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Masthähnchen sind häufig mit dem Zoonoseerreger Campylobacter belastet

BVL stellt Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung 2016 vor

Berlin (BVL) – Campylobacter haben mittlerweile Salmonellen als häufigsten bakteriellen Erreger für Durchfallerkrankungen in Deutschland abgelöst. Kontaminiertes Geflügelfleisch gilt als eine der Hauptquellen für eine Infektion mit Campylobacter. Bei den im vergangenen Jahr von den Überwachungsbehörden untersuchten Masthähnchen-Schlachtkörpern konnte der Krankheitserreger in mehr als drei Viertel aller genommenen Halshautproben nachgewiesen werden, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Rahmen seiner Pressekonferenz am 28.11.2017 in Berlin mitteilte.

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Campylobacter jejuni: Bio-Geflügelfleisch mit hohem Infektionsrisiko; Wissenschaftler mahnen Kontrollmaßnahmen an

huhn-kamm-reSoeborg (aho/lme) – Bio-Geflügelfleisch ist weitaus häufiger mit Krankheitserregern der Gattung Campylobacter infiziert als konventionell produzierte Ware. Das berichteten kürzlich dänische Wissenschaftler der „Danmarks Tekniske Universitet” in der Fachzeitschrift „International Journal of Food Microbiology“ (1).
Häufigster Vertreter der Gattung war Campylobacter jejuni. Der Erreger Campylobacter jejuni kann schwerste Lebensmittelinfektionen mit wässrigen Durchfällen, Fieber und Krämpfen auslösen. Als seltene Komplikation kann das Guillain-Barré-Syndrom auftreten.

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Campylobacter: Über 12.000 Menschen allein in NRW erkrankt

Duisburg (aho/lme) – Fast zwei Drittel aller geschlachteten Hähnchen in Deutschland sind mit dem Durchfallerreger Campylobacter belastet. In Nordrhein-Westfalen (NRW) erkrankten in diesem Jahr schon über 12.000 Menschen an dieser Magen-Darm-Infektion, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) am Montag mit. Die TK bezieht sich auf Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung in Berlin sowie auf Zahlen des Landesinstituts für Gesundheit und Arbeit NRW.

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Schweiz: Frisches Geflügelfleisch häufig mit Campylobacter infiziert

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lme-Hintergrund: Campylobacter auf Freiland- und Biobetrieben besonders häufig verbreitet


Berlin/Hannover (aho/lme) – Die Studie des BfR „Campylobacter-positive Masthähnchenherden in Abhängigkeit von unterschiedlichen Haltungsformen“ belegt, dass Erreger vom Typ „Campylobacter“ auf Freiland- und Biobetrieben besonders häufig vorkommen. Während in dieser Studie die konventionell geführten Betriebe nur zu etwa 40 % befallen waren, waren es bei den alternativen Haltungsformen bis über 60%.

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Hähnchen bei der Schlachtung häufig mit Salmonellen und Campylobacter belastet

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Unbeschwerte Festtage – ohne Campylobacter-Infektionen

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Gut durchbraten: Campylobacter und Salmonellen in Enten-Fleisch

Wachenroth (aho/lme) – Bei tiefgefrorenen “Gourmet- Entenschenkeln“ (400 Gramm) mit Mindesthaltbarkeitsdatum 30. September 2010 hat der Enten-Mastbetrieb Wichmann Enten in einer Charge von 800 kg Salmonellen – und Campylobacter – Bakterien festgestellt. Die Firma empfiehlt den Verbrauchern, das Fleisch sorgfältig zu erhitzen. Dann bestünde keine Gefahr einer Lebensmittelinfektion.

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Das Guillain-Barré-Syndrom: Querschnittsgelähmt durch Campylobacter jejuni?

Die Gesellschaft für Neuropädiatrie beschreibt das „Guillain-Barré-Syndrom“ als „akute, meist postinfektiös auftretende Polyneuritis mit multifokaler Demyelinisierung im peripheren Nervensystem“. Nach dem fast völligen Verschwinden der Poliomyelitis („Kinderlähmung“) ist das Guillain-Barré- Syndrom (GBS) in Europa und Nordamerika die häufigste Ursache für akute generalisierte Lähmungen beim Menschen.

Dieses bisher wenig bekannte Syndrom trifft weltweit mit einer Inzidenz von 1 – 2 pro 100.000 Einwohner (6) und Jahr aller Altersgruppen mit einem Erkrankungsgipfel im frühen Erwachsenenalter und vor allem beim älteren Erwachsenen zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf. Zwei Drittel aller Patienten berichten über eine 1 bis 3 Wochen zurückliegende Atemwegs – oder Magen-Darm-Infektion. Der am häufigsten nachgewiesene Erreger ist Campylobacter jejuni (C. jejuni). Eine zuvor durchgemachte Infektion mit C. jejuni geht mit einem schwereren Verlauf und einer ungünstigen Prognose des GBS einher (17).

