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Sonderforschungsprojekt: Auslauf- und Freilandhaltungen trotz Afrikanischer Schweinepest

München (pm) – Ein neues Sonderforschungsprojekt des Umweltministeriums soll zeigen, wie in Bayern Auslauf- und Freilandhaltungen von Schweinen trotz der Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) möglich bleiben können. Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber betonte dazu heute (7.12.2020) in München: „Die Existenz unserer Landwirte darf durch die Afrikanische Schweinepest nicht gefährdet werden. Wir wollen in Bayern auch zukünftig eine Auslauf- und Freilandhaltung von Schweinen. Dafür brauchen wir praktikable Maßnahmen zum Schutz der Tiere. Wir wollen Wege aufzeigen, wie moderne und zukunftsfähige Haltungssysteme konkret unterstützt werden können.“ Das Sonderforschungsprojekt wird vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) durchgeführt. Das LGL wird für eine mögliche Kooperation auf verschiedene bayerische Kompetenzzentren zugehen. Es soll zeigen, wie durch verschiedene Sicherheitsmaßnahmen eine zukunftsfähige Haltung von Schweinen gestaltet sein muss, damit sie selbst im Fall eines Ausbruchs der ASP weiterlaufen kann. Das Projekt wird umfassend angelegt, um die strukturelle Vielfalt der bayerischen Schweinehaltungen aufzugreifen und die spezifischen Anforderungen moderner landwirtschaftlicher Haltungsformen abzudecken.

Die ASP stellt viele schweinehaltende Betriebe vor große Herausforderungen, da in betroffenen Gebieten alle Schweinehaltungen den direkten oder indirekten Kontakt zwischen Wild- und Hausschweinen sicher ausschließen müssen. Dies trifft insbesondere Betriebe mit offenen Stallsystemen, die nicht auf eine dauerhafte Stallhaltung der Schweine ausgelegt sind. „Wir brauchen einen effizienten, nachhaltig wirksamen und verantwortungsbewussten Umgang mit den Herausforderungen der Schweinepest. Dies kann nur im gemeinsamen Miteinander gelingen“, so Glauber.
 
Die Afrikanische Schweinepest ist eine Tierseuche, die ausschließlich bei Haus- und Wildschweinen auftritt. Für den Menschen sowie andere Tierarten ist das ASP-Virus ungefährlich. Bayern hat bereits vielfältige Vorsorgemaßnahmen gegen die ASP ergriffen. Der bayerische Rahmenplan Afrikanische Schweinepest stellt ein landesweit koordiniertes, schnelles und zielgerichtetes Vorgehen sicher. Zudem wurde Anfang dieses Jahres ein ASP-Abwehr-Paket beschlossen, das umfangreiche Präventionsmaßnahmen beinhaltet. Die Maßnahmen werden laufend überprüft und an die aktuelle Lage angepasst.
Ropapharm

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