22.07.2010
Den Haag (aho) – In den Niederlanden sollen durch eine Vereinfachung von Vorschriften für die Abgabe und Anwendung von Tierarzneimitteln Handel, Tierärzte und Tierhalter entlastet werden. Wie das niederländische Landwirtschaftsministerium kürzlich mitteilte, sollen die Entlastungen einen Einspareffekt von 13 Millionen Euro erbringen. Die neuen Regeln sollen sich näher an den Minimalanforderungen der EU orientieren.
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8.07.2010
[Schlachtkörper höchster Qualität}
Landwirtschaft ist Lebensmittelproduktion. Alle Maßnahmen bei lebensmittelliefernden Tieren müssen deshalb mit großer Sorgfalt durchgeführt werden. So auch die Schutzimpfung gegen Mycoplasmose. Hierbei soll nicht nur das Ferkel geschützt werden, sondern es sollen auch Gewebsschäden und die Übertragung von Infektionserregern vermieden werden.
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7.07.2010
Brüssel / Halle (aho) – Auf die Entscheidung der belgischen Supermarktketten Colruyt und OKay, auf den Verkauf von Fleisch chirurgisch kastrierter Ferkeln zu verzichten und nur noch Schweinefleisch aus der Eberimpfung mit Improvac anzubieten, haben Tierschützern mit sehr viel Lob und Anerkennung reagiert. So auch die Organisation „GAIA“ (Global Action in the Interest of Animals). […]
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6.07.2010
Ingelheim (aho) – Der Impfstoffspezialist Boehringer Ingelheim hat die Zulassung für das Mischen der 1-shot-Impfstoffe Ingelvac CircoFLEX und Ingelvac MycoFLEX erhalten. Wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilte, sind die Impfstoffe gegen das porcine Circovirus Typ 2 (Circovirus) und Mycoplasma hyopneumoniae (M.hyo) aufeinander abgestimmt und enthalten deshalb ein identisches Lösungsmittel (Adjuvans). Die Impfstoffe werden aus ihren […]
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2.07.2010
Halle (aho/lme) – Die belgischen Supermarktketten Colruyt und OKay wollen auf den Verkauf von Fleisch chirurgisch kastrierter Ferkeln verzichten. Wie die Unternehmen jetzt mitteilten, sollen Eber bei den für die Unternehmensgruppe mästenden Landwirte vor der Schlachtung mit dem Impfstoff „Improvac“ geimpft werden. Dies unterdrücke den unangenehmen Ebergeruch. Das Unternehmen betonte, dass die Eberimpfung ein einfacher und reversibler Prozess sei
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23.06.2010
[Deutliche Unterschiede bei der Einlagerung von Tetracyclinen in die Knochen als Beispiel für die unterschiedlichen Eigenschaften innerhalb dieser Wirkstoffklasse; Quelle: Großtierpraxis: 6 / 2010]. Hannover (aho) – Die vom der Schlachtindustrie einseitig eingeführte pauschale Karenzzeit von 42 Tagen für die Behandlung kranker Schweine mit Tetracyclinen vor der Schlachtung hat bei praktizierenden Tierärzten und an Hochschulen […]
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22.06.2010
[Clostridium difficile unter dem Elektronenmikroskop; Janice Carr] Leiden (aho) – Das Bakterium Clostridium difficile hat sich großflächig in niederländischen Schweinebeständen verbreitet. Das ist meldet das Agrarisch Dagblad unter Berufung auf Wissenschaftler der Universität Leiden. Der Erreger wird seit 2007 in den Niederlanden immer häufiger im Zusammenhang mit Ferkeldurchfällen isoliert. Die Wissenschaftler machen ähnlich wie in der Humanmedizin einen häufigen Antibiotikaeinsatz für die Verbreitung der Clostridien verantwortlich. Ein massiver Antibiotikaeinsatz kann die Darmflora derartig stören, dass sich antibiotikaresistente Keime explosionsartig vermehren. „Es gibt keine Hinweise, dass für Menschen direkter Tierkontakt oder der Verzehr von Schweinefleisch eine Risiko darstellt“, sagte der Mikrobiologe Ed Kuijper der Zeitung.
