animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Wie gut geht es unseren Milchkühen?

Studie zur Tiergesundheit, Hygiene und Biosicherheit in deutschen Milchkuhbetrieben abgeschlossen – Handlungsoptionen erarbeitet und veröffentlicht.

(TiHo) – In drei Regionen Deutschlands mit intensiver Milchkuhhaltung hat ein Forschungsteam aus Hannover, Berlin und München die Tiergesundheit, Tierhaltung, Hygiene, Fütterung und Biosicherheit bei Milchkühen, Jungtieren und Kälbern untersucht. Die Studie offenbart große Unterschiede zwischen den untersuchten Betrieben. Diese Unterschiede beruhen einerseits auf regionalen Besonderheiten und der Betriebsgröße, andererseits aber auch auf einer großen Vielfalt in der Art der Betriebsführung. Bei zahlreichen Betrieben befanden die Tierärztinnen und Tierärzte, dass sie hinsichtlich der Tiergesundheit gewissenhaft geführt werden. Diese Betriebe setzen Maßstäbe für realistisch erreichbare Ziele. Sie können als Vorbild für den nicht unerheblichen Anteil an Betrieben dienen, in denen verschiedene Aspekte der guten landwirtschaftlichen Praxis nicht eingehalten wurden – mit entsprechenden Konsequenzen für die Tiergesundheit. So treten hier beispielsweise vermehrt Lahmheiten, Kälberkrankheiten oder Stoffwechselerkrankungen auf. Basierend auf den Ergebnissen der Studie hat das Forschungsteam Handlungsoptionen für die in Milchkuhbetrieben tätigen Berufsgruppen und die Politik erarbeitet.

Die Studie

Über einen Zeitraum von etwa drei Jahren besuchten die Forschenden regelmäßig 765 Milchkuhbetriebe in Schleswig-Holstein und Niedersachsen (Region Nord), Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt (Region Ost) sowie Bayern (Region Süd). Neben den Daten zur Tiergesundheit berücksichtigten sie für ihre Studie zahlreiche Faktoren, die die Tiergesundheit positiv wie negativ beeinflussen können. Die Untersuchungen übernahmen Forschende der jeweils räumlich am nächsten gelegenen tierärztlichen Ausbildungsstätte: Klinik für Rinder und Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Freie Universität Berlin und Ludwig-Maximilians-Universität München.

Gefördert wurde die Querschnittsstudie „PraeRi: Tiergesundheit, Hygiene und Biosicherheit in deutschen Milchviehbetrieben – eine Prävalenzstudie“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unter der Trägerschaft der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE).

Der Abschlussbericht ist auf der Internetseite der BLE und der PraeRi-Interseite unter folgenden Links erhältlich:

https://service.ble.de/ptdb/index2.php?detail_id=47148&site_key=145&stichw=2&zeilenzahl_zaehler=598&NextRow=420

https://ibei.tiho-hannover.de/praeri/pages/69#_AB

ropadairy
Kühen mehr Energie verfügbar machen. Jetzt auch für Bio-Tiere. Informieren Sie sich hier!

Reply to “Wie gut geht es unseren Milchkühen?”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.