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Antibiotikaresistenz: Welches Risiko besteht bei der Verbreitung durch Tiertransporte?

Brüssel (aho) – Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat mit der Arbeit an einer neuen Bewertung begonnen, in der das Risiko der Ausbreitung antimikrobiell resistenter Bakterien während des Tiertransports zu anderen landwirtschaftlichen Betrieben oder zu Schlachthöfen untersucht wird. Der Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des Europäischen Parlaments hatte diese Bewertung angefordert.

Wenn bei zoonotischen Bakterien – Bakterien, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können – eine antimikrobielle Resistenz (AMR) auftritt, kann dies auch die wirksame Behandlung von Infektionskrankheiten beim Menschen beeinträchtigen, so die EFSA in einer Medieninformation.

Marta Hugas, leitende Wissenschaftlerin der EFSA, sagte: „Die Resistenz gegen Antibiotika ist eine dringende Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, und evidenzbasierte Ratschläge sind entscheidend für die Entwicklung von Strategien und Rechtsvorschriften, um dieser Herausforderung zu begegnen.

„Dieses neue Mandat – das sich auf die möglichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit konzentriert – veranschaulicht einmal mehr die zunehmende Konvergenz zwischen der Tier- und der menschlichen Gesundheit und die Notwendigkeit eines One-Health-Ansatzes von Gutachtern und politischen Entscheidungsträgern.“

Neben der Untersuchung der Faktoren, die die Verbreitung antimikrobiell resistenter Bakterien durch den Transport verursachen können, wird die EFSA auch Präventivmaßnahmen und Kontrolloptionen überprüfen und Datenbedarf ermitteln, um die weitere Analyse des Problems zu unterstützen. Das endgültige wissenschaftliche Gutachten wird voraussichtlich bis September 2022 vorliegen.

Der Antrag ging aus Gesprächen hervor, die im vergangenen Jahr zwischen dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und der EFSA geführt wurden.
Ropapharm

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