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Redaktion Grosstiere

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BHV1: Rinderbestand in Stadtlohn wird geräumt

Borken (aho) – Das Bovine Herpesvirus 1 (BHV1) ist in einem Rinderbestand in Stadtlohn (Kreis Borken) nachgewiesen worden. Der Fachbereich Tiere und Lebensmittel der Kreisverwaltung Borken hat daraufhin in Abstimmung mit dem nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministerium die Schlachtung aller dort aufgestallten rund 400 Kühe und Rinder angeordnet. Das heißt, das Fleisch dieser Tiere kann anschließend weiterverarbeitet werden. Diese Maßnahme ist möglich, weil die Erkrankung für Menschen unschädlich ist. Die Rindviehbestände im näheren Umkreis um das betroffene Gehöft sowie Bestände, die in Personenkontakt mit dem Betrieb standen, werden derzeit ebenfalls auf BHV1 überprüft, teilt der Kreis Borken mit.

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3500 Nutztiere gerissen: Wolf bleibt besonders geschützt

Osnabrück (ots) – Ungeachtet der Ausbreitung des Wolfes in Deutschland und Europa will die EU-Kommission den besonderen Schutzstatus des Raubtiers nicht ändern. Das erklärte EU-Agrarkommissar Phil Hogan auf Anfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag). „In weiten Teilen der Europäischen Union ist der Wolf nach wie vor eine gefährdete Art.“ Eine gezielte Bejagung der Tiere zur Bestandsdezimierung bleibt damit verboten.

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TVT: Qualvolle Transporte und Schlachtungen von Tieren verhindern

Bramsche (TVT) – Wieder einmal erschüttern und empören Filmberichte über eklatante Verstöße gegen den Tierschutz bei Transporten in Länder außerhalb der EU und an den Grenzen wie der bulgarisch-türkischen EU-Außengrenze. Auch die Schlachtung in vielen Drittländern, wo z.B. den Tieren ohne Betäubung die Augen ausgestochen und die Sehnen der Beine durchtrennt werden, ist als Tierquälerei einzustufen.

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Rheiderland: 255 Rinder wegen BHV1-Virus getötet

Hannover (aho) – Wegen einer Infektion mit dem BHV1-Virus wurden bereits im Oktober die Rinder eines landwirtschaftlichen Betriebes im ostfriesischen Rheiderland (Landkreis Leer) mit 255 Tieren getötet.

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Come back: Neue Fälle von Blauzungenkrankheit in der Schweiz

Come back: Neue Fälle von Blauzungenkrankheit in der Schweiz
Bern (aho) – In der Schweiz gibt es erstmals seit 2012 wieder Nachweise der Blauzungenkrankheit. Hierzu informiert das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in Bern.

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Rinderpraxis: Niedersächsische Paratuberkulose-Verordnung gilt ab November

Hannover (aho) – Niedersachsen sagt der Paratuberkulose den Kampf an. Ab dem 1. November sind Milchviehbetriebe entsprechend der Niedersächsische Paratuberkulose-Verordnung – kurz Nds. ParaTb-VO – verpflichtet, ihren Bestand einmal im Jahr auf Paratuberkulose untersuchen zu lassen. Eine derartige Verordnung ist in Deutschland bisher einzigartig.

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Kreis Uelzen: Verwahrloste und verendete Rinder entdeckt

Uelzen (aho) – Das Kreisveterinäramt Uelzen hat am Mittwoch auf einem landwirtschaftlichen Gehöft in Wrestedt verendete Rinder aufgefunden. Drei weitere Rinder musste vor Ort eingeschläfert werden. Weitere Rinder wurden aus den Stallungen heraus auf eine Weide getrieben und dort mit Futter von einem anderen Landwirt versorgt. Der verantwortliche Tierhalter war nicht vor Ort. Er soll […]

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Blauzungenkrankheit: Tiere jetzt noch impfen

Koblenz (LUA) – Weil in Frankreich nahe der deutschen Grenze und in Norditalien noch immer die Blauzungenkrankheit auftritt, ruft das Landesuntersuchungsamt (LUA) die rheinland-pfälzischen Tierhalter dazu auf, ihre Rinder, Schafe und Ziegen gegen den Erreger der gefährlichen Seuche impfen zu lassen. Die Überträgerinsekten sind auch noch bei einer Temperatur von 10 Grad aktiv. Für Menschen ist die Blauzungenkrankheit ungefährlich.

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FAO-Studie: Tiere sind keine Nahrungsmittelkonkurrenz

(RLV) – Nur 13 % der globalen Getreideernte werden laut einer aktuellen FAO-Studie für die Futterproduktion verwendet. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin. Laut FAO bestehe keine Konkurrenz zur Ernährung der Weltbevölkerung.

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Daten, Diagnosen und Digitales – Transitkühe und Smarte Vets heute

Die Nutztierakademie von Bayer lädt Rinderpraktiker zu einem Symposium ein

Hamburg/München (VM) – Die Stoffwechselerkrankungen der Transitkühe sowie die Digitalisierung der Nutztierhaltung sind die beiden Schwerpunkte zweier identischer Symposien, die die Nutztierakademie von Bayer Anfang Dezember in Hamburg und München veranstaltet.

Transitkühe: neuer Blick auf ein altes Problem

Datenanalyse und Diagnose von Stoffwechselerkrankungen sind auch in modernen Milchviehbetrieben ein Dauerthema. Von fünf anerkannten Fachreferenten, die ihre Erfahrungen aus Führung und Monitoring hochleistender Herden und wachsender Betriebe mit Ihnen teilen, erfahren Sie alles über die Ketose. Wir werfen einen neuen Blick auf ein altes Problem.

