Rheine (aho) – Weil ein Landwirt aus Rheine-Mesum seine Schweine grausam hat verhungern lassen, verurteilt jetzt das Amtsgericht Rheine ihn jetzt zu einer Geldstrafe von 2.100 Euro. Der zuständige Landkreis hatte bereits gegen den Mann ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen. Bei einer Betriebskontrolle im September 2100 fanden Vertreter des Veterinäramtes in verschiedenen Teilen seines Betriebes 24 noch lebende Schweine zwischen zum Teil bereits skelettierten Kadavern in bis zu 15 Zentimeter hoch stehenden Fäkalien. Der Landwirte versuchte die Todesfälle auf seinem Betrieb mit einer besonderen Stressanfälligkeit seiner Tiere zu erklären.