Langen (aho) – Erstmals vor vier Jahren trat in Deutschland und einigen anderen europäischen Staaten bei Saugkälbern die tödlich verlaufende sogenannte Bovine Neonatale Panzytopenie (BNP) auf. Das Krankheitsbild ist durch unstillbare Blutungen gekennzeichnet ist. Die Blutungen entstehen als Folge des fast vollständigen Verlusts von Blut- und Knochenmarkzellen, wovon auch die für die Gerinnung notwendigen Blutplättchen […]
(idw) – Gießener Tiermediziner erzielen Durchbruch bei der Erforschung des „Blutschwitzens“ von Saugkälbern – Impfstoff verantwortlich – Publikation in Veterinary Research Tiermediziner standen vor einem Rätsel, Bauern waren in größter Sorge um ihre Kälber. Erstmals vor vier Jahren trat in Deutschland und einigen anderen europäischen Staaten eine tödliche Krankheit bei Saugkälbern auf, die durch unstillbare […]
Hannover (aho) – Eine zusätzliche Gabe von Eisen in Form von Eisen-Aminosäure-Chelaten in der Trockenstehzeit der Kuh kann den Eisenstatus des Muttertieres bzw. des neugeborenen Kalbes nicht soweit verbessern, dass eine Eisenzufuhr bei Kälbern per Injektion oder über das Maul innerhalb der ersten Lebenstage überflüssig ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die am Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt wurde.
Der Amex® 10 % – Ferkeldoser ist ein Ergänzungsfuttermittel für Saugferkel zur zusätzlichen Energieversorgung und Appetitanregung. (Inhalt: 250 ml) (aho) – 82% der Saugferkelverluste treten in der ersten Lebenswoche auf, 61 % davon in den ersten drei Tagen. Diese nüchternen Zahlen verdeutlichen, dass bei schwächlichen und infektionsgefährdeten Ferkeln umgehend und vorbeugend eingegriffen werden muss. Warum hier 2 – 4 ml aus dem neu entwickelte Amex® 10%–Ferkeldoser etwa 8 – 12 Stunden nach der Geburt die Verlustzahlen deutlich senken können, erläutert der Tierarzt Dr. Manfred Stein: ” Die Geburt und die ersten Stunden danach bilden die erste kritische Phase im Leben der Ferkel. Das Ferkel kommt bei der Geburt aus der keimfreien Gebärmutter in die sehr keimhaltige Umgebung des Abferkelstalles.
Kirkland (aho) – Kanadischen Tierärzten und Schweinemästern steht jetzt mit dem Impfstoff „ImprovestTM“ ein Impfstoff zur Verhinderung des Ebergeruchs zur Verfügung. Das teilte Pfizer Canada mit Geschäftssitz in Kirkland mit. Der Impfstoff ist bereits in vielen Ländern der Erde als Improvac® zugelassen und im Einsatz. Die Wirkungen der Eberimpfung mit Improvac® basiert auf einer vorübergehenden […]
Da neben Viren eine ganze Reihe von Mycoplasmen und Bakterien in verschiedensten Kombinationen an Atemwegsinfektionen und Krankheitskomplexen wie das PRDC, PRRS und PND beteiligt sein können, müssen im akuten Fall solche Antibiotika eingesetzt werden, die ein entsprechendes Keimspektrum abdecken und sich insbesondere in entzündlich verändertem Lungengewebe anreichern.
[Foto: VfZ, Die durch die Eberimpfung verkleinerten Hoden gleiten beim Spreizen der Hinterbeine des Schlachtkörpers in den nicht geschrumpften Scheidenhautfortsätzen (Processus vaginalis) in Richtung Bauchhöhle zurück] Das Video steht nur hier im Internet zur Verfügung.
[Video: Die durch die Eberimpfung verkleinerten Hoden gleiten beim Spreizen der Hinterbeine des Schlachtkörpers in den nicht geschrumpften Scheidenhautfortsätzen (Processus vaginalis) in Richtung Bauchhöhle zurück]
Berlin (aho) – Einer der zentralen Diskussionspunkte eine Veranstaltung der Firma Pfizer Tiergesundheit in Berlin
(idw) – Die Impfungen mit dem Impfstoff PregSure BVD führen bei Rindern zur
Bildung von Antikörpern, die sich an Zellen des Blutes anheften können.
Werden diese Antikörper mit dem Kolostrum der geimpften Kuh an das Kalb
weitergegeben, können sie dort Blut und Knochenmarkszellen zerstören. In
betroffenen Betrieben führt das bei bis zu 15% der Kälber zu der als
„Blutschwitzen“ bekannt gewordenen Erkrankung.
