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79-Jährige von zwei Rottweilern zerfleischt

Lassee / St. Pölten (aho) – Am gestrigen Abend wurde die Polizeidienststelle Lassee (Österreich) über eine tödliche Attacke von zwei Rottweilern auf eine 79-jährige Frau in Lassee, Bezirk Gänserndorf, in Kenntnis gesetzt. Die Ermittlungen ergaben, dass die Frau in ihrem Haus gemeinsam mit zwei fünfjährigen Rottweiler-Rüden lebte. Der Leichnam wurde von einer jungen Frau entdeckt, die sich regelmäßig um die Rottweiler kümmerte. Der herbeigerufener Arzt konnte jedoch nur mehr den Tod feststellen. Die Frau wies am ganzen Körper und Kopf zahlreiche Bisse und Kratzspuren auf.

Die beiden Hunde wurden unverzüglich eingeschläfert, so das Landespolizeikommando Niederösterreich in St. Pölten. Die Ermittlungen dauern an.

4 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. N.M.

    Wieder so ein Fall!

    Bin mal ggespannt, was die „Verteidiger“ dieser Listen-/Kampfhunde diesmal als „Entschuldigung“ hervorbringen werden.

    Wahrscheinlich werden diese Träumer leider erst dann wach werden, wenn sie selbst oder Angehörige von ihren Lieblingen, alias Pitt & Co, verletzt und zerfleischt werden. Nur kann dann im schlimmsten fall alles zu spät sein.

  2. Raphaela Huber

    Ja, das ist es, wenn man hinter die Kulissen sehen kann. Bei uns wird ein Fall breitgetreten, der natürlich ein gefundenes Fressen für die Medien sind. Noch dazu, gerade jetzt, wo dieser Hundeführerschein gefordert wird.

    Interessant ist, dass die Menschen sich alles hinbiegen, wie es ihnen passt. Und das, in diesem Fall, auf Kosten von Tieren.

    Zwei Rottweiler haben eine Frau totgebissen. Eine Frau, die täglich mit ihnen spazierenging. Die Tiere, sie gehörten dem Sohn dieser Frau, wurden klarerweise eingeschläfert.
    So die offizielle Version.

    Wir kennen jemanden, der mit dieser Familie befreundet ist und der den wahren Sachverhalt dieses tragischen Unfalles kennt.

    Die Frau stürzte leider so unglücklich, dass sie sich eine tödliche Kopfverletzung zuzog und die beiden Hunde versuchten die Frau zu retten. Ganz einfach, nicht mehr und nicht weniger. Sie versuchten die Frau im Schulterbreich zu fassen und zum Haus zu ziehen.

    Klar, dass gerade jetzt so ein Fall sicherlich nicht durch die Medien gehen wird. Wie würde sich das denn anhören: Zwei Rottweiler, die ja auf der Liste der gefährlichen Hunderassen stehen, haben versucht einen Menschen zu retten!

    Nene, also so geht das nicht. Da klingt, dass sie die Frau zerfleischt haben, schon besser. Und blutrünstiger, weil das die Menschen so gerne lesen. Und natürlich müssen diese Hunde nun weg. Da braucht man nicht viel darüber reden. Und natürlich muss der Hundeführerschein her, damit die Hunde wissen, wo es langgeht.

    Manchmal ist es wirklich nicht leicht, die Menschen und ihre Handlungen zu verstehen.

  3. N.M.

    Hallo Raphaela Huber,

    das Märchen, dass Sie hier erzählen, glauben Sie doch wohl selbst nicht, oder?

    Waren Sie dabei?
    Haben Sie den Vorfall gesehen und miterlebt?
    Woher kommen die Bißwunden am Kopf, wenn nach Ihrer Darstellung die Hunde die Frau nur an im Schulterbereich packten, um sie zum Haus zu ziehen?

    Komisch das die Frau von Jemanden entdeckt wurde, der sich regelmäßig um die Hunde der alten Dame kümmerte. Irgendwie passt das nicht alles zusammen, was Sie, Frau Huber, schreiben.

    Ich bin aus Erfahrung überzeugt, dass weder die Polizei ihren Bericht manipuliert hat, noch dass irgendeine andere Behörde vorschnell und unbegründet die Hunde hat einschläfern lassen.

    Ja und Hundeführerschein – das wäre europaweit ein richtiger Weg. Vielleicht würden dann weniger Hunde im Tierheim landen, weil sie vorher unüberlegt angeschafft wurden. Zudem sollte es Hinz und Kunz verboten werden, dass sie ohne jegliche Qualifikation und Erlaubnis Hunde züchten bzw. besser gesagt vermehren.

  4. L.U.

    Viel wichtiger finde ich die Tatsache, dass es wissenschaftlich bewiesen ist, das Agression nichts mit der Rasse oder dem Erbgut zutun hat. Es gibt fachwissenschaftliche Stellungnahmen und Gutachten von Kynologen, Ethnologen, Zoologen,Genetikern und praktizierenden Tiermedizinern, wo aufgezeigt wird, dass die in der Rasseliste genannten Hunderassen NICHT aufgrund Genetik, Zucht, Herkunft oder Verwendung gesteigert gefährlich sind. Genaueres gibts hier: http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/…/Widerspruch%20Kampfhundesteuer.DOC

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