28.04.2006
Bonn (aho) – Seit dem 25. April dürfen Ferkel nach dem siebten Lebenstag nur noch mit Betäubung durch den Tierarzt kastriert werden, darauf weist die Bundestierärztekammer hin. Sie begrüßt die neue Rechtslage, die zumindest eine gewisse Verbesserung für den Tierschutz bedeutet. Die Bundestierärztek …
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15.02.2006
(aid) – Unkastrierte, männliche Schweine können unangenehm riechen. Dieser typische Ebergeruch kann auch am Schlachtkörper festgestellt werden. Um ihn zu vermeiden, werden die männlichen Ferkel bisher nach wenigen Tagen ohne Betäubung chirurgisch kastriert. Diese Praxis wird aus Tierschutzgründen im …
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7.02.2006
Agroscope Liebefeld-Posieux (aho) – Das Schweizer Parlament hat die Kastration von Ferkeln ohne Betäubung ab dem Jahr 2009 verboten. Sollte bis zu diesem Zeitpunkt „keine praxistaugliche Alternativmethode zur Verfügung stehen“, kann der Bundesrat das Inkrafttreten dieses Verbots um zwei Jahre hinaus …
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16.06.2005
(lid) – Ab Anfang 2009 sollen in der Schweiz Ferkel „grundsätzlich“ nicht mehr ohne Schmerzausschaltung kastriert werden. Dies hat der Schweizer Nationalrat bei der Beratung zur Revision des Tierschutzgesetzes mit 148 zu 8 Stimmen entschieden. Der Ständerat und eine Kommissionsminderheit sprachen …
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15.04.2005
(lid) – Die Schweizer Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) des Nationalrates hat am 15. April die Revision des Tierschutzgesetzes mit 16 Stimmen bei 7 Enthaltungen angenommen. Sie gilt als indirekter Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Tierschutz – Ja!“ des Schweizer Tierschutzes. F …
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27.10.2004
Berlin (aho) – Der tierschutzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Wilhelm Priesmeier, setzt sich für die Kastration von Ferkeln per Impfung als Alternative zur schmerzvollen operativen Kastration ein. „Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft wäre gu …
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4.08.2002
Bern (aho) – Männliche Ferkel werden in den ersten Lebenswochen routinemäßig kastriert, um den nach der Geschlechtsreife auftretenden unangenehmen geschlechtsspezifischen Geruch und Geschmack des Eberfleisches zu vermeiden. Eber produzieren in den Hoden Androstenon und im Stoffwechsel Skatol. Dies …
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10.01.2002
Forch (aho) – Schweizer Wissenschaftler haben untersucht, wie sich eine Kastration vom Ferkeln unter Narkose kurz – und langfristig auf das Wachstum der Ferkel auswirkt. Der Versuch wurde in einem ungarischen Grossbestand durchgeführt. Zwei Gruppen von zu kastrierenden Saugferkeln wurden gebildet. G …
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5.09.2001
Zürich (aho) – Nach einem Bericht der Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vom 5. September 2001 läuft an der Universität Zürich zurzeit ein Projekt zur Immunokastration von Ferkeln mit dem australischen Impfstoff «Improvac» unter der Leitung von Prof. Rico Thun. Hierbei geht es darum, den uner- wünschten …
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22.10.2000
(aho) Weltweit werden männliche Ferkel ohne Narkose kastriert. Tierschützer kritisieren dies heftig und propagieren eine Kurzzeitinhalationsnarkose mit dem Narkosegas Halothan (2-Brom-2-Chlor-1,1,1-tri-fluorethan) oder Kohlendioxid (CO2). Tierärzte der Abteilung für Anästhesiologie der Klini …
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13.04.2000
(STS) Die STS-Präsidentin Marianne Staub forderte den Schweizer Bundesrat auf, Artikel 65 der Tierschutzverordnung ersatzlos zu streichen. Die schmerzhaften Eingriffe seien grundsätzlich zu verbieten oder nur unter Schmerzausschaltung zuzulassen. In den letzten Monaten ist vor allem das Kastr …
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22.04.2021
Erste praktische Erfahrungen mit den Geräten – Monitoring des Einsatzes durch DLG-Prüfungskommission
(DLG) – Viele deutsche Saugferkel werden seit Jahresbeginn von sachkundigen Schweinehaltern unter Isofluran-Narkose kastriert. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hatte in 2020 die Anschaffung von etwa 2.700 Narkosegeräten, die von der DLG geprüft und zertifiziert sind, finanziell unterstützt.
