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Haltungskennzeichen: Agrarministerium erwägt vierstufige Kennzeichnung nach Eier-Vorbild

Ziffern 0 bis 3 könnten Haltung signalisieren – Ministerium: Bereits 2023 im Supermarkt

Osnabrück (ots) – Das Bundeslandwirtschaftsministerium erwägt laut „Neuer Osnabrücker Zeitung“ die Einführung eines vierstufigen Haltungskennzeichens für tierische Lebensmittel. Wie die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, könnte sich das staatliche Label dabei künftig an der Kennzeichnung von Eiern orientieren. Hier signalisieren die Ziffern 0 bis 3, wie das Huhn lebt. Dabei steht 0 für Bio und 3 für Kleingruppenhaltung.

Das Ministerium wollte sich auf Anfrage der „NOZ“ zunächst nicht zu den Plänen äußern. Man werde sie zeitnah vorstellen, hieß es. Eine Sprecherin bestätigte aber, dass die rechtlichen Voraussetzungen für das staatliche Kennzeichen noch in diesem Jahr geschaffen werden sollen. „Nächstes Jahr werden gekennzeichnete Produkte in den Geschäften zu finden sein.“ Gestartet werden soll mit Schweinefleisch im Supermarkt. Eine Ausweitung auf andere Tierarten, aber auch auf die Gastronomie sei geplant.

Wie die „NOZ“ weiter berichtet, könnte die Kennzeichnung beim Schwein bedeuten, dass Bio-Ware mit einer 0, Freiland-Schweine mit einer 1, Tiere mit Frischluft-Kontakt mit einer 2 und alle anderen mit einer 3 gekennzeichnet werden. Die allermeisten der in Deutschland gehaltenen Schweine fielen demnach in Kategorie 3. FDP-Agrarpolitiker Gero Hocker mahnte gegenüber der „NOZ“ an, dass Landwirte mitgenommen werden müssten beim geplanten staatlichen Kennzeichen, die schon an privatwirtschaftlichen Programmen wie der Initiative Tierwohl teilnehmen. „An der genauen Ausgestaltung der Stufen arbeiten wir aktuell in der Koalition, um den Betrieben Planungssicherheit zu geben“, so Hocker.
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