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Ökolandbau: Steigerung nur bei höheren Preisen

(aho ) Der deutsche Verbraucher gilt weltweit als kritisch. So ist es nicht verwunderlich, dass in Umfragen etwa 70 % der Verbraucher starkes und sogar sehr starkes Interesse an Bio – Produkten zeigen. Und so stammt mittlerweile 2 % des Lebensmittelangebotes aus ökologischer Produktion. Langfristiges Ziel der Öko – Verbände ist es, etwa 10 % des Bedarfs an Nahrungsmitteln aus Ökoproduktion anzubieten.

Anläßlich des AfT – Symposiums: „Verdrängte und vernachlässigte Probleme der Tiergesundheit“ am 12. – 13.04.99 in Wiesbaden – Naurod, berichtete Ulrich Schumacher von der Erzeugergemeinschaft Bioland über ”Betriebsformen und Rahmenbedingungen im ökologischen Landbau”. Herr Schumacher verdeutlichte, daß als langfristiges Ziel bei der medizinische Versorgung von lebensmittellliefernden Tieren auf Biobetrieben ausschließlich Naturheilverfahren und Homöopathie angewandt werden sollten, was aber zur Zeit noch nicht erreichbar ist. Die Tierarztkosten unterscheiden sich im Vergleich zu konventionell wirtschaftenden Betrieben nicht.

Die Bioland – Milchproduktion konzentriert sich auf Bayern, Baden – Württemberg und Nordrhein – Westfalen. Im Norden und Osten sind keine Bioland – Molkereien vorhanden. Ein weiters Standbein ist die Mutterkuhhaltung, die Rindermast spielt eine geringe Rolle. Insbesondere wenn Handelsketten beliefert werden sollen, müssen Konzessionen beim Preis nach unten gemacht werden.

Auch in der Bio – Produktion findet ein Strukturwandel in Richtung größerer Betriebe statt. Der Referent sieht zur Zeit noch Entwicklungspotential für den Öko – Landbau, hierzu sind aber deutlich höhere Preise erforderlich. Bei einem totalen Umstieg auf Öko – Landbau kann nach Meinung von Herrn Schumacher die bisherige Eiweißversorgung (Fleisch, Eier, Milch) der Bevölkerung nicht aufrecht erhalten werden.

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