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Tierseuchen besser bekämpfen

Brüssel/Berlin (aho) – Die Europäische Kommission hat auf einer Konferenz eine neue Technologieplattform für globale Tiergesundheit vorgestellt. Es handelt sich um eine Initiative der Wirtschaft, die von EU-Entwicklungskommissar Louis Michel, dem europäischen Kommissar für Wissenschaft und Forschung, Janez Potocnik, und dem EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, Markos Kyprianou unterstützt wird. Mit Hilfe dieser Initiative sollen Tierseuchen in Europa und den Entwicklungsländern bekämpft werden.

Kommissar Kyprianou sagte dazu: „Wenn man die Bekämpfung von Tierseuchen wirksam in Angriff nimmt, kommt dies der Gesellschaft insgesamt zugute – es werden wesentliche wirtschaftliche, soziale, ökologische und ethische Fortschritte erreicht.“ Kommissar Potocnik ergänzte: „Diese Technologieplattform wird Europas Wettbewerbsfähigkeit und wissenschaftliche Führungsrolle (…) verbessern und einen Beitrag zur Entwicklung einer starken europäischen wissensbasierten Bioökonomie leisteten“. Louis Michel merkte an: „Es handelt sich hier um eine Initiative, bei der Entwicklungsländer und auch Europa nur gewinnen können; sie führt zu einer Verringerung der Armut und zu einer verbesserten Nahrungsmittelsicherheit in den Entwicklungsländern, während sie Europa vor der Einführung von Tierseuchen schützt und neue Märkte eröffnet.“

Auf der Konferenz unter Leitung der niederländischen Präsidentschaft und der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz wurde weiterhin über eine gemeinsame Forschungsagenda und eine mögliche Mobilisierung finanzieller Mittel diskutiert. Das Forum führt auf europäischer Ebene Veterinärunternehmen, pharmazeutische Unternehmen, kleinere Biotechnologie-Firmen, Forschungseinrichtungen, die Finanzwelt sowie Aufsichtsbehörden zusammen. Es soll zur Verbesserung von Tiergesundheit und Tierschutz, Nahrungsmittelsicherheit, Gesundheit der Menschen und Marktzugang beitragen.

Im Rahmen des fünften und sechsten Forschungsrahmenprogramms unterstützt die EU gegenwärtig Forschungsaktivitäten im Bereich der schweren Tierseuchen, der Maul- und- Klauenseuche, der Geflügelpest, der klassischen und afrikanischen Schweinepest und der Rinderpest. Die Forschungsarbeiten konzentrieren sich im Wesentlichen auf Diagnosetests, Impfstoffe, Epidemiologie und Biosicherheit.

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