9.02.2010
Tokio (aho) – Der Eberimpfstoff „Improvac“ hat jetzt auch seine Zulassung in Japan erhalten. Das Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fisherei hatte zuvor den Impfstoff der Firma Pfizer zur Vermeidung des Ebergeruchs zuvor als „sicher und wirksam“ beurteilt. Hierüber informierte jetzt ein Unternehmenssprecher in Tokio.
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28.12.2009
Galway (aho) – Reinigung und Desinfektion sind eine der wichtigsten Hygienemaßnahmen in Krankenhäusern, Arztpraxen, öffentlichen Einrichtungen und Tierhaltungen. Hierdurch sollen Krankheiten und der Einsatz von Antibiotika mit der Gefahr einer Selektion resistenter Keine vermieden werden.
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3.12.2009
Berlin (BVL) – Der europäische Binnenmarkt für Tierarzneimittel muss Realität werden. Das ist eine der zentralen Forderungen, die rund 180 Experten und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden auf einem Symposium des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin gestellt haben. Hintergrund des Symposiums, das am 1. und 2. Dezember in […]
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16.11.2009
Bern (BVET) – In der Schweiz setzt sich der Trend zu mehr Antibiotika-Einsatz in der Tiermedizin fort. Dabei werden nach Angaben des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic auch vermehrt moderne Wirkstoffe eingesetzt, die in der Humanmedizin als so genannte Reserveantibiotika gelten. Diese werden bei Menschen vor allem dann eingesetzt, wenn herkömmliche Wirkstoffe nicht wirksam sind oder sich […]
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4.11.2009
Hannover (aho) – In der Nacht von Montag auf Dienstag haben bislang unbekannte Täter auf dem Gelände der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) am Bünteweg zahlreiche Gebäude mit Schriftzügen versehen. Es entstand nach Polizeiangaben ein Sachschaden von etwa 50 000 Euro. Ein Angestellter der Wach- und Schließgesellschaft hatte die Farbschmierereien am frühen Morgen gegen 03:50 Uhr entdeckt […]
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30.09.2009
(aho) – Mit dem neuen Hautpräparaten Topic®-Emulsionsspray, Topic®-Klauenemulsion und Topic®-Gel stehen jetzt drei neu konzipierte Hautpräparate für die Pferde- und Großtierpraxis auf Basis phytogener (pflanzlicher) Wirkstoffe zur Verfügung. Die Topic®-Produkte unterstützen lokal die systemische Behandlung von Hautinfektionen, Wunden, Mortellaro, Sommerwunden und Scheuerstellen.
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17.08.2009
(idw) – Im Rahmen des Forschungsverbundes beschäftigen sich die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und die Freie Universität Berlin in fünf Teilvorhaben mit der MRSA-Problematik. Die Koordination obliegt dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Finanziert wird das Vorhaben mit rund einer Million Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über den Projektträger Agrarforschung […]
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7.08.2009
Halle (Uni Halle) – Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) arbeiten derzeit daran, orale Impfstoffe auf der Basis gentechnisch veränderter Hefen herzustellen. Damit wollen sie neue, effektivere Impfstrategien entwickeln, um Tiere in Tierhaltung auf schonende und kostengünstige Weise gegen Viruserkrankungen zu schützen. Initiatoren des Projekts namens VAKZiNOVA sind Prof. Dr. Karin Breunig vom Institut für Biologie […]
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6.08.2009
(aho) – Seit 1998 wird die sogenannte „Eberimpfung“ in Australien und Neuseeland eingesetzt, um den Geschlechtsgeruch von Ebern vor der Schlachtung zu unterdrücken. Ab 2005 folgten dann eine Vielzahl von Ländern Südamerikas und Asiens. Der Impfstoff Improvac® wurde im Frühjahr 2009 auch in der EU zugelassen.
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30.07.2009
(aho) – Nach der Erregereinschleppung in eine Herde ist früher oder später mit einem akuten Pleuropneumonieausbruch zu rechnen (1). Bei akuten Ausbrüchen der APP ist eine sofortige antibiotische Behandlung über mehrere Tage zwingend notwendig, da erste Todesfälle bei betroffenen Schweinen schon innerhalb weniger Stunden auftreten.
Dauerausscheider sind durch eine antibiotische Behandlung nicht zu eliminieren, was jederzeit zum „Wiederaufflackern“ der APP führen kann (2).
