schlachten ohne Betäubung) ist verfassungsrechtlich nicht zulässig. Darauf weist die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/1403) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/1171) hin. Das Tierschutzgesetz schreibe vor, dass Tiere nur nach einer Betäubung getötet werden dürfen. Allerdings gebe es eine Ausnahmeregelung.

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Fachgespräch zu Tiertransporten

Berlin (hib/EIS) – Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat am Mittwochmorgen die Durchführung eines öffentlichen Fachgesprächs zum Thema Tiertransporte beschlossen. Die Abgeordneten aller Fraktionen stimmten für einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion, nachdem zwei Anträge der FDP-Fraktion (29/435) und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/448) beraten worden waren. Darin fordern die Liberalen, dass Transporte lebender Tiere zu Zielen außerhalb der EU, die nicht die EU-Mindeststandards des Tierschutzes einhalten, verhindert werden müssen.

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Das Leiden muss gestoppt werden!

Bundestierärztekammer fordert Kennzeichnung von Falltieren beim Schwein

Berlin (BTK) – In der Reportage „Millionen Schweine sterben für den Müll“ von Report Mainz am 20. März 2018 waren erneut entsetzliche Bilder zu sehen. Eine Studie mit dem Thema „Untersuchungen an verendeten/getöteten Schweinen in Verarbeitungsbetrieben für tierische Nebenprodukte (VTN)“ von Prof. Dr. Elisabeth große Beilage, wurde bereits in der Tierärzteschaft intensiv diskutiert. Die Bundestierärztekammer (BTK) fordert unter anderem eine Kennzeichnungspflicht von Falltieren beim Schwein, um eine Rückverfolgung zum Herkunftsbetrieb möglich zu machen.

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Stegemann/Breher: Tierschutz beim Transport sicherstellen

Berlin (ots) – Der Agrarausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Mittwoch über Tiertransporte in Drittländer beraten. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und die zuständige Berichterstatterin Silvia Breher:

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Österreich: Tiertransporter völlig überladen

Bludenz (aho) – Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Bludenz (Vorarlberg, Österreich) haben heute auf der Walgauautobahn in Richtung Tirol einen Tiertransporter aufgehalten. Der Transporter, der insgesamt 511 Ferkel und 109 Jungkälber auf engstem Raum geladen hatte, kam aus den Niederlanden und war nach Verona in Italien unterwegs. Beim Wiegen des Kraftfahrzeuges wurde festgestellt, dass das Fahrzeug überladen […]

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Erhebliche Mängel bei Tiertransporten

Oldenburg (ots) – Die Polizeidirektion Oldenburg führte am Donnerstag, 15. März 2018, in der Zeit von 7:00 – 16:00 Uhr gezielte Verkehrskontrollen mit dem Themenschwerpunkt „Lebendviehtransporte“ durch.

Die Kontrollen wurden von 19 Spezialisten der Regionalen Kontrollgruppe durchgeführt. Dabei nutzen die Fachleute die Verkehrskontrolle auch zu einer internen Fortbildung zum Thema Tiertransporte.

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Unnützen Stacheldraht aus der Landschaft entfernen, um Tiere und Menschen zu schützen

[Als Tiefflieger verfangen sich besonders Eulen und Weihen mit ihren empfindlichen Flügeln im Stacheldraht. © Wildtierstation HH/SH] Kiel (SH) – Fast kein Spaziergang in Schleswig-Holstein ist möglich, ohne dass man am Wegesrand auf die Überbleibsel von alten Weidezäunen stößt. Gerade jetzt, zum Ende des Winters, wird der gefährliche Drahtschrott an vielen Ecken in Feld und Flur wieder sichtbar. Seit Jahrzehnten ist Stacheldraht zur Einfriedung von Grünland-, Weide- und Naturschutzflächen in unserem Bundesland üblich und verbreitet.

Leider scheint es auch üblich, alte Zäune, die nicht mehr gebraucht werden, einfach in der Landschaft liegen zu lassen, wo sie eine große Gefahr, zum Beispiel für Wildtiere darstellen. Als Tiefflieger verfangen sich besonders Eulen und Weihen mit ihren empfindlichen Flügeln darin, und verenden oft qualvoll. Auch Hirschartige verletzen sich immer wieder lebensgefährlich in diesen Zäunen. Aber nicht nur bei Wild- und Haustieren verursacht der tückische Draht immer wieder schwerste Verletzungen, sondern auch beim Menschen.

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