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Schweizer Hühner massiv mit Campylobacter – Keimen verseucht

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Das Guillain-Barré-Syndrom: Querschnittsgelähmt durch Campylobacter jejuni?

von Dr. Manfred Stein

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Schweiz: Mehr Campylobacter-Lebensmittelvergiftungen

(lid) – 2007 sind in der Schweiz insgesamt 6.113 Personen am Durchfallerreger Campylobacter erkrankt. Die Tendenz sei steigend, teilte das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) am 4. September mit. Geflügelfleisch solle deshalb immer gut durchgegart werden. Über 40 Prozent des Pouletfleisches auf Schweizer Ladentheken seien mit dem Keim belastet, inländisches genauso wie importiertes Fleisch, schreibt das […]

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Dänemark etabliert neuen Maßnamenkatalog gegen Salmonellen und Campylobacter

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Das Guillain-Barré-Syndrom: Querschnittsgelähmt durch Campylobacter jejuni?

von Dr. Manfred Stein, Gyhum Die Gesellschaft für Neuropädiatrie beschreibt das „Guillain-Barré-Syndrom“ als „akute, meist postinfektiös auftretende Polyneuritis mit multifokaler Demyelinisierung im peripheren Nervensystem“. Nach dem fast völligen Verschwinden der Poliomyelitis („Kinderlähmung“) ist das Guillain-Barré- Syndrom (GBS) in Europa und Nordamerika die häufigste Ursache für akute generalisierte Lähmungen beim Menschen. Dieses bisher wenig bekannte Syndrom […]

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Verbraucherrisiko: Biogeflügel häufiger mit Campylobacter verseucht

London (aho/lme) – Bio-Geflügel aus britischen Supermärkten ist deutlich häufiger mit dem Erreger „Campylobacter“ infiziert als Geflügel, welches konventionell in der so genannten „Massentierhaltung“ produziert wurde. Dies berichtet der britische Fernsehsender ITV unter Berufung auf Wissenschaftler, die Bio – und konventionell aufgezogenes Geflügel aus Geschäften der Supermarktketten Tesco, Asda, …

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USA: Fischgeflügel häufig mit Salmonellen und Campylobacter infiziert

Yonkers, USA (aho/lme) – Frischgeflügel in den USA ist häufig mit Erregern von Lebensmittelinfektionen infiziert und sollte deshalb vor den Verzehr sorgfältig durchgebraten werden. Diese Empfehlung geben die Verbraucherschützer von „Consumer Reports“. Die Ergebnisse werden unter dem Titel „Dirty Birds“ in der Januarausgabe der Zeitschrift veröffentlicht. Die Ergebnisse sind erschreckend: 81 Proze …

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Luftfracht: Campylobacter-Bakterien werden über die Raumluft übertragen

Prag (aho) – Der Erreger von Lebensmittelinfektionen „Campylobacter“ lässt sich in einem Geflügelschlachtbetrieb nicht nur auf Einrichtungsgegenständen und Maschinen sondern auch in der Raumluft nachweisen. So kann bisher nicht infiziertes Geflügelfleisch ohne direkten Kontakt zu infiziertem Fleisch oder verschmutzten Einrichtungsgegenständen mit den Erregern infiziert werden. Dies berichtete Fra …

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Antibiotika-resistente Campylobacter-Keime auf rohem Geflügelfleisch

Bern (aho/lme) – Forscher des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET) und des Institutes für Lebensmittelsicherheit und -hygiene der Universität Zürich haben rohes Geflügelfleisch aus 122 Läden der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein auf das Vorkommen Antibiotika-resistenter Campylobacter untersucht. Der Anteil an Proben, die Campylobacter enthielten, war bei Importfleisch und Produkten heimisc …

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Mehr Salmonellen-Infektionen in Europa: Hygieneregeln helfen, Geflügel sicher zuzubereiten

Besondere Vorsicht beim Umgang mit rohem Fleisch und gründliches Durchgaren können Erkrankungen verhüten

(bfr) – In den letzten Monaten traten über dreihundert Fälle von Salmonellosen in verschiedenen europäischen Ländern und Kanada auf, die miteinander in Zusammenhang stehen und im Vereinigten Königreich zum Teil auf tiefgefrorenes paniertes Geflügelfleisch zurückgeführt werden konnten. Die Ursache waren Infektionen mit dem Bakterium Salmonella Enteritidis, das Magen-Darm-Entzündungen auslöst.

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Rohmilch kann krankmachende Keime enthalten

„Milch ab Hof“ muss vor dem Verzehr abgekocht werden

(idw/bvl) – Die Ergebnisse des Zoonosen-Monitorings 2019 zeigen, dass Rohmilch potenziell krankmachende Keime enthalten kann. In bis zu 5 % der rund 360 untersuchten Rohmilch-Proben wurden Keime wie Campylobacter spp. und STEC nachgewiesen. Etwa 10 % der Proben enthielten bestimmte multiresistente Bakterien wie ESBL/AmpC-bildende E. coli. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) rät daher, sogenannte „Milch ab Hof“ vor dem Verzehr immer konsequent abzukochen, um Krankheitskeime abzutöten.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.