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Schmallenberg-Virus bei Schaflämmern aus der Westpfalz

Koblenz (LUA) – Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat das Schmallenberg-Virus bei zwei Schaflämmern aus einem Bestand in der Westpfalz nachgewiesen. Der für Menschen ungefährliche Erreger ruft bei Lämmern und Kälbern schwere Missbildungen hervor – so auch bei den zwei bereits tot geborenen Jungtieren.

Zuletzt war der Erreger im Februar 2020 bei zwei neugeborenen Ziegen aus einem Bestand in der Pfalz festgestellt worden. Der aktuelle Nachweis zeigt, dass das Schmallenberg-Virus weiter in der rheinland-pfälzischen Nutztierpopulation kursiert. Es wird durch Stechmücken (Gnitzen) von Tier zu Tier übertragen und befällt Schafe, Ziegen und Rinder. Infizierte Tiere zeigen selbst keine oder nur vorübergehende Krankheitssymptome wie Fieber, Durchfall und Rückgang der Milchleistung. Trächtige Tiere bringen jedoch als Spätfolge einer Infektion Lämmer beziehungsweise Kälber mit starken Missbildungen zur Welt, was bei der Geburt zu Komplikationen führen kann.

Das LUA rät Tierhaltern deshalb, ihre Rinder, Schafe und Ziegen während der Ablamm- und Abkalbeperiode genau zu beobachten und – wenn nötig – Geburtshilfe leisten. Ein zugelassener Impfstoff gegen das Schmallenberg-Virus steht zur Verfügung. Tierhalter können darüber hinaus versuchen, ihre Tiere mit insektenabwehrenden Mitteln (Repellentien) oder durch die Unterbringung im Stall vor Mückenstichen zu schützen.
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