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Redaktion Grosstiere

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Kein Ruhmesblatt für die Transportbranche: Schwerwiegende Verstöße bei Tiertransporten nahmen 2011 zu

Gießen (aho) – Das Veterinäramt des Landkreises Gießen hat bei Kontrollen von Tiertransporten im vergangenen Jahr 2011 alleine mehr als 4.300 Rinder und Schweine überprüft. Der Schwerpunkt lag wieder auf Kontrollen im fließenden Verkehr auf den Autobahnen. Insgesamt gab es 112 Beanstandungen, wie die Jahresstatistik für Tiertransportkontrollen verrät.

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Schmallenberg-Virus erstmals sichtbar gemacht

Insel Riems (idw) – Forschern des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riems ist es gelungen, das sogenannte „Schmallenberg-Virus“ erstmals sichtbar zu machen. Die Arbeitsgruppe für
Elektronenmikroskopie um Dr. Harald Granzow am Institut für Infektionsmedizin des FLI auf der Insel Riems stellte den Erreger durch hochauflösende elektronenmikroskopische Analysen aus infizierten Zellen dar. Die Form des Virus ähnelt der anderer Bunyaviren, es ist als von einer Membran umhülltes Partikel mit einem Durchmesser von etwa 100 Nanometern (1nm = 1 Millionstel Millimeter) zu erkennen. Die Membran umschließt die drei Segmente der Erbinformation.

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Ein gemeinsames EU-Vorgehen bei Schmallenberg-Virus notwendig!

Brüssel (PM) – Albert Deß, agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion, fordert in einer parlamentarischen Anfrage an die Kommission eine europäische Meldepflicht und eine EU-weite Datensammlung in den Mitgliedstaaten bei dem in Europa inzwischen weit verbreiteten Schmallenberg-Virus.

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Österreich: 20 Bio-Rinder auf Weide verendet

Wien/Harbach (aho) – In der österreichischen Gemeinde Harbach im Bezirk Gmünd sind während der vergangenen Kälteperiode 20 von 150 Bio-Rinder der Rasse Galloway verendet. Wie die Zeitung Kurier jetzt berichtet, spricht die Bezirkshauptmannschaft in Gmünd von schlecht betreuten und abgemagerten Tieren. Nachbarn hätten die Behörde auf Missstände in der Tierhaltung aufmerksam gemacht. 150 Rinder muss der Bio-Züchter jetzt auf behördliche Anordnung zur Schlachtung verkaufen. Nur zehn Tiere darf er vorerst noch halten.

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Wissenschaftler: Französische Rinder frei von EHEC-Erreger O104:H4

Maisons-Alfort, Toulouse (aho) – Der durch Bio-Sprossen übertragene EHEC-Erreger O104:H4 (HUSEC041) hatte im vergangenen Jahr eine der größten bekannten Lebensmittelinfektionen bei Menschen mit 53 Toten und mehr als 4.500 Erkrankten ausgelöst. Da solche Erreger immer wieder mit der Rinderhaltung in Zusammenhang gebracht werden, haben französische Wissenschaftler untersucht, ob Rinder ein bisher unentdecktes Reservoir für den O104:H4-Erreger sind. Dafür untersuchten sie 1468 Rinderkotproben. In keiner Probe wurden sie fündig (1).

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AVA-Tagung: Tierärztliches Handeln, Antibiotika und Tierschutz im Fokus gesellschaftlicher Diskussion

Göttingen (aho) – Anlässlich der diesjährigen Haupttagung der Agrar- und Veterinärakademie (AVA) vom 14. – 18. März 2012 in Göttingen werden wie jedes Jahr neben veterinärmedizinischen Fragestellungen auch aktuelle berufspolitische, tierschutzrelevante und arzneimittelrechtliche Fragen diskutiert.

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AVA-Haupttagung: Jetzt mit Workshop zum Schmallenbergvirus

Göttingen (aho) – Im Rahmen der AVA-Haupttagung vom 14. – 18 März 2012 in Göttingen wird aus aktuellen Anlass ein Workshop zum Schmallenbergvirus angeboten:

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Der aktuelle UBC Dairy Centre Research Reports Vol 12 No 2.

steht hier zur Verfügung.

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Schmutz, Rinder mangelhaft versorgt: Landwirt zu Geld- und Freiheitsstrafe verurteilt; lebenslanges Rinderhaltungsverbot

Bad Urach/Neuhausen (aho) – Ein Landwirt aus Neuhausen wurde vom Amtsgericht Bad Urach wegen Tierquälerei zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten verurteilt, die für drei Jahre auf Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem wurde dem Angeklagte ein lebenslanges Verbot für die Haltung, den Handel und sonstigen betriebsmäßigen Umgang mit Rindern auferlegt. Die Ordnungswidrigkeiten wurden mit einem Bußgeld […]

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Österreich: Zehn Rinder verhungern „unter behördlicher Aufsicht“

Hohenzell (aho) – Aufgrund grober Verstöße gegen das Tierschutzgesetz wurden einem Bauern aus Hohenzell (Österreich) alle 35 Tiere weggenommen und geschlachtet. Zeugen berichten, dass auf dem Betrieb in den letzten Monaten zehr Rinder verhungerten, obwohl der völlig verwahrloste Betrieb angeblich unter behördlicher Beobachtung ( Bezirkshauptmannschaft Ried) stand und regelmäßig kontrolliert wurde. Gegen den Landwirt läuft […]

