animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Lebenslanger Schutz: Trend zur frühen Ileitis-Schluckimpfung zeichnet sich ab

Zürich (aho) – Ähnlich wie in vielen Ländern Europas werden auch in der Schweiz immer mehr Ferkel (Jager) per Schluckimpfung mit dem Impfstoff Enterisol® Ileitis geschützt. Obwohl der Impfstoff erst vor einem Jahr in der Schweiz zugelassen wurden, haben Schweizer Tierärzte und Landwirte die Vorteile rasch erkannt. Wie Dr. Sidler von der Abteilung für Schweinemedizin der Universität Zürich jetzt in der Presse erläuterte, sollte die Impfung früh durchgeführt werden, damit sich ein voller Impfschutz vor einer möglichen ersten Infektion mit dem Erreger der Ileitis „Lawsonia intracellularis“ entwickeln kann. Die Impfung vermittelt im Gegensatz zur Antibiotikabehandlung einen lebenslangen Schutz, so der Veterinärmediziner in seiner Veröffentlichung. Er kalkuliert den wirtschaftlichen Vorteil durch die Impfung je nach Ausgangslage mit 7 bis 12 Franken (4,43 bis 7,60 EURO) pro Mastschwein. Sidler hob insbesondere die gleichmäßige Entwicklung der Schweine und den geringeren Antibiotikaverbrauch durch die Impfung hervor.

Die Impfung kann bereits bei Ferkeln im Alter von drei Wochen mit einer Drenchpistole noch bei der Sau erfolgen. Der Trend zu einer frühen Drenchimpfung zeichnet immer deutlich ab. Nach Einschätzungen des Impfstoffherstellers Boehringer werden fast die Hälfte aller Impfungen mit einer Drenchpistole ins Maul verabreicht. Der frühe Impfzeitpunkt gestattet auch einen deutlichen zeitlichen Abstand zu möglichen Medikationen auf den Flatdecks.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.