animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Nordfriesland: Keine Anhaltspunkte für Faktorenkrankheit bei Rindern durch Biogasanlagen

Kiel / Haselund (aho) – Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume von Schleswig – Holstein teilt mit, dass es keine Anhaltspunkte für eine erhöhte Botulismusgefahr durch den Einsatz von Gärsubstraten aus Biogasanlagen zur Düngung von landwirtschaftlichen Grünlandflächen gibt. Das ist das Ergebnis amtlicher Untersuchungen, nachdem eine so genannte „Faktorenkrankheit“ in einem Milchviehbetrieb im nordfriesischen Haselund aufgetreten war. Ein Tierarzt hatte den Verdacht geäußert, dass die zwölf verendeten Rinder durch die von der Biogasanlage Viöl als Dünger ausgebrachten Gärrückstände mit Botulismuserregern (Clostridium botulinum) infiziert worden waren.

Die Untersuchungen umfassten laut Ministerium eine Tiergesundheits – analyse, die Beprobung und Analyse von Grundfuttermitteln sowie von Gärsubstrat. Die Ergebnisse waren durchweg eindeutig: Es wurden sowohl in den Grundfuttermitteln als auch im Gärsubstrat keine Botulismuserreger sowie keine der von diesen verursachten Giftstoffe festgestellt. Botulismuserreger sind allgegenwärtige Keime und können an einer „Faktorenkrankheit“ bei Rindern beteiligt sein. Das Ministerium weist darauf hin, dass das Risiko des Auftretens der Faktorenkrankheit durch das Arbeiten nach den Regeln der guten fachlichen Praxis bei der Düngung, der Grundfutterherstellung und beim Herdenmanagement minimiert wird.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.