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Redaktion Grosstiere

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Staatsanwaltschaft: Kein Verstoß gegen Tierschutzgesetz bei Ferkelkastration

Potsdam / Neudorf (aho) – Das Verfahren gegen die Prignitzer Landschwein GmbH Neudorf (Gemeinde Groß Pankow) ist eingestellt worden. Laut einem Bericht der in Potsdam erscheinenden Zeitung „Märkische Allgemeine“ (MAZ) Staatsanwaltschaft Neuruppin keinen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz erkennen. Tierschützer hatten Strafanzeige erstattet, weil Ferkeln bei der Kastration in dem Betrieb den Ferkeln die Hoden herausgerissen […]

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Wissenschaftler: Ferkelkastration unter Narkose nicht tiergerecht; enorme Belastung

pig_right.gifMünchen, Dummerstorf, Wien (aho) – Der Deutsche Tierschutzbund und andere Laienorganisationen fordern regelmäßig, dass Ferkel nur noch unter Narkose kastriert werden sollen. Damit soll den Ferkeln Stress und Schmerzen erspart werden. Eine Studie von Wissenschaftlern verschiedener Einrichtungen* belegt aber, dass eine Narkose mit CO2 die Forderung nach Stressreduktion bei der Kastration nicht erfüllt und daher nicht als tiergerecht angesehen werden kann. Vielmehr ist diese Vorgehensweise eine enorme Mehrbelastung der Tiere. Allein bei den postoperativ auftretenden kastrationsbedingten Schmerzen konnten die Wissenschaftler eine gewissen positiven Effekt erkennen.

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Schweiz: Tierärzte gegen Kastration unter Narkose

(lid) – Am 2. Juli 2009 übergaben Mitglieder des Komitees Tierärzte mit Herz auf dem Bundesplatz in Bern ihre Petition mit 850 Unterschriften an Doris Leuthard. Sie wehren sich damit gegen die Vorschrift, dass Ferkel ab 2010 unter Inhalationsnarkose kastriert werden müssen.

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Schweiz: Kein Ferkelkastrationsverbot ab 2015

(lid) – Die Kastration von Ferkeln bleibt über das Jahr 2015 hinaus möglich. In der Wissenschaftskommission (WBK) des Nationalrates wurde eine parlamentarische Initiative zurückgezogen, weil das Verbot zu kurzfristig angesetzt wäre.

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Ferkelkastration: Tierschutzgerechte Alternative soll entwickelt werden

Berlin (aho) – Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert mit rund einer Million Euro ein Forschungsvorhaben, das zur Lösung des Problems der betäubungslosen Ferkelkastration beitragen soll. Die Universität Bonn wird zusammen mit Besamungsstationen und Zuchtorganisationen ein Zuchtprogramm entwickeln, um den Anteil der Eber mit Ebergeruch zu reduzieren. Das teilte gestern das Agrarministerium in Berlin mit.

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Schweiz: Politischer Druck gegen Ferkelkastration

(lid) – Die Baselbieter Grünen-Nationalrätin Maya Graf will die chirurgische Ferkelkastration ab dem Jahr 2015 ganz verbieten. Sie wird in den nächsten Tagen, eine entsprechende parlamentarische Initiative einreichen, wie die „Bauernzeitung“ in ihrer aktuellen Ausgabe schreibt. Die Kastration unter Isoflurannarkose, wie sie nun von den Großverteilern durchgesetzt werde, sei im breiten Einsatz nicht geeignet, erklärt […]

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Ferkelkastration: Weniger Schmerz ist machbar!

(aho) – 20 bis 25 Millionen männliche Ferkel werden in Deutschland jährlich ohne Betäubung und ohne Schmerzbehandlung während des Heilungsprozesses chirurgisch kastriert. Grund für die Kastration ist, dass einige Eber vor der hierzulande üblichen Schlachtreife den sogenannten „Ebergeruch“ entwickeln würden. Etwa 75 Prozent der Menschen können diesen Ebergeruch bei der Zubereitung und beim Verzehr von Schweinefleisch wahrnehmen. Verbraucher in Europa, Asien und einigen anderen Regionen der Welt empfinden ihn meist als unangenehm.

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Schweiz: Lobag will Wahlfreiheit bei der Ferkelkastration

(lid) – Der Berner Bauernverband Lobag fordert in einer Resolution die Grossverteiler auf, die alternativen Methoden zur Ferkelkastration zu akzeptieren. Damit unterstützt die Lobag der Verband der Schweineproduzenten Suisseporcs. Als alternative Methoden müssten die chirurgische Kastration nach Inhalationsnarkose und Schmerzausschaltung, die Impfung gegen Ebergeruch sowie die Jungebermast als Nischenproduktion anerkannt werden, schreibt die Lobag in […]

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Schweizer Tierärzte warnen: Kein Isofluran für die Ferkelkastration

Thörishaus (aho) – Die Gesellschaft Schweizer Tierärzte (GST) empfiehlt ihren Mitgliedern, das Narkosemittel Isofluran für die Ferkelkastration weder abzugeben noch zu verschreiben. Die GST beruft sich hierbei auf das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic, das weist in seiner Mitteilung vom 27. November darauf hingewiesen hatte, dass die Bedienung eines Narkosegerätes medizinische Fachkenntnisse erfordere. Dies einerseits zur Sicherstellung […]