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22.01.2021
Berlin (hib/EIS) – Der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) haben bis zum Fristende der betäubungslosen chirurgischen Ferkelkastration 2.685 vollständige Auszahlungsanträge zur Förderung eines Isofluran-Narkosegerätes vorgelegen, die bis Ende des Jahres 2020 bewilligt werden konnten. Unter Zugrundelegung der Ergebnisse der Viehbestandserhebung vom 3. November 2020, die rund 6.800 Betriebe mit Zuchtsauenhaltung ausweise, hätten demnach etwa […]
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12.08.2020
Neue Antragsrunde zur Förderung der Isofluran-Narkose gestartet
Berlin (ots) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat am heutigen Mittwoch bekannt gegeben, dass Sauenhalter vom 31. August bis zum 14. September 2020 weitere Erstanträge zur Förderung von Isofluran-Narkosegeräten einreichen können. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann:
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19.06.2020
Berlin (hib/FNO) – Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, ein Konzept für eine ganzheitlich durchdachte, wettbewerbsfähige und tierschutzgerechte Nutztierhaltung zu erarbeiten. In einem Antrag (19/20120) spricht sie sich dafür aus, die Empfehlungen des Kompetenznetzwerks für Nutztierhaltung und die Ergebnisse der Verbundprojekte „Inno-Pig“ und „Wirksamkeit der Schmerzausschaltung durch Lokalanästhesie bei der Ferkelkastration“ in einer Novellierung der […]
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6.06.2020
Kassel (SVLFG) – Ab dem 1. Januar 2021 ist die Ferkelkastration in Deutschland nur noch unter Betäubung erlaubt. Eine der zulässigen Methoden ist die Kastration unter Vollnarkose mit Isofluran. Nachdem mittlerweile drei Geräte von drei Herstellern für die Isofluran-Narkose zur Ferkelkastration durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zertifiziert wurden und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft […]
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13.02.2020
Landwirte-Akademie an der Universität Vechta lädt Praktiker zum Fachaustausch
[Foto: Univ. Vechta] Vechta (pm) – Von A wie „Afrikanische Schweinepest“ bis Z wie Zukunft – am Dienstag, 18. Februar, findet in Vechta die 6. Landwirte-Akademie statt, in diesem Jahr unter dem Motto: „Schweinehaltung im Wandel – Perspektiven für die Branche“. Die Landwirte-Akademie ist eine Fortbildungsreihe für Landwirt*innen, Tierärzt*innen und landwirtschaftliche Berater*innen, organisiert von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, MSD Tiergesundheit, der Universität Vechta und dem Verbund Transformationsforschung agrar.
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13.01.2020
(L P D) – „Wir Tierhalter sind die Ersten, die auf das Kastrieren der Ferkel verzichten wollen“, sagt Enno Garbade. Und der Sauenhalter aus Bramstedt im Landkreis Cuxhaven fügt das große Aber an: „Der Lebensmitteleinzelhandel, unsere Vermarktungsunternehmen und die Verbraucher müssen mitziehen“. Die Bauernverbände im Nordwesten Deutschlands, darunter das Landvolk Niedersachsen, haben ihre Schweinehalter daher aufgefordert, erste Erfahrungen mit der Ebermast und einer Impfung gegen den Ebergeruch zu sammeln. Denn der unangenehme Geruch, der bei einigen männlichen Tieren beim Zubereiten des Fleisches entstehen kann, ist überhaupt der Grund für die Kastration der männlichen Tiere.
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16.05.2019
Berlin (hib/EIS) – Der Tierarztvorbehalt für die Durchführung der Narkose mit Isofluran bei der Ferkelkastration wird aufgehoben und durch Landwirte oder sachkundige Personen ermöglicht. Dazu legt die Bundesregierung die Ferkelbetäubungssachkundeverordnung (FerkBetSachkV) (19/10082) vor.
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10.04.2019
Berlin (hib/EIS) – Ferkel dürfen bei der Anwendung der Isoflurannarkose zur Kastration nicht auskühlen und müssen nach dem Eingriff schnellstmöglich zur Muttersau zurückgesetzt werden. Zudem müssen die Ferkel nach der Kastration ausreichend lange beobachtet werden, um mögliche Nachblutungen frühzeitig zu erkennen.
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