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Belgien: Tierschützer begrüßen den Umstieg von Colruyt und OKay auf Schweinefleisch aus Eberimpfung

Brüssel / Halle (aho) – Auf die Entscheidung der belgischen Supermarktketten Colruyt und OKay, auf den Verkauf von Fleisch chirurgisch kastrierter Ferkeln zu verzichten und nur noch Schweinefleisch aus der Eberimpfung mit Improvac anzubieten, haben Tierschützern mit sehr viel Lob und Anerkennung reagiert.

So auch die Organisation „GAIA“ (Global Action in the Interest of Animals). „Wir sind sehr glücklich, dass die führenden Supermarktketten Belgiens kein Schweinefleisch mehr von Ferkeln verkaufen, die ohne Narkose kastriert wurden“, sagte GAIA-Directorin Ann De Greef. Sie beurteilte die Entscheidung als „Durchbruch“. De Greef rief andere Supermarktketten auf, dem Beispiel von Colruyt und OKay zu folgen. „Die Supermärkte haben den Schlüssel, das unnötige Leiden von Millionen von Ferkeln zu beenden“, betonte die Tierschützerin. Man sei deshalb mit mehreren Lebensmittelketten im Gespräch.

Die Colruyt-Gruppe mit Sitz in Halle (Belgien) begründete noch einmal die Entscheidung, auf den zuliefernden Schweinemastbetrieben mit der Eberimpfung zu arbeiten. Die Methode sei tierfreundlich, erprobt, sicher für den Verbraucher und die Kosten der Impfung würden durch die bessere Futterverwertung ausgeglichen. Die Colruyt-Gruppe habe sich durch eigene Anwendungsbeobachtungen in der Praxis mit tausenden von männlichen Mastscheinen von den Vorteilen der Methode überzeugt. „Mit dieser Lösung gewinnt jeder“, sagte Tim De Meyer von Colruyt.

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