1.02.2011
[Konferenz Monaco]
(DIA) – Die „Globale Tiergesundheitskonferenz“ vom 23. – 24. März 2011 in London soll den Teilnehmern eine Plattform bieten, die Möglichkeiten und Herausforderungen zu diskutieren, die sich bei der Sicherstellung eines ausreichenden Angebots moderner Veterinärtherapeutika ergeben. Eine Leitlinie der Konferenz ist das Prinzip „One World – One Health“. Die Leitlinie besagt, dass die Gesundheit von Tieren auch der Gesundheit von Menschen förderlich ist.
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14.12.2010
Oldenburg (aho) – Während in der Veterinärmedizin immer weniger Antibiotika (2009: – 2,5%) verordnet werden, ist in Niedersachsen das Volumen der von den niedergelassenen Humanmedizinern verschriebenen Antibiotika in den letzten fünf Jahren um 26 Prozent gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) hervor, der die Arzneimittelverordnungen der bei der TK versicherten Erwerbspersonen analysiert.
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13.12.2010
Saarbrücken (aho) – Nirgendwo in Deutschland verschreiben die Ärzte ihren Patienten mehr Antibiotika als im Saarland. In den letzten fünf Jahren ist das Volumen der von den niedergelassenen Ärzten verschriebenen Antibiotika um ein Viertel gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) hervor, der die Arzneimittelverordnungen der bei der TK versicherten Erwerbspersonen analysiert.
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11.12.2010
Den Haag (aho) – Nach Planungen aus den niederländischen Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit soll in der niederländischen Viehhaltung der Einsatz von Antibiotika durch ein ganzes Bündel von Maßnahmen drastisch gesenkt werden.
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7.12.2010
Hamburg (aho) – Obwohl in der Humanmedizin ständig über antibiotikaresistente Bakterien geklagt wird, ist es den niedergelassenen Ärzten nicht gelungen, den Antibiotikaeinsatz bei ihren Patienten unter Kontrolle zu bringen. Tatsächlich ist das Volumen der von den niedergelassenen Ärzten verschriebenen Antibiotika in den letzten fünf Jahren um fast 25 Prozent gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) hervor, in dem die Arzneimittelverordnungen der bei der TK versicherten Erwerbspersonen analysiert worden sind. Demnach erhielt jede Erwerbsperson im Jahr 2009 5,1 Tagesdosen Antibiotika. 2004 waren es noch 4,1 Tagesdosen.
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23.11.2010
Braunschweig (aho) – Ab 2011 muss die Industrie erfassen, welche Mengen an Tierarzneimitteln sie jährlich abgibt, die Antibiotika und bestimmte hormonelle Stoffe enthalten, und diese Daten bis März 2012 an ein zentrales Register melden. Das Register wird beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) in Köln geführt. Die Daten sind ausschließlich für die […]
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2.11.2010
Unterschleißheim (aho) – Ob Ferkel wie zugesagt gegen das Circovirus (PCV-2-Virus) geimpft wurden, kann jetzt mittels Blutproben geprüft werden. Wie jetzt die Intervet Deutschland GmbH mit Sitz in Unterschleißheim mitteilt, gestattet der Bluttest BacuCheck™ einen spezifischen Baculo-Marker nachzuweisen. Der Impfstoffhersteller Intervet Deutschland und das Labor Synlab.vet Leipzig hat dieses Markersystem für den PCV-Ferkelimpfstoff von Intervet […]
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5.10.2010
Ingelheim/Hannover (BI) – Boehringer Ingelheim hat in Hannover den Grundstein für sein Europäisches Forschungszentrum für Tierimpfstoffe gelegt. Das forschende Pharmaunternehmen investiert mehr als 40 Millionen Euro in das „Boehringer Ingelheim Veterinary Research Center“ (BIVRC). In der ersten Ausbaustufe werden dort etwa 50 Mitarbeiter innovative Impfstoffe entwickeln.
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26.09.2010
Vila Real/ Aveiro (aho) – Zugvögel könnten Antibiotikaresistente Bakterien über große Distanzen verbreiten. Hierüber berichten jetzt portugiesische Wissenschaftler im Fachjournal „Proteome Science“. Die Forscher hatten 57 Kotproben von Weißkopfmöwen (Larus cachinnans) untersucht und verschiedene Enterokokkenstämme gefunden, von denen einige gegen das Reserveantibiotikum Vancomycin resistent waren. Die Möwen erwerben diese Bakterien wahrscheinlich beim Verzehr menschlicher Abfälle auf Mülldeponien.
