animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Streit um Hormonfleisch

(aho/eule) Die Welt wird kleiner. Der weltweite Austausch von Waren und Dienstleistungen nimmt ständig zu. Die rechtlichen Grundlagen für die globalen Marktbewegungen soll die Welthandelsorganisation (WTO) schaffen. Eine ihrer wesentlichen Aufgaben ist der Abbau von Handelshemmnissen und die Beilegung von internationalen Streitigkeiten. Ein solcher Fall trat kürzlich auf, als die USA und Kanada gegen die EU klagten.

In der Europäischen Gemeinschaft ist die Verwendung von Stoffen mit hormonaler Wirkung im Tierbereich untersagt. Zudem ist der Import hormonbelasteter Fleischwaren verboten, sofern die Exporteure nicht garantieren, daß die Produkte frei von Hormonrückständen sind. Diese Maßnahmen trafen die amerikanischen und kanadischen Farmer, die legal Wachstumshormone einsetzen. Die Regierungen beider Länder sind der Ansicht, daß bei ordnungsgemäßer Verwendung von Hormonen in der Rindermast keinerlei Gefahr für die menschliche Gesundheit besteht. Der von FAO und WHO verfaßte Codex Alimentarius, der internationale Normen für Lebensmittel enthält, ist nicht so streng und erlaubt bestimmte Rückstandsmengen.

Eine von der WTO eingesetzte Prüfungsinstanz entschied zunächst, daß das europäische Importverbot ein Handelshemmnis darstelle und aufzuheben sei. Ein Berufungsgremium schwächte den Schiedsspruch wieder ab. Allerdings muß die EU nun innerhalb von 15 Monaten beweisen, daß Hormonrückstände tatsächlich die menschliche Gesundheit schädigen.

Quelle Rabe, HJ: Auswirkungen der Welthandelsordnung auf das deutsche und das europäische Lebensmittelrecht. Zeitschrift für das gesamte Lebensmittelrecht 1998,,25, S. 129 – 143

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.