animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Resistenzen entstehen dort, wo Antibiotika eingesetzt werden

Rom/Sassari (aho) – Italienische Mediziner belegen in einer aktuellen Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Clinical Infectious Diseases“ eindrucksvoll den medizinischen Leitsatz: „Resistenzen entstehen dort, wo Antibiotika eingesetzt werden“. Sie untersuchten, warum bei Menschen Krankheitserreger (Staphylokokken) auftreten, die gegen sogenannte Glykopeptid – Antibiotika resistent sind. Glykopeptide sind Antibiotika, die auch bei multiresistenten Staphylokokken und Enterokokken noch wirken. Sie gelten in der Humanmedizin als sogenannte Reserveantibiotika. Seit einigen Jahren wird weltweit über Resistenzen berichtet. Die italienische Studie kam zu dem Ergebnis, daß vier Prozent der (koagulase- negativen) Staphylokokken Glykopeptid-resistent waren, wobei die Resis- tenzrate auf Intensivstationen auf 8% anstieg. Glykopeptid-resistente (koagulase – negative) Staphylokokken sind hochgradig multiresistent, d.h. gleichzeitig resistent gegen sogenannte ß-Laktam -, Makrolid – und Aminoglykosid – Antibiotika. Ebenso bestand eine Resistenz gegen Chinolone und Cotrimoxazol.

Als Risikofaktoren wurden individuelle Therapien mit ß-Laktam – und Glykopeptid – Antibiotika, vielfache Krankenhausaufenthalte und Lungenentzündungen ermittelt.

Evelina Tacconelli, Mario Tumbarello, Katleen de Gaetano Donati, Manola Bettio, Teresa Spanu, Fiammetta Leone, Leonardo A. Sechi, Stefania Zanetti, Giovanni Fadda, and Roberto Cauda Glycopeptide Resistance among Coagulase-Negative Staphylococci that Cause Bacteremia: Epidemiological and Clinical Findings from a Case-Control Study Clinical Infectious Diseases; 2001; 33: 1628-1635

.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.