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Swissmedic: Risiken und Konsequenzen eines großflächigen Isofluran-Einsatzes bei der Ferkelkastration

Bern (aho) – In die Diskussion um die Ferkelkastration schaltet sich nun auch das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic ein. Das Institut informiert aus fachlicher Sicht über Konsequenzen und Risiken, die aus einem großflächigen Einsatz von Isofluran resultieren können. Bei der vorgesehenen Methode sollen mobile Narkosegeräte zum Einsatz kommen. Die Ferkel atmen das Isofluran während rund zwei […]

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Schweizer Fleisch-Fachverband SFF: Schmerzfreie Kastration rasch umsetzen

HemeraLuzern (aho) – Ab 1. Januar 2010 ist in der Schweiz die Ferkelkastration ohne Schmerzausschaltung verboten. Die Schweizer Fleischverarbeiter engagieren sich für eine rasche Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben. Der Hauptvorstand des Schweizer Fleisch-Fachverbandes (SFF) empfiehlt den Schlachtbetrieben, mit ihren Lieferanten zu vereinbaren, dass alles aus männlichen Tieren gewonnene Schweinefleisch bereits anfangs 2009 den neuen Vorschriften entspricht, da diese einen bedeutenden Fortschritt für das Tierwohl bewirken.

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Ferkelkastration: Klare Rahmenbedingungen, keine Deklaration

(lid) – Der Schweizer Schweineproduzentenverband Suisseporcs begrüßt die Einigung innerhalb der Branche zur Frage der betäubungslosen Ferkelkastration. Die wichtigste Forderung von Suisseporcs, nämlich die Wahlfreiheit der Methoden, sei erfüllt, heißt es in einer Medienmitteilung. In einer so genannten Elefantenrunde mit allen Akteuren war die Branche am Freitag, 20. Juni übereingekommen, dass künftig sowohl die Kastration […]

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Schweiz: Ferkelkastration: Coop setzt Alternativen um

(lid) – Großverteiler Coop will kurzfristig zwei verschiedene Methoden zur Verhinderung des Ebergeruchs zulassen.

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Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration: Wie andere Länder verfahren

(aid) – EU-weit werden verschiedene Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration diskutiert. In einigen Ländern wie Großbritannien, Irland, Dänemark, Spanien und Portugal wird eine Ebermast betrieben. Männliche, nicht kastrierte Schweine werden dort mit höchstens 80 Kilogramm geschlachtet, weil dann die Wahrscheinlichkeit von Geruchsabweichungen relativ gering ist. Um Schlachtkörper mit Ebergeruch zu vermeiden, sind Geräte am Schlachtband in […]

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Ferkelkastration in der Diskussion: Narkoseverfahren von Neuland umstritten

(aid) – Männliche Ferkel für die Schweinemast werden kastriert, weil Fleisch von Ebern einen unangenehmen Geruch aufweisen kann. Aus Tierschutzgründen wird EU-weit seit langem nach Alternativen zur bisher üblichen Kastration ohne Betäubung gesucht. In der Schweiz wird ab 2009 die Ferkelkastration ohne Schmerzausschaltung verboten, in Norwegen ist sie es bereits seit fünf Jahren. Niederländische Supermarktketten […]

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Expertenworkshop: Noch keine taugliche Alternative zur Ferkelkastration in Sicht

Bonn (aho) – Vor den Hintergrund einer intensiven Diskussion um die betäubungslose Kastration von Saugferkeln fand am 19.11.2007 in Bonn ein Workshop der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGZ) mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft statt, dessen Ziel darin bestand, einen Überblick z …

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Deutlich weniger Schmerzen bei der Saugferkelkastration durch Metacam®

München (aho) – Eine aktuelle Studie (1) der Ludwig-Maximilians-Universität München belegt: Meloxicam (Metacam®, Fa. Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH) mindert effektiv den postoperativen Schmerz bei der Kastration von Saugferkeln: Ferkel, denen vor der Kastration in Isofluran-Narkose Metacam® inj …

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EU erwägt Verbot der Ferkelkastration

(lid) – Die Europäische Kommission denkt über ein Verbot der Ferkelkastration nach. Im Rahmen eines Workshops verständigte sich die Kommission mit den Veterinärexperten der EU-Mitgliedsländern und den betroffenen Interessenverbänden darauf, die Beendigung der Ferkelkastration auf ihre Machbarkeit hi …

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Ferkelkastration: Impfen wirkt zuverlässig und ist praktikabel

(aid) – Ebergeruch im Fleisch ist unerwünscht. Männliche Ferkel werden deshalb in vielen Ländern chirurgisch kastriert – meist ohne Betäubung. In Deutschland ist diese Methode zulässig für das Kastrieren von unter acht Tage alten männlichen Ferkeln. Aus Tierschutzgründen ist diese Art der Ferkelkast …

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Schweinepraxis: Lokalanästhesie bei Ferkelkastration verursacht Schmerzen

München (aho) – Die Kastration von männlichen Ferkeln ist ein tierschutzrechtlich und von Tierfreunden emotional diskutiertes Thema. Entsprechend der EU – Richtlinien 2001/88/EG und 2001/93/EG dürfen männliche Schweine nach dem siebten Lebenstag nur durch einen Tierarzt unter Anästhesie und anschli …

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