Wiesenhof nimmt Stellung zum Ermittlungsverfahren
Visbeck (aho) – Die Mitteldeutsche Zeitung hatte berichtet, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg gegen Manager der Geflügelschlachterei Möckern (Jerichower Land) der Wiesenhofgruppe germittelt. Dabei geht es angeblich um den Verdacht des Subventionsbetrugs und der Untreue. Wiesenhof wird vorgeworfen, jahrelang Export-Zuschüsse kassiert zu haben, ohne über die erforderlichen Zulassungen zu verfügen. Dabei soll es um Millionenbeträge gehen.
Wiesenhof nimmt hierzu Stellung:
„Es trifft zu, dass bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche von Wiesenhof und Mitarbeiter des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt geführt wird, in dem es um angeblich zu Unrecht empfangene Subventionen geht. Das Ermittlungsverfahren beruht auf einer Strafanzeige, die der Rechtsanwalt Uwe Bitter, Magdeburg, am 24. August 2011 bei der Staatsanwaltschaft Stendal erstattet hat. Die Staatsanwaltschaft Stendal hat das Verfahren am 8. Februar 2012 an die Staatsanwaltschaft Magdeburg abgegeben. Von dort haben wir am 6. März 2012 die Übernahmemitteilung vom 29. Februar 2012 erhalten. Die in der Strafanzeige gegen die beschuldigten Personen erhobenen Vorwürfe sind haltlos und von uns bereits in einer umfassenden Einlassung vom 23. November 2011 für die Beschuldigten aus dem Bereich Wiesenhof widerlegt worden. Wir gehen davon aus, dass das Ermittlungsverfahren rasch eingestellt wird.
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