23.04.2009
Krankenhausreif: Rottweiler verbeißt sich in Kind
Fincken (aho) – Am Mittwoch (22.04.2009) hat in der Kleinstadt Fincken im mecklenburgischen Müritz-Kreis ein Rottweiler ein 10-jähriges Mädchen ins Gesicht und in den linken Arm gebissen. Obwohl der Hund an der Leine geführt wurde, konnte die 36- jährige Hundeführerin das Tier nicht halten. Sie wurde zur Seite gerissen, als der Hund sich plötzlich auf das Kind stürzte. Dem Hundehalter, der das Geschehen aus einiger Entfernung beobachtet hatte, gelang es, den Hund unter Kontrolle zu bringen. Der Hund trug keinen Maulkorb.
Das Kind wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht und wird dort stationär behandelt.
2 Kommentare, Kommentar oder Ping
Johannes
Hallo,
so schlimm es auch ist wenn durch einen Hund ein Mensch verletzt wird, so ist es niemals das Verschulden des Hundes. Der tut nur was er gelernt, oder ihm nicht untersagt wurde. Das Problem ist IMMER der Mensch am anderen Ende der Leine.
Wenn ich als Hundeführer nicht in der Lage bin einen mehr als 50 kg schweren Hund an der Leine zu führen, dann handele ich unverantwortlich. Ein Rotti ist nun mal kein Hund für Diskomietzen, Couchpotatos und 50 kg Persönchen. Das kann nur in die Hose gehen.
Noch größer ist die Verantwortungslosigkeit des Hundehalters der das Geschehen aus einiger Entfernung beobachtet hat. Der sollte seinen Hund kennen und wissen was abgeht wenn ein Rotti losgeht.
Apropos, ich lese hier immer nur Berichte über Beißattacken von Rottis und Listenhunden.
– Was ist mit dem DSH?
– Passiert da nichts, oder traut man sich aus Angst vor der Lobby da nicht ran?
– Führt der DSH nicht sogar die Beißstatistik an?
23.04.09
Kathi
Hallo,
schade das sich auf die Fragen von Johannes hier nicht von Seiten der Redaktion gemeldet wird.
Und nur mal nebenbei noch, nicht die Hunde sollte man bestrafen sondern das Ende der Leine, das sind doch die Menschen die den Hund zu dem machen, was er ist !!!!
25.04.09
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