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Einträge von Arzneistoffen in die Umwelt soll vermindert werden

Düsseldorf (aho/lme) – Das nordrhein-westfälische Umweltministerium verstärkt seine Anstrengungen, um eine Belastung von Gewässern und Trinkwasser durch Arzneistoffe zu vermeiden. „Eine vorsorgende Umweltpolitik packt die Probleme bei den Wurzeln. Deshalb setzen wir auch bei den Arzneistoffen an den Belastungsquellen an“, sagte Umwelt-Staatssekretär Dr. Alexander Schink bei einer Fachtagung in Mülheim an der Ruhr, die gemeinsam von Umweltministerium, Rheinisch-Westfälischem Institut für Wasserforschung und Institut für Wasserforschung veranstaltet wurde.

Dr. Schink sprach sich dafür aus, gemeinsam mit der Wasserwirtschaft, der Pharmaindustrie und dem Gesundheitswesen Lösungen zu finden, um Einträge von Arzneistoffen in die Umwelt zu reduzieren. Die Ergebnisse der Tagung sollen in eine Minderungsstrategie in Nordrhein-Westfalen einfließen. Hierzu hatte das Umweltministerium bereits in der Arnsberger Vereinbarung mit der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr die Vermeidung potenzieller Risiken für Gewässer und Trinkwasser als vorrangiges Ziel der Umweltpolitik bezeichnet sowie eine Belastungsabschätzung zu relevanten Stoffeinträgen und mikrobiologischen Verunreinigungen auf den Weg gebracht.

Der Haupteintragspfad für Humanarzneimittel in die Gewässer ist das kommunale Abwasser. Mit dem Einsatz innovativer Technologien lassen sich heute Arzneimittel in kommunalen Kläranlagen zurückhalten. Mit dem neuen „Investitionsprogramm Abwasser NRW“ schafft NRW Anreize zum Einsatz dieser Verfahren. Das Land fördert ab 2007 den Bau entsprechender Anlagen mit 70 Prozent der Investitionskosten.

Ein weiteres Element der Minderungsstrategie ist eine bessere Information der Verbraucher. Das Umweltministerium hat daher ein Faltblatt herausgegeben, mit dem die Bürger auf die umweltgerechte Entsorgung von nicht mehr benötigten Medikamenten hingewiesen werden. Diese müssen zur Entsorgung nicht mehr in der Apotheke abgegeben, sondern sollen über den Hausmüll entsorgt werden. Denn dieser Müll wird ausschließlich in Müllverbrennungsanlagen entsorgt, wo die Wirkstoffe zerstört werden und nicht in die Umwelt gelangen können. Dagegen sollten Medikamente nie in die Toilette geworfen werden. Arzneiliche Wirkstoffe gelangen so ins Abwasser und belasten die Umwelt. Das Faltblatt enthält zudem Tipps zur Verpackungsentsorgung und gibt nützliche Hinweise, mit denen vermieden werden kann, dass die Arzneimittel in Kinderhände gelangen.

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