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Schweinemast: Keine Chance für Stinker

(aho/ltz) Die wirtschaftlichen Vorteile einer Mast unkastrierter männlicher Schweine erscheinen verlockend – unter deutschen Produktionsbedingungen ca. 5 % mehr Muskelfleisch und eine um ca. 13 % bessere Futterverwertung. Daneben ergäben sich Vorteile für die Umwelt und im Hinblick auf den Tierschutz. Als gravierender Nachteil gilt allerdings die Geruchsbelastung von Eberfleisch, die durch Androstenon und auch Skatol hervorgerufen wird.

In einem Beitrag in den Lohmann Informationen: ”Eberfleisch – Was sagt der Verbraucher?” stellt Dr. K. Fischer (Kulmbach) die Ergebnisse einer Studie mit Verbrauchern aus sechs europäischen Ländern vor. Dabei zeigte sich, daß insbesondere der Geruch, weniger der Geschmack, bei den Prüfpersonen, vor allem in Schweden und Deutschland, auf Ablehnung stieß. Androstenon in Reinsubstanz wurde von 32 % der deutschen Verbraucher als deutlich wahrnehmbar erkannt.

Vor diesem Hintergrund bestehen für die Schweineproduktion in Deutschland gegenwärtig kaum Chancen, die Vorteile der Ebermast zu nutzen.

Quelle: Lohmann Information 1/99, S. 3 – 8 / Dr. Maria Seemann

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