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Färsenmastitis erkennen, vorbeugen und behandeln: Neue kostenlose Broschüre von Boehringer Ingelheim

Ingelheim (BI) – Gesunde Färsen sind die Zukunft des Betriebes. In einigen Beständen treten jedoch klinische Eutererkrankungen bei Färsen unmittelbar um die erste Kalbung auf. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Zitzen- und Euteranomalien, Virusinfektionen wie z.B. Warzen sowie Euter- und Zitzenhauterkrankungen wie etwa das Euter-Schenkel-Ekzem führen zu offenen Eintrittspforten für Krankheitserreger.

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Tierschutz: Keine Ammoniak-Lösungen auf Kosten des Tierwohls

(lid) – Der Schweizer Tierschutz (STS) will verhindern, dass zur Reduktion von Ammoniak-Emissionen Nutztiere wieder in geschlossenen Ställen gehalten werden müssen.

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Schmallenberg-Virus: Jetzt auch ein Kalb im Kreis Soest mit Missbildungen

Kreis Soest (aho) – Auch im Kreis Soest wurde jetzt das Schmallenberg-Virus bei einem Kalb nachgewiesen. Das Tier war vor gut einer Woche mit Missbildungen (gedrungener Kopf und verkrüppelte Gliedmaßen) auf einem Betrieb in Welver zur Welt bekommen.

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Kreis Borken: Schmallenberg-Virus erstmals bei einem Kalb nachgewiesen

Borken (aho) – Bei einem vor knapp zwei Wochen im Kreis Borken tot geborenen Kalb wurde das Schmallenberg-Virus nachgewiesen. Das Tier war vor knapp zwei Wochen tot zur Welt gekommen.

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AHO-Buchtipp: „Die globalisierte Kuh; Milchwirtschaft im 21. Jahrhundert“

(aho) – In der Reihe „Ölbaum Wissen“ ist nun der Band „Die globalisierte Kuh. Milchwirtschaft im 21. Jahrhundert“ erschienen. Der Autor Georg Keckl ist Agraringenieur und Agrarstatistiker. Er befasst sich darin mit der Entwicklung der Milchwirtschaft, die im 21. Jahrhundert nicht zuletzt im Spannungsfeld zwischen hocheffizienter Produktion und artgerechter Haltung steht.

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Erstmals in NRW: Schmallenberg-Virus in Rinderbeständen

Höxter/Minden (aho) – Zum ersten Mal ist am 15. Februar 2012 in einem Rinderbestand im Kreis Höxter das Schmallenberg-Virus bestätigt worden. Bei zwei totgeborenen Zwillingskälbern in einem Milchviehbestand in Warburg ist der Erreger durch eine virologische Untersuchung nachgewiesen worden.

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Erweitern Sie Ihre therapeutischen Palette durch Homöopathie

Horstmar (aho) – Die Anwendung homöopathischer Arzneimittel bei Tieren hat in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Oftmals war es zunächst nur der Wunsch nach einer sanften und gut verträglichen Therapie. Mit der zunehmenden Diskussion um die Anwendung von Antibiotika bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, wird die Homöopathie auch hier als Alternative gesehen.

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Wissenschaftler zeigen erneut Zusammenhänge zwischen Toxoplasma gondii und Hirntumoren auf

Montpellier (aho) – Die von Medizinern oft geäußerte Meinung, dass man nach einer Erstinfektion mit Toxoplasmen (Toxoplasma gondii) lebenslang eine chronische Infektion in sich trägt (latente Infektion) und diese ohne jegliche Symptome bleibt, muss offensichtlich revidiert werden. Wissenschaftler verschiedener Institutionen berichten jetzt in der Fachzeitschrift „Infection, Genetics and Evolution“, dass eine latente T. gondii-Infektion mit einer gesteigerten Mortalität bei Menschen mit Hirntumoren einhergeht.

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Antibiotikaresistenzen: Behandlungsintensität und Betriebsgröße ohne Zusammenhang +++ Gesunde Tiere durch Hygiene, Impfungen und Management

Berlin (aho) – „Sowohl in der Klinik als auch in der Tierhaltung muss der Einsatz von Antibiotika auf das therapeutisch notwendige Maß beschränkt werden“, sagte heute der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

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Antibiotika-Einsatz in der Landwirtschaft: Auffällige Betriebe sollen stärker überwacht werden

Berlin (bmelv) – Zur Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes in der Tierhaltung will das Bundeslandwirtschaftsministerium die Befugnisse der zuständigen Überwachungsbehörden der Länder weiter ausbauen. Wie das Bundesministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte, sollen Betriebe, in denen übermäßig viele Antibiotika eingesetzt werden, künftig nicht nur stärker überwacht werden – die zuständigen Behörden sollen zusätzlich die Möglichkeit erhalten, Betriebe, die auffällig viele Arzneimittel einsetzen, zur Vorlage und zur Umsetzung eines individuellen Minimierungskonzeptes zu verpflichten.

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