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Geflügelkonzern zahlt 100.000 € Geldstrafe wegen Tierquälerei

Hannover/Cuxhaven (aho) – Das Strafverfahren wegen Tierquälerei gegen Manager des Geflügelkonzerns Lohmann Tierzucht (LTZ) in Cuxhaven ist nach mehr als drei Jahren beendet. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Stade der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (HAZ) bestätigte, hat Lohmann wurde das Bußgeld in Höhe von 100.000 Euro bereits überwiesen. Das Unternehmen – Weltmarktführer für die Züchtung sogenannter Legehennen-Hybride – hatte bis Januar männlichen LTZ-Küken Zehen und Kämme teilamputiert.

Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft eine doppelt so hohe Strafe beantragt, wonach LTZ-Chefgenetiker Rudolf P. auch vorbestraft gewesen wäre. Ihre harte Linie konnten die Ermittler jedoch nicht durchhalten, auch weil das für den Tierschutz zuständige Veterinäramt des Kreises trotz Kenntnis der Amputationen über Jahre nicht eingeschritten sei: „Die Höhe des Strafmaßes ist den Gesamtumständen, insbesondere dem Verhalten des Veterinäramtes geschuldet“, sagte der Stader Staatsanwalt Kai-Thomas Breas der HAZ. Die Anwälte des Konzerns haben geltend gemacht, dass die Amputationen den Behörden seit Jahren bekannt waren. Weder der Kreis habe diese unterbunden, noch habe das Agrarministerium den Landkreis dazu angewiesen – „obwohl die Praxis der Kammkürzung den genannten Behörden bekannt war“. Erst nach Abschluss der Ermittlungen wurden die Amputationen endgültig eingestellt, so das Blatt.

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