Berlin/Bonn (BfT) – Der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) hat Ende 2010 eine Umfrage in Auftrag gegeben, die Antworten auf die Fragen geben sollte, welche Rolle die Tiergesundheitsindustrie mit ihren Produkten und Dienstleistungen für Landwirte und Tierärzte spielt und welche Erwartungen zukünftig an die Tiergesundheitsindustrie bestehen. Die Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Produkt und Markt durchgeführt. Befragt […]
Brüssel (aho) – Die Landwirtschaftsexperten des Europäischen Parlaments sind über den zunehmenden Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung besorgt. Zwar seien Antibiotika zur Krankheitsbekämpfung weiterhin notwendig, ihr Einsatz sei aber auf das „unbedingt notwendige Maß zu beschränken“, so eine in der vergangenen Woche verabschiedete Entschließung des Landwirtschaftsausschusses des Europäischen Parlaments, auf die die die zuständige Berichterstatterin der EVP-Fraktion, Elisabeth Jeggle, (CDU) hinweist. Zudem sei eine verstärkte Erforschung sowohl neuer Antibiotika als auch von alternativen Behandlungsmethoden für kranke Tiere, zum Beispiel durch Impfungen im Vorfeld, notwendig.
Lelystad (aho) – In den Niederlanden ist der Einsatz von Antibiotika in Teilen der landwirtschaftlichen Tierhaltung deutlich zurückgegangen. Das ist dem aktuellen MARAN-Raport 2009 zu entnehmen, der von verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen und Behörden in den Niederlanden erarbeitet wurde. Für den Zeitraum 2005 – 2009 lassen sich nachfolgende Trends auf Basis Tagesdosen pro Tier und Jahr […]
Hamm/Horstmar (aho) Im Jahr 2010 hat die Bundestierärztekammer die zweite Auflage der „Leitlinien für den sorgfältigen Umgang mit antibakteriell wirksamen Tierarzneimitteln“ veröffentlicht. Hierin heißt es, die Leitlinien „halten Mindestanforderungen fest, die bei der Anwendung von Antibiotika bei Tieren in jedem Fall zu beobachten sind. Sie stellen die Regeln der veterinärmedizinischen Wissenschaft für den Einsatz von Antibiotika dar, die bei jeder ordnungsgemäßen Behandlung nach §§ 1a, 12 TÄHAV beachtet werden müssen.“
[MRSA; Foto: CDC] Leer/Aurich/Norden (aho) – Die Ubbo-Emmius-Kliniken in Aurich und Norden will jetzt die Verbreitung resistenter MRSA-Keime eindämmen. MRSA steht für Staphylococcus aureus-Stämme, gegen die die meisten Antibiotika wirkungslos sind. Meist werden sie von den Patienten ins Krankenhaus mitgebracht. „Landwirte, insbesondere Schweinezüchter, gehören zu den Risikogruppen“, berichtete Hygienebeauftragte Dr. Susanne Nolte jetzt im Gespräch mit der in Leer erscheinenden Ostfriesen-Zeitung. Dies stehe im Zusammenhang mit dem Einsatz von Antibiotika in der Tiermast. Aber auch auf Patienten, die aus Pflegeheimen kommen, oder chronisch Kranken liegt ein besonderes Augenmerk.
Utrecht (aho) – In der alternativen Legehennenhaltung werden häufig „Knoblauchextrakte“ zur Entwurmung eingesetzt, da sie „ohne Wartezeit“ und unter dem Label „natürlich“ vermarktet werden können. Niederländische Wissenschaftler der Universität von Utrecht haben jetzt überprüft, ob mit einem solchen Präparat überhaupt ein Behandlungserfolg erzielt werden kann. Für ihre Untersuchungen infizierten sie Hennen mit Spulwürmern (Ascaridia galli) und behandelten die Tiere dann mit einem Knoblauchextrakt mit hohem Allicingehalt sowohl in der angegebenen als auch in der zehnfachen Dosierung.
Enterisol Ileitis ist der erste und einzige Impfstoff gegen Ileitis. Der Impfstoff ist die einzige Alternative zur antibiotischen Therapie der Ileitis. Reduzierter Einsatz von Antibiotika und stabilere Schweine mit gesundem Darm. Jetzt die optimale Durchführung der oralen Verabreichung der Ileitis-Impfung einmal genauer ansehen!
Enterisol Ileitis ist der erste und einzige Impfstoff gegen Ileitis. Der Impfstoff ist die einzige Alternative zur antibiotischen Therapie der Ileitis. Reduzierter Einsatz von Antibiotika und stabilere Schweine mit gesundem Darm. Jetzt die optimale Durchführung der oralen Verabreichung der Ileitis-Impfung einmal genauer ansehen!
Hamburg (aho) – Die meisten Antibiotika werden im Winter verschrieben. DAK-Daten zeigen, dass vor allem in der Erkältungszeit schnell zur so genannten Allzweckwaffe gegriffen wird: Mehr als 30 Prozent aller Antibiotika-Rezepte stellen Ärzte in den Monaten Januar, Februar und März aus. Das berichtet die Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK. „Vermutlich werden die Medikamente immer noch gegen Grippe oder Erkältungen eingesetzt“, sagt Dr. Stefanie Schellhammer, Apothekerin bei der DAK. „Doch gegen Grippe ist ein Antibiotikum meist machtlos.“
Enterisol Ileitis ist der erste und einzige Impfstoff gegen Ileitis. Der Impfstoff ist die einzige Alternative zur antibiotischen Therapie der Ileitis. Reduzierter Einsatz von Antibiotika und stabilere Schweine mit gesundem Darm. Jetzt die optimale Durchführung der oralen Verabreichung der Ileitis-Impfung einmal genauer ansehen!