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15.09.2010
Berlin (aho) – Fast jedes zweite Antibiotikum, das in Deutschland von Humanmedizinern verordnet wird, ist ein Reserveantibiotikum. Darauf weist jetzt das Wissenschaftliche Institut der AOK hin. „Reserveantibiotika sollten nicht zur Therapie bei normalen Infektionen wie zum Beispiel Erkältungen eingesetzt werden“, so Helmut Schröder vom WidO in einer Presseinformation. „Sie sind – wie der Name sagt – die eiserne Reserve bei schweren Erkrankungen. Je sorgloser sie eingesetzt werden, desto resistenter werden Bakterien gegen Antibiotika.“ Das WIdO hat bereits 2001 in einer Antibiotika-Studie auf diese Gefahr hingewiesen. „Die aktuellen Verordnungszahlen belegen, dass diese Warnung leider immer noch aktuell ist“, betonte der stellvertretende Geschäftsführer des WidO.
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15.09.2010
Hamburg (aho) – „Die Wunderwaffe Antibiotika wird stumpf. Einfache Infektionen können wir nicht mehr behandeln“. Zu dieser Wertung kommt der Infektionsspezialist Dr. Alexander Friedrich von der Universitätsklinik Münster im ARD-Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ vom Dienstag 14. September 2010, 21.50 Uhr im Ersten.
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7.09.2010
Bern (BVET) – Der Vertrieb von Antibiotika in der Tiermedizin hat sich in den letzten Jahren stabilisiert. Dies zeigt ein heute von der Swissmedic und dem Bundesamt für Veterinärwesen veröffentlichter Bericht. 2009 wurden insgesamt 70’789 kg antimikrobieller Wirkstoffe in Verkehr gebracht. Nach einer Zunahme von 2006 bis 2008 um 7.1% hat die Gesamtmenge 2009 wieder […]
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6.09.2010
Aulendorf (aho) – Während sich in der Humanmedizin die Berichte über antibiotikaresistente Bakterien mehren und der Ruf nach neuen Antibiotika immer lauter wird, werden in der Veterinärmedizin immer noch offensichtlich erfolgreich „altbewährte Präparate“ zur Behandlung von Infektionen eingesetzt. Über dieses Phänomen sprach aho jetzt mit Dr. Gerhard Moll, Produktmanager der Firma Albrecht in Aulendorf.
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2.08.2010
(aho) – Nachdem die russischen Behörden in der jüngeren Vergangenheit immer wieder deutsche Schweinefleischimporte wegen Tetracyclinfunden in Höhe von 5 µg/kg Muskelfleisch gestoppt hatten, hatte die deutsche Schlachtindustrie ihren zuliefernden Mästern eine 42-tägige Karenzzeit für den Einsatz von Tetracyclinen bei Endmastschweinen auferlegt. Diese Regelung wurde Anfang Mai unter Federführung des Verbandes der Deutschen Fleischwirtschaft (VDF) getroffen. Sie gilt analog bereits für den dänischen Russland-Export. Der in der EU und in den WTO-Ländern geltende Rückstandshöchstwert (MRL) liegt zwanzigfach höher bei 100 µg/kg Muskelfleisch. Russland ist weder EU noch WTO-Mitglied und kann deshalb rechtmäßig eigene Höchstwerte festlegen. Russland verfolgt als souveräner Staat das Prinzip der Nulltoleranz, auch wenn diese Politik aus der Sicht der Wissenschaft nicht nachzuvollziehen ist.
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30.07.2010
(aho) – Florfenicol ist ein bakteriostatisches, synthetisches Breitspektrumantibiotikum mit Wirksamkeit gegen grampositive und gramnegative Erreger von Tieren. Florfenicol wirkt über die Hemmung der bakteriellen Eiweisssynthese in den Ribosomen. Jedoch konnte in vitro eine sehr schnelle bakterizide Wirksamkeit gegen Actinobacillus pleuropneumoniae und Pasteurella multocida nachgewiesen werden (5).
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