11.03.2013
[Ebergeruch im Speck ungleich verteilt] Roskilde (aho/lme) – In Ermangelung verlässlicher technischer Methoden setzen Schlachtunternehmen am Schlachtband Mitarbeiter ein, um den urinös-fäkalen Geschlechtsgeruch von unkastrierten Ebern zu entdecken. So sollen Reklamationen von Fleischverarbeitern, Handel und Konsumenten auf ein Minimum reduziert werden.
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17.02.2013
Oslo (aho) – Auch schwedischen Forscher ist es nicht gelungen, den durch Androstenon hervorgerufenen Anteil am Ebergeruch durch die Fütterung zu reduzieren. Wie die norwegische Landwirtschaftsbehörde (SLF) (1) mitteilte, konnten Wissenschaftler des Forschungsinstituts Bioforsk und des Kompetenznetzwerks für lokale Nahrungsmittelproduktion (NOFIMA) durch gut 8 % Topinambur in der Ration von unkastrierten Ebern die Skatolkonzentration unter den kritischen Grenzwert senken.
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26.01.2013
[Geimpfte Eber ca. zwei Wochen nach der zweiten Impfung; deutliche Hodenatrophie] (aho) – Seit 1998 wird die sogenannte „Eberimpfung“ in Australien und Neuseeland eingesetzt, um den Geschlechtsgeruch vor der Schlachtung und das arttypische Verhalten von Ebern zu unterdrücken. Ab 2005 folgten dann eine Vielzahl von Ländern Südamerikas und Asiens. Der Impfstoff Improvac® wurde im Frühjahr 2009 auch in der EU zugelassen. Danach im Jahr 2010 auch in Japan und seit März 2011 in den USA.
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10.01.2013
(aho/lme) – Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch soll durch den Einsatz von geschulten Schnüfflern am Schlachtband vom Konsumenten fern gehalten werden. Das zumindest behaupten Schlachtunternehmen, die in immer größeren Stückzahlen unkastrierte Eber schlachten, verarbeiten und dem Lebensmitteleinzelhandel andienen. Fachleute bezweifeln längst die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit dieser „Schnüffelergebnisse“.
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28.12.2012
Mons (aho) – Die belgische Metzgerei-Kette Renmans will bis Ende 2013 in allen ihren belgischen, französischen und luxemburgischen Filialen nur noch Fleisch von nicht kastrierten Schweinen verkaufen. Ein Unternehmenssprecher sagte, dass die Landwirte im Jahr 2013 die Möglichkeit hätten, ihre Produktion umzustellen.
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7.12.2012
Leuven (aho) – Beim Ausstieg aus der unbetäubten chirurgischen Ferkelkastration sollte sich die Branche nicht zu früh auf die Ebermast mit anschließender Geruchskontrolle am Schlachthof festlegen. Diese Meinung vertritt der Belgische Bauernverband (Boerenbond). Vielmehr sei auch die Eberimpfung (Immunokastration) eine wertvolle Alternative. Dabei müsse die Wahlfreiheit des Landwirts für die zu seinem Betrieb passende Methode im Vordergrund stehen.
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9.11.2012
Brüssel (aho) – Die französische Supermarktkette Carrefour* will in ihren belgischen Filialen ab Ende 2013 nur noch Schweinefleisch von nicht kastrierten Tieren verkaufen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Carrefour gibt die Lieferanten ein Jahr Zeit, um sich an die neue Situation anzupassen. Das Unternehmen stellt es
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14.10.2012
Berlin (aho/lme) – Die öffentliche Diskussion über das Verbot einer Kastration neugeborener Ferkel ohne jede Betäubung hat nun eine zweite Diskussion in Gang gesetzt: Metzger fürchten, dass ihnen und damit auch dem Verbraucher Stinkefleisch von Ebern untergejubelt wird. Die Mast solcher Eber ist zudem mit Tierschutzproblemen belastet. Pubertierende Jungeber raufen gerne. Rangordnungskämpfe führen zu massiven Verletzungen. Die sind weitaus schmerzhafter und blutiger als die …
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9.10.2012
Bonn (aho) – Bei der Schlachtung von unkastrierten Ebern sollen durch den Einsatz unternehmenseigener Schnüffler geruchsauffällige Eberschlachtkörper entdeckt und so die Verbraucher vor Schweinefleisch mit Geschlechtsgeruch geschützt werden. Wie die in Bonn erscheinende „LZ Rheinland“ kürzlich berichtete, ist dieses System nicht zuverlässig.
