15.12.1999
(aho) Viele in Wohnung gehaltene Wellensittiche leiden aufgrund gutgemeinter Überversorgung zusätzlicher Fütterung durch Partnervögel und mangelnder Beschäftigung an Übergewicht. Die Folgen sind i.d.R.allgemeine Trägheit, Flugunlust bis zur Flugunfähigkeit, Sohlengeschwüre, Kotabsatzprobleme, Federrupfen und dadurch Fettleber hervorgerufene Stoffwechselstörungen. Abhilfe schafft eine konsequ …
Ganze Meldung lesen ...
14.12.1999
(IVH) Die meisten Kinder, doch auch viele Erwachsene, wünschen sich lebende Tiere, die ihren Alltag bereichern sollen. Der Wunsch ist in der Regel recht präzise, man weiß genau, welche Tierart es sein soll. Ob nun so ein Lebewesen auf dem weihnachtlichen Gabentisch liegen wird? Hoffentlich nicht, denn die Enttäuschung wäre vorprogrammiert! Zum einen ist die ungewollte Hektik der Festt …
Ganze Meldung lesen ...
13.12.1999
(aho) Wer Fohlen anstatt auf der Weide in Boxen aufzieht, riskiert durch die resultierende Unterentwicklung des Gelenkknorpels die Entstehung von sog. Gelenkchips, kleinen Knorpelfragmenten, die sich frei in den Gelenken bewegen und später zu Lahmheiten führen können. Gelenkchips entstehen in den ersten 6 Lebensmonaten eines Pferdes und können im späteren Verlauf verknöchern. Wenn sie außerhal …
Ganze Meldung lesen ...
13.12.1999
(AHO) Im Juni 1998 wurde ein älterer Herr (67) ins Krankenhaus eingeliefert, der unter Übelkeit, Fieber, Verwirrung, Kopfschmerzen, und Nackensteifheit litt. Per Computertomographie (CT) wurde eine schwerwiegende Entzündung des Mittelohres unter Beteiligung der umliegenden knöchernen Strukturen diagnostiziert. Der Mann litt seit vielen Jahren unter langwierigen „Ohrproblemen“. Dr. Benoit …
Ganze Meldung lesen ...
12.12.1999
(ivh) Wer hat nicht seine helle Freude daran, im Winter die einheimischen Vögel zu beobachten, die sich um den liebevoll eingerichteten Futterplatz im Garten oder auf der Terrasse scharen? Um seinen „Gästen“ dabei wirklich etwas Gutes zu tun, sollte man einige Regeln beachten: – Die Fütterung der einheimischen Vögel ist wirklich nur dann notwendig, wenn sie in der Natur nichts mehr finden k …
Ganze Meldung lesen ...
11.12.1999
(aho) Der als hochgiftig einzustufende, immergrüne Strauch wird nicht nur gerne in Gärten angepflanzt, die nicht nadelnden Zweige werden auch häufig für Advents- und Weihnachts- Arrangements verwendet. Die Eibe enthält gleich mehrere unterschiedlich wirkende Toxine: ein Gemisch kardiotoxisch wirksamer Alkaloide führt zu gravierenden Erregungsleitungsstörungen am Herzen. Ätherische Öle werden …
Ganze Meldung lesen ...
10.12.1999
(IVH) So groß die Vielfalt an Terrarientieren ist, so unterschiedlich sind auch deren Bedürfnisse und Ernährungsgewohnheiten. Die Palette reicht von Beutetieren (Mäuse, Ratten, Insekten) über Fische bis hin zu rein pflanzlicher Nahrung. Daher ist es wichtig, sich vor Einrichtung eines Terrariums genauestens nach den Bedürfnissen der Bewohner zu erkundigen. Für viele Tierarten bietet der Zoofa …
Ganze Meldung lesen ...
9.12.1999
(aho) Das Pferd ist seiner ganzen Natur nach ein Steppentier und muß, wenn es gesund bleiben soll, auch so gehalten werden. Der Frischluftbedarf eines erwachsenen Pferdes ist immens: 300cbm Luft benötigt ein Pferd pro Stunde! Im krassen Gegensatz dazu steht jedoch die in Reitställen allseits übliche Boxenhaltung mit beißendem Ammoniakgestank über dem feuchten Boden, stehender Luft und feuchten …
Ganze Meldung lesen ...
8.12.1999
(ivh) Wellensittiche können während des ganzen Jahres brüten. Wer sich von seinem Pärchen Nachwuchs wünscht, sollte zuvor einiges bedenken: Auch wenn es eine einmalige Sache ist, muß man beim Ordnungs-, Veterinär – oder Gesundheitsamt eine Zuchtgenehmigung beantragen. Sie ist notwendig, um der Verbreitung der Papageienkrankheit vorzubeugen. Aus zwei Wellensittichen werden jetzt mehrere. Das …
Ganze Meldung lesen ...
8.12.1999
(aho) In einer Auswertung der Patientenunterlagen aus den Jahren 1967 und 1997 der Ersten Medizinischen Tierklinik der LMU, München wurden erhebliche Unterschiede bei Katzen in der Häufigkeit von Erkrankungen bestimmter Organsysteme festgestellt. Erkrankten Katzen 1967 noch hauptsächlich am Magen-Darmtrakt, den Ohren, an Infektionskrankheiten und Parasitosen, so wurden 1997 am häufigsten Tum …
Ganze Meldung lesen ...
