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Warnung: Kein Fleisch aus Russland und Ukraine mitbringen

Schwerin (aho) – Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, sieht das Vordringen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nach Westen mit großer Sorge. „Anders als gegen die Klassische Schweinepest, die in den 90er Jahren unser Land heimgesucht hat, steht zur Bekämpfung dieser Pest kein Impfstoff zur Verfügung“, betont er. „Afrikanische Schweinepest in Mecklenburg-Vorpommern hätte deshalb katastrophale Folgen für die Schweineproduktion in unserem Land.“ Kürzlich war die ASP von Russland in die Ukraine gelangt. Russland-Urlauber hatten das irus vermutlich durch Reiseproviant in einen ukrainischen Schweinebestand eingetragen. In der ukrainischen Ortschaft Komyshuvatka, die etwa 170 km von der russischen Grenze entfernt liegt, wurde das Virus in einem Hausschweine-Kleinstbestand nachgewiesen. Die Ukraine war in der Vergangenheit stets frei von dieser Tierseuche.

Die ASP wurde 2007 von Afrika nach Armenien, Georgien und Russland verschleppt. Hier wurden Schiffsproviant-Abfälle, die in Hafennähe lagerten, als Ursache ermittelt. Seither verbreitet sich die ASP unkontrolliert innerhalb Russlands und von dort nach Westen. Italien bemüht sich seit 30 Jahren vergeblich, die ASP auf Sardinien zu tilgen. Die gesamte Insel wurde kürzlich vom Handel mit Schweinen und Schweinefleisch ausgeschlossen.

Der Minister fordert eindringlich, keine Erzeugnisse mit Schweinefleisch aus Russland oder der Ukraine mitzubringen. „Nur so können wir unseren Schweinebestand vor der verheerenden Tierseuche und den sich zwangsläufig ergebenden Beeinträchtigungen des Handels mit Schweinen und Schweinefleisch schützen“, so Backhaus. Das hochansteckende ASP-Virus befällt Hausschweine beziehungsweise Schwarzwild. Das ASP-Virus kann nur durch Tötung und unschädliche Beseitigung der Schweine bekämpft werden.

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