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Schmidt: „Antibiotikaminimierungskonzept ist gut etabliert und wirkt“

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht aktuelle Daten zum Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung

Berlin (bmel) – Zum sechsten Mal veröffentlicht das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit heute die Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit. Während die Kennzahlen für Mastrinder und Kälber unverändert bei 0 liegen und für Schweine im Vergleich zur letzten Erfassungsperiode abgesunken sind, ist im Bereich der Mastputen und Masthühner ein Anstieg zu verzeichnen.

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AVA-Tagung: Milchviehhaltung im Spannungsfeld zwischen Hochleistung, Tiergesundheit und Tierwohl

Uslar (AVA) – Mit der Göttinger Erklärung, die die teilnehmenden Tierärzte im Jahre 2016 anlässlich der 16. AVA-Haupttagung in Göttingen formulierten, wurde in der Fachwelt eine intensive, emotionale und kontroverse Diskussion initiiert.

Klar ist, dass sich die deutsche Milchwirtschaft wichtigen Fragen stellen muss:

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Tierärzte fordern: Mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung!

Delegierte der Bundestierärztekammer verabschieden Positionspapier

Berlin (BTK) – Auf der Herbst-Delegiertenversammlung der Bundestierärztekammer (BTK) am 15. September wurde mit überwältigender Mehrheit ein Positionspapier „zu notwendigen Weiterentwicklungen der Rechtsetzung zur Verbesserung des Tierschutzes bei Nutztieren“ verabschiedet.

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Erneut weniger Antibiotika an Tierärzte abgegeben

Berlin (BVL) – In Deutschland hat sich die für die Tiermedizin abgegebene Menge an Antibiotika zwischen den Jahren 2011 und 2016 von 1.706 auf 742 Tonnen mehr als halbiert (minus 56,5 %). Von 2015 zu 2016 ging die Gesamtmenge der abgegebenen Antibiotika um 63 Tonnen (8 %) zurück. Das ergab die Auswertung der inzwischen im sechsten Jahr erhobenen Abgabemengendaten für Antibiotika durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Im Vergleich zu 2011 – dem ersten Jahr der Erfassung – bleibt jedoch, trotz eines Rückgangs gegenüber 2015, die Menge der abgegebenen Antibiotika aus der Wirkstoffklasse der Fluorchinolone weiterhin erhöht. Diese Antibiotikaklasse ist für die Therapie beim Menschen von besonderer Bedeutung.

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Lüneburg: Polizei und Veterinäramt kontrollieren Tiertransporte

Lüneburg (aho) – Immer wieder müssen Tiertransporte wegen Verstößen gegen das Tierschutzrecht gestoppt werden. So auch am 06. und 07.09.17. im Raum Lüneburg. Spezialisten von Polizei und Landkreis Lüneburg nahmen mehr als ein halbes dutzend Transporter mit Schweinen und Rindern genauer unter die Lupe und mussten bei insgesamt sechs Transporten entsprechende Mängel aufgrund Verstößen beim Tiertransport (fehlendes Wasser, Tier erkrankt, zu viele Tier geladen) sowie Verstößen gegen die Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten) vornehmen.

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NOZ: Wölfe töteten seit Rückkehr nach Deutschland mehr als 3500 Nutztiere

Osnabrück (noz) – Wölfe haben seit ihrer Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2000 mehr als 3500 Nutztiere getötet. Das ergab eine Umfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) in den Bundesländern. Die größten Verluste verzeichnete demnach Brandenburg mit mehr als 1100 toten Tieren, die definitiv oder sehr wahrscheinlich vom Wolf gerissen worden sind. Es folgen Sachsen (895), Niedersachsen (669) und Sachsen-Anhalt (373).

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Traditionelles Opferfest „Kurban Bayrami“ – Kreisveterinärmamt erinnert an Verbot des „Schächtens“

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Im Vorfeld des traditionellen islamischen Opferfestes „Kurban Bayrami“ weist das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises auf das Verbot des betäubungslosen Schlachtens hin. Mitbürgerinnen und Mitbürger muslimischen Glaubens feiern das als höchstes islamisches Fest geltende Opferfest vom 01. September bis zum 04. September. Ein zugehöriges Ritual ist oft die Opferung eines Schafs oder eines Rindes. Dieses Opferfleisch wird traditionell an bedürftige Menschen, an Nachbarn oder an Freunde verteilt.

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Resistente Wurmparasiten werden zunehmend zum Problem

München (Bern) – Anthelminthikaresistenzen von Magen-Darm-Würmern bei kleinen Wiederkäuern, aber auch bei Rindern und Pferden sind inzwischen weit verbreitet. Hierauf verweisen Wissenschaftler aus der Schweiz und Deutschland in einer aktuellen Publikation in der Fachzeitschrift „Tierärztliche Praxis Großtiere“.

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RLV: Schutz der Weidetierhaltung unabdingbar!

Bonn (RLV) – Angesichts der rasanten Ausbreitung des Wolfes in Deutschland sowie der Fälle von gerissenen Weidetieren auch in NRW wächst die Sorge vor den Folgen für die Weidehaltung landwirtschaftlicher Nutztiere. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn hin.

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NOZ: Grüne im Bundestag wollen Tierschutz in Deutschland reformieren

Osnabrück (ots) – Die Grünen im Bundestag wollen den Tierschutz in Deutschland grundsätzlich überarbeiten. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Montag) unter Berufung auf einen Fraktionsbeschluss berichtet, will die Partei ein bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen einführen. Dadurch könnten diese die Interessen von Schweinen, Rindern oder Geflügel vor Gericht vertreten. „Tieren wollen wir eine Stimme geben“, sagte Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt der „NOZ“.

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