7.12.1999
(aho) Fügt sich ein Pferd einen Kronentritt zu oder wird der Kronsaum auf andere Art verletzt, so darf man dies nicht auf die leichte Schulter nehmen. Im Kronsaum befindet sich die Wachtumszone für das Wandhorn, das vom Kronsaum zum Tragrand herunterwächst. Wird eine Verletzung in diesem Bereich nicht unverzüglich korrekt vom Tierarzt behandelt, so riskiert man eine lebenslange Wachstumsstö …
Ganze Meldung lesen ...
6.12.1999
(aho) Pflanzliche Arzneimittel (Phytotherapeutika) werden sowohl in Human – als auch in der Veterinärmedizin immer beliebter. Dies beruht nicht zuletzt auf der irrigen Annahme, daß „natürlich“ zwangsläufig „nebenwirkungsfrei“ bedeutet. Somit ist es unumgänglich nach den Risiken zu fragen, die diese Therapieformen mit sich bringen kann. Prof. Edzard Ernst vom „Department of Complementary M …
Ganze Meldung lesen ...
6.12.1999
(bpt) Bald ist es wieder soweit: wir begrüssen das Neue Jahr mit Silvesterparty, großem Feuerwerk und Sekt. Auch für unsere Haustiere kein Tag wie jeder andere. Erfahrene Tierhalter können ein Lied singen von verstörten Katzen, die sich tagelang nicht mehr zuhause sehen lassen, von Hunden, die je nach Temperament in ekstatisches Gebell ausbrechen oder sich verkriechen, nicht mehr fressen, gar Durc …
Ganze Meldung lesen ...
6.12.1999
(aho) Das Gewicht des Vogels ist bei jedem Krankheitsverlauf eine wichtige Kontrolle. Darum die Möglichkeit nutzen, den Vogel schon beim ersten Besuch in der Tierarztpraxis zu wiegen und das Gewicht auf eine Karteikarte zu übertragen. Grobe Normalgewichte: Kanarie: 18 – 22g Wellensittich: 35 – 45g Graupapagei: 350 – 500g Ara: 700 – 1000g fachpraxis Nr.27/S.28 …
Ganze Meldung lesen ...
4.12.1999
(ivh) Im Terrarium werden Reptilien und Amphibien gehalten, die man im Zoofachhandel oder beim Züchter erwerben kann. Da diese Tierarten sich kaum durch Laute äußern und so gut wie keine Mimik aufweisen, lernt man ihre Ausdrucksweise oftmals erst nach intensiver Beobachtung und jahrelanger Erfahrung kennen. Wer sich ein Terrarium einrichten möchte, sollte zum Kauf der Pfleglinge einen Experten …
Ganze Meldung lesen ...
4.12.1999
(aho) Meist wird behauptet, das Pferd habe sich dort “gestoßen”, doch die Ursache ist eine ganz andere: zu heftiges Anreiten verursacht die Entstehung von Überbeinen an der Innenseite der Röhrbeine. Ist das junge Pferd noch nicht ausreichend gekräftigt und angemessen durch Bodenarbeit vorbereitet, bevor der Reiter es die ersten Male besteigt, so resultiert daraus ein breitbeiniges Fußen, um d …
Ganze Meldung lesen ...
3.12.1999
(bpt) Hund und Katze zählen zu den Fleischfressern, den Carnivoren. Diese Bezeichnung ist jedoch insofern irreführend, als nicht nur das Fleisch der Beutetiere gefressen wird, sondern das gesamte Beutetier „mit Haut und Haaren“ als Nahrungsquelle dient. Auf diese Weise werden alle lebenswichtigen Nährstoffe mit der Beute aufgenommen. Dazu zählen unter anderem die im Fell und den Knochen enthal …
Ganze Meldung lesen ...
3.12.1999
(bpt) Mehr als neun Millionen Ziervögel werden in Deutschland als Heimtiere gehalten – leider oft fernab ihrer biologischen Bedürfnisse. Ob Zierfink, Kanarienvogel, Wellensittich oder Papagei, ein Grundbedürfnis haben sie alle: das Zusammenleben mit einem Sozialpartner. Viele ihrer Verhaltensweisen dienen der sozialen Kontaktpflege untereinander und werden im natürlichen Lebensraum innerhalb …
Ganze Meldung lesen ...
2.12.1999
(aho) Kleinrassige Hunde verhalten sich auf den Untersuchungstisch oft besonders unruhig. Sie lassen sich viel leichter untersuchen und spritzen, wenn man sie auf den Hinterbeinen stehen läßt und die Helferin Kopf und Vorderpfoten in den Arm nimmt. fachpraxis 27/S.28 …
Ganze Meldung lesen ...
2.12.1999
(aho) Maximal 2 bis 3 Sitzstangen sollen auf gleicher Höhe möglichst weit von einander entfernt angebracht werden. Mehrere Stangen, Schaukeln, Leitern und Spielzeug verhindern einen ordnungsgemäßen Bewegungsablauf der Vögel. Verletzungsgefahr durch Hängenbleiben ist möglich. Unregelmäßig geformte Naturzweige sind glatten Sitzstangen weit überlegen, da mit Druckstellen vorbeugen. Sandpapierübe …
Ganze Meldung lesen ...