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19.09.2012
Barneveld (aho) – Ähnlich wie in Deutschland machen sich auch niederländische Schweinehalter Sorgen um negative Verbraucherreaktionen, wenn im Handel durch den Umstieg auf die Mast unkastrierter Eber vermehrt Schweinefleisch mit Geschlechtsgeruch angeboten wird.
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11.09.2012
[Foto: Gebissener blutiger Penis; blutverschmierter Unterbauch; blutiger Stallboden]
(aho) – Die Ebermast wird als tierschutzgerechte Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration von der Schlachtindustrie und Tierschutzvereinen propagiert. Nachdem immer mehr Landwirte unkastrierte Eber aufstallen, werden jetzt aber immer mehr Tierschutzprobleme aufgedeckt.
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18.08.2012
[Quelle (1)] (aho) – Im Verbundprojekt Eberfütterung an den Landesprüfanstalten Dornburg, Rulsdorf und Iden wurden neben einer Vielzahl von Messgrößen auch die Eberschlachtkörper am Haken auf Ebergeruch untersucht.
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15.12.2011
Utrecht (aho/lme) – Niederländische Metzger stehen dem Fleischkonsum durchaus kritisch gegenüber. Fast jeder zweite Befragte (43%) verkauft auch Fleischersatz oder Fertiggerichte ohne Fleisch. Das ist das Ergebnis einer Telefonumfrage, die jetzt die niederländische Umweltorganisation Natuur & Milieu veröffentlicht hat.
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse:
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22.12.2010
Köln (dw) – Fast unbemerkt ist Brasilien zum weltgrößten Exporteur von Rindfleisch aufgestiegen. Einer der ganz großen im Geschäft: Der Fleischfabrikant JBS. Das Unternehmen hat Konkurrenten rund um den Globus übernommen und bewegt rund 30 Mrd. Dollar im Jahr. Laut UN wird sich der globale Fleischkonsum bis 2050 verdoppeln. Wohin soll das führen? Die OECD […]
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26.03.2009
(ugo) – Haben Sie von dieser Studie in den Medien gehört? Wohl kaum – das Ergebnis passt nicht ins gewohnte Bild. Vegetarier mit ihrem hohen Obst- und Gemüseverzehr und ihrer gesunden Lebensweise sollten doch länger leben und schon gar keinen Darmkrebs bekommen. Die Realität sieht offenbar anders aus. Die britischen Vegetarier hatten die gleiche Gesamtsterblichkeit […]
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18.06.2007
(lid) – Agrarrohstoffe dürften sich in den nächsten Jahren zu Knappheitsgütern entwickeln. Angesichts eines weltweit zunehmenden Wohlstands werde mit einem steigenden Verbrauch an Nahrungsmitten gerechnet. Gefragt seien dabei in Zukunft vor allem Produkte der Veredlungsindustrie. Darauf hat Klaus Ho …
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13.09.2006
Hamburg (aho/lme) – Der jüngste Gammelfleisch-Skandal hat auf den täglichen Fleischkonsum der meisten Bundesbürger keine Auswirkungen. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern sagten drei Viertel der Befragten (74 Prozent), sie würden wegen des Skandals ihren Fleischkonsum nicht reduzieren. …
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3.10.2005
(lid) – Die globale Fleischproduktion nimmt im laufenden Jahr nach Schätzungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO um 2,5 Prozent zu. Die Analysten rechnen mit einer Fleischmenge von insgesamt 267 Millionen Tonnen, berichtet der österreichische Agrarpressediens …
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