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Betrieb vorsorglich gesperrt: Verdacht auf aviäre Influenza in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin (aho) – Am 05.12.2009 wurde im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) bei routinemäßig entnommenen Proben aus einer Gänsehaltung in Mecklenburg-Vorpommern ein aviäres Influenzavirus nachgewiesen. Zur weiteren Abklärung sind die Proben unverzüglich in das Nationale Referenzlabor im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems verbracht worden. Das teilte heute das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Schwerin mit.

Im betroffenen Landkreis sind die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet worden. Der Betrieb wurde vorsorglich gesperrt, Kontaktbestände werden ermittelt und mögliche Restriktionsgebiete festgelegt.

Vor der Einleitung weiterer Maßnahmen bleibt das Ergebnis der Untersuchung im FLI abzuwarten.

In den vergangenen Jahren wurden im Rahmen der Monitoringuntersuchungen wiederholt Influenzaviren bei Wildvögeln und Hausgeflügel festgestellt. Zuletzt wurde im November 2009 bei Hausgänsen in Thüringen ein niedrig pathogenes Influenzavirus nachgewiesen, so das Ministerium.

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  1. Elisabeth Petras

    Das FLI hat inzwischen Entwarnung gegeben. Der Schnelltest scheint ja nicht besonders valide zu sein, denn es gab ja shcon viele Fehlmeldungen. Warum setzt man den überhaupt noch ein? Bei der Schweinegrippe im Humanbereich benutzt man ihn deswegen ja auch nicht mehr.

    Es ist zudem nicht hinnehmbar, dass immer noch Freilandbetriebe viel stärker kontrolliert werden als andere, denn das Ausbruchsgeshehen beweist, dass Stallbetriebe eher häufiger von Ausbrüchen betroffen sind – trotz wesentlich geringerer Testauflagen! Was würde man erst finden, wenn man da mal richtig testen würde? Also, um der Gereichtigkeit willen: endweder alle testen oder gar keinen! Die Wahrscheinlichkeit einer Verbreitung durch Wildvögel ist ja immer mehr gesunken, da in allen aufgedeckten Fällen andere Vektoren maßgeblich waren.

    Auch bei der als so sicher gelobten PCR-Methode auf Riems sind nachweislich Fehler passiert, was bei der Menge nicht ungewöhnlich ist. Man sollte dies aber offen zugeben.

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