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30.07.2009
[Bild: Sicherheitsinjektor für die Eberimpfung]
(aho) – 20 bis 25 Millionen männliche Ferkel werden in Deutschland jährlich sowohl auf konventionell als auch biologisch wirtschaftenden Schweinehaltungen chirurgisch kastriert. Grund für die Kastration ist, dass einige Eber vor der hierzulande üblichen Schlachtreife den sogenannten „Ebergeruch“ entwickeln würden. Etwa 75 Prozent der Menschen können diesen Ebergeruch bei der Zubereitung und beim Verzehr von Schweinefleisch wahrnehmen. Verbraucher in Europa, Asien und einigen anderen Regionen der Welt empfinden ihn meist als unangenehm. Untersuchungen belegen, dass „geruchsbelastetes“ Schweinefleisch in den meisten europäischen Ländern nicht zu vermarkten ist. Über die Anzahl der Eber, deren Fleisch mit Ebergeruch belastet ist, gehen die Schätzungen weit auseinander. Androstenon (5alpha-Androst-16-en-3-on) und Skatol stellen die Hauptkomponenten des Ebergeruchs dar und reichern sich im Fettgewebe von geschlechtsreifen Ebern an.
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30.07.2009
Trier (aho) – Die vom Land Rheinland-Pfalz in Form einer Allgemeinverfügung ergangene Anordnung der jährlich zweimaligen Impfpflicht (im Zeitraum Mai bis August) für Rinder, Schafe und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit ist rechtmäßig. Dies hat die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier durch zwei Urteile vom 28. Juli 2009 entschieden. Wie das Gericht jetzt mitteilte, lagen den […]
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23.07.2009
München, Dummerstorf, Wien (aho) – Der Deutsche Tierschutzbund und andere Laienorganisationen fordern regelmäßig, dass Ferkel nur noch unter Narkose kastriert werden sollen. Damit soll den Ferkeln Stress und Schmerzen erspart werden. Eine Studie von Wissenschaftlern verschiedener Einrichtungen* belegt aber, dass eine Narkose mit CO2 die Forderung nach Stressreduktion bei der Kastration nicht erfüllt und daher nicht als tiergerecht angesehen werden kann. Vielmehr ist diese Vorgehensweise eine enorme Mehrbelastung der Tiere. Allein bei den postoperativ auftretenden kastrationsbedingten Schmerzen konnten die Wissenschaftler eine gewissen positiven Effekt erkennen.
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22.07.2009
Horstmar-Leer (aho) – 25 abgesetzte Ferkel? 27 abgesetzte Ferkel? oder gar 30 abgesetzte Ferkel? Was vor wenigen Jahren noch schier unerreichbar schien, ist heute Wirklichkeit geworden – und vor allem mittlerweile eine ökonomische Notwendigkeit. Gerade bei dem Gedanken der Betriebserweiterung oder/und der Optimierung der Managementfaktoren müssen die Leistungsdaten im Ferkelerzeugerbetrieb entsprechend analysiert und durch gezielte […]
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2.07.2009
(lid) – Am 2. Juli 2009 übergaben Mitglieder des Komitees Tierärzte mit Herz auf dem Bundesplatz in Bern ihre Petition mit 850 Unterschriften an Doris Leuthard. Sie wehren sich damit gegen die Vorschrift, dass Ferkel ab 2010 unter Inhalationsnarkose kastriert werden müssen.
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24.06.2009
Berlin (BMVEL) – Am 16.Juni 2009 wurde die europäische Rückstandshöchstmengenverordnung 470/2009 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. „Das Prüf- und Einstufungsverfahren nach dieser Verordnung ist Grundvoraussetzung für die Zulassung von Tierarzneimitteln für Lebensmittel liefernde Tiere“, sagte Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Gert Lindemann, in Berlin. „Die aufgrund der Verordnung gelisteten Rückstandshöchstmengen sind […]
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5.06.2009
(bft) – In der Humanmedizin wird MRSA zunehmend als kritischer Infektionserreger gesehen, ein Zusammenhang mit der Nutztierhaltung wird immer wieder diskutiert. Der Blickpunkt sprach mit Prof. Dr. Heinrich Greife, Bayer HealthCare, Animal Health, und Vorsitzender des Technisch-Wissenschaftlichen Ausschusses des Bundesverbandes für Tiergesundheit.
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25.05.2009
Den Haag (aho) – Mit geeigneten Antibiotikakombinationen lassen sich Euterentzündungen (Mastitiden) rascher und effektiver behandeln als mit Monopräparaten. Das ist eindeutige Meinung von Mastitisexperten und Mikrobiologen, die sich kürzlich in Den Haag im Vorfeld der „International Conference on Mastitis Control“ trafen. Im Fokus des Expertenmeetings stand die Antibiotikakobination „Cefalexin und Kanamycin“. Sie ist in Europa als Ubrolexin®-Euterinjektor*, Boehringer, zur Behandlung der klinischen Mastitis bei laktierenden Milchkühen zugelassen.
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11.05.2009
Bonn (bft) – Mit einem Wachstum von 5,4 Prozent entwickelte sich der Tierarzneimittelmarkt in Deutschland im Jahr 2008 zufrieden stellend. Wachstumsträger war in diesem Jahr das Segment Impfstoffe mit einem Zuwachs von 13,8 Prozent. Die Impfstoffinnovationen zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit der Wiederkäuer und der Circovirusinfektionen der Schweine sowie die Salmonellenpflichtimpfung beim Geflügel waren wesentlicher Bestandteil […]
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