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14.06.2010
Kopenhagen (aho) – Die dänischen Schweinehalter haben sich auf einen freiwilliges zweijähriges Moratorium für die Anwendung von Cephalosporinen geeinigt. Das teilte jetzt die dänische „Landbrug & Fødevarer“ mit.
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3.05.2010
Bonn (BfT) – Der deutsche Tierarzneimittelmarkt entwickelte sich im vergangenen Jahr sehr stabil und schloss 2009 mit einem Gesamtwachstum von 4,2 Prozent ab. Vor allem die Neuentwicklungen bei Impfstoffen gegen Circo-Infektionen des Schweins und gegen die Blauzungenkrankheit des Rindes sorgten für positive Impulse auf der Nutztierseite. Im Kleintiersektor erzielten entzündungshemmende Produkte und herzwirksame Arzneimittel gute […]
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16.04.2010
(lid) – Der Vorschlag, dass Medikamente in der Human- und Tiermedizin nur noch von Apotheken abgegeben werden dürfen, ist in der Vernehmlassung für das neue Heilmittelgesetz auf starken Widerstand gestossen. Das schreibt die aktuelle „Bauernzeitung“. Dagegen wehrten sich nicht nur die Tierärzte, die das Ansinnen „unverständlich und absolut indiskutabel“ fanden, sondern auch der Schweizerische Bauernverband, […]
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9.04.2010
Berlin (aho) – Die Pfizer Deutschland GmbH setzt in Deutschland den Verkauf des BVD-Impfstoffes PregSure, der mit dem Blutschwitzen der Kälber in Zusammenhanggebracht wurde, vorerst aus. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Die Bovine Neonatale Panzytopenie (BNP; Blutschwitzen) ist ein neues Krankheitsbild, dessen Ursachen bisher nicht geklärt sind. Die Erkrankung tritt bei neugeborenen Kälbern bis […]
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6.04.2010
Hannover (TiHo) – Wie viele Antibiotika werden in der Nutztierhaltung eingesetzt? Und welche Wirkstoffe kommen in welchen Mengen zum Einsatz? Um Antworten auf diese Fragen geben zu können, hat das Bundesinstitut für Risikobewertung die Studie „VetCAb“ in Auftrag gegeben – eine Machbarkeitsstudie, die zeigen soll, wie der Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung erfasst werden kann. Langfristig sollen die Daten helfen, Resistenzen gegenüber Antibiotika einzudämmen, da durch den falschen und übermäßigen Einsatz von Arzneimitteln die Resistenzentwicklung begünstigt wird.
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21.03.2010
(aho) – Der Erreger Actinobacillus pleuropneumoniae ist ein gramnegatives Stäbchenbakterium, welches spezielle zellschädigende Substanzen (Zytotoxine) produziert und ausscheidet. Sie werden deshalb als Apx-Exotoxine (10, 11) bezeichnet, die zur Zerstörung von Lungenmakrophagen (Abwehrzellen der Lunge) und roten Blutkörperchen führen können. Ein Erreger kann verschiedene Exotoxine gleichzeitig ausscheiden (7, 12). Man unterscheidet bei Actinobacillus pleuropneumoniae aufgrund der […]
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9.02.2010
Tokio (aho) – Der Eberimpfstoff „Improvac“ hat jetzt auch seine Zulassung in Japan erhalten. Das Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fisherei hatte zuvor den Impfstoff der Firma Pfizer zur Vermeidung des Ebergeruchs zuvor als „sicher und wirksam“ beurteilt. Hierüber informierte jetzt ein Unternehmenssprecher in Tokio.
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