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Kommentar: Rückstände und Resistenzen – Wo stehen wir?

von Dr. Martin Schneidereit.

bftEnde vergangenen Jahres sind zwei wichtige Berichte erschienen,in denen die Rückstandssituation und das Resistenzgeschehen in der Veterinärmedizin beleuchtet werden. Der Ernährungsbericht 2008, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, kommt in seinem Kapitel über Rückstände in Lebensmitteln zum Schluss, dass die Situation bei den Rückständen und Kontaminanten nach derzeitigem Kenntnisstand keinen Anlass zur Besorgnis für die Verbrauchergesundheit gäbe.

Der Bericht über Antibiotikaverbrauch und die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen in Deutschland, GERMAP 2008, herausgegeben von der Paul-Ehrlich-Gesellschaft, sieht in seinem Fazit für die veterinärmedizinisch relevanten Keime bei den einzelnen Tierarten eine günstige Resistenzsituation mit Resistenzquoten ganz überwiegend im einstelligen Bereich. Die beiden von renommierten Gesellschaften herausgegebenen Berichte lassen folgenden Schluss zu: Lebensmittel aus tierischer Erzeugung in Deutschland sind sicher. Weder bedenkliche Rückstände noch unkontrollierbare Resistenzausbreitung bedrohen unsere Gesundheit. Dies konnte nur gelingen, weil Tierärzte sorgfältig mit den von ihnen genutzten Tierarzneimitteln umgehen, Landwirte die verordneten Produkte verantwortungsbewusst einsetzen und nicht zuletzt die Hersteller sichere und wirksame Produkte auf den Markt bringen.

Natürlich bleibt die Aufgabe, Rückstände und Resistenzen unter Kontrolle zu halten. Die bisherigen Ergebnisse zeigen jedoch, dass die gemeinsamen Anstrengungen erfolgreich waren.

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