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Landkreis Diepholz: Ursache für das Putensterben weiterhin unklar

Diepholz (aho) – Die weitergehenden Untersuchungen haben die Ursache des Sterbens von 2000 Puten nicht vollständig erhellen können. Der Landkreis Diepholz hatte wegen des Verdachts des Ausbruchs der aviären Influenza (Geflügelpest) die Tötung von 30000 Puten in einem Bestand in Süstedt, Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen, angeordnet.

Mit dieser Vorsichtsmaßnahme sollte vor allem verhindert werden, dass andere Geflügelbestände durch das Verschleppen des Geflügelpestvirus infiziert werden. Erste Untersuchungen von Proben hatten den Erreger der Geflügelpest nachgewiesen. Diese Untersuchung war jedoch nicht amtlich. Mit der amtlichen Untersuchung konnten nur noch Antikörper (Körperabwehrstoffe) gegen Influenza A-Viren gefunden werden. Zu den Influenza A-Viren gehören unter anderen die Geflügelpestviren, welche selber aber nicht zu finden waren.

Daraufhin wurden weitergehende Untersuchungen beim Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems durchgeführt. Auch das FLI hatte keine vermehrungsfähigen Geflügelpestviren gefunden.

Um das Leiden der sterbenden Tiere zu beenden, und um sicherzugehen, dass jedes Risiko einer Verschleppung der Geflügelpest ausgeschlossen ist, war die Keulung der Tiere aus veterinärbehördlicher Sicht die einzig richtige Maßnahme. Zwischenzeitlich desinfiziert der Putenhalter nach behördlicher Anweisung die Ställe und den Stalldung.

Der Antrag des Putenhalters auf Entschädigung wird derzeit von den Veterinären des Fachdienstes Veterinärwesen und Verbraucherschutz geprüft. Es wird umgehend der Wert der gekeulten Tiere geschätzt und der Antrag an die Niedersächsische Tierseuchenkasse zur Entschädigung